Alkan: Concerto pour piano seul, Esquisses, Toccatino & Étude alla barbaro Schaghajegh Nosrati

Cover Alkan: Concerto pour piano seul, Esquisses, Toccatino & Étude alla barbaro

Album Info

Album Veröffentlichung:
2019

HRA-Veröffentlichung:
18.10.2019

Label: CAvi-music

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Schaghajegh Nosrati

Komponist: Charles-Valentin Alkan (1813-1888)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Charles-Valentin Alkan (1813 - 1888): Esquisses, Op. 63:
  • 1Esquisses, Op. 63: No. 1. La Vision02:49
  • 2Esquisses, Op. 63: No. 2. Le Staccatissimo01:11
  • 3Esquisses, Op. 63: No. 48. En Songe01:31
  • Toccatino, Op. 75:
  • 4Toccatino, Op. 7502:01
  • Esquisses, Op. 63:
  • 5Esquisses, Op. 63: No. 31. Début De Quatour01:06
  • 6Esquisses, Op. 63: No. 43. Notturnino-Innamorata01:23
  • Étude alla barbaro, WoO:
  • 7Étude alla barbaro, WoO03:02
  • Esquisses, Op. 63:
  • 8Esquisses, Op. 63: No. 26. Petit Air. Genre Ancien00:50
  • 9Esquisses, Op. 63: No. 6. Les Soupirs02:14
  • 10Esquisses, Op. 63: No. 12. Barcarollette01:24
  • Concerto pour piano seul, Op. 39:
  • 11Concerto pour piano seul, Op. 39: I. Allegro asai32:05
  • 12Concerto pour piano seul, Op. 39: II. Adagio12:14
  • 13Concerto pour piano seul, Op. 39: III. Allegretto alla barebarseca10:47
  • Total Runtime01:12:37

Info zu Alkan: Concerto pour piano seul, Esquisses, Toccatino & Étude alla barbaro

Die Pianistin Schaghajegh Nosrati widmet Ihre neue CD dem Komponisten Charles-Valentin Alkan - ungewöhnliche Verbindung von Ernstem und Humorvollem, Intellekt und Gefühl, Tradition und Moderne.

„Meine Faszination für den Komponisten Charles-Valentin Alkan begann bereits sehr früh. Den Grundstein dafür hat mein Lehrer Rainer M. Klaas gelegt, dessen Neugier und Engagement für selten gespieltes und zu Unrecht vergessenes Repertoire ich nach wie vor als beispiellos und große Inspirationsquelle erachte. Er trug maßgeblich dazu bei, dass ich in einer Zeit, in der die wenigsten jemals den Namen, geschweige denn die Musik Alkans gehört hatten, bereits viele seiner Werkeverinnerlicht und zu schätzen gelernt hatte. Auch mein Bruder Shafagh nahm sich dieses Komponisten an und führte mehrere seiner Werke auf. Als weitere Inspirationsquelle wäre auch derPianist Marc-André Hamelin zu nennen, der die Klaviermusik Alkans in einer bis dahin unübertroffenen Qualität aufnahm und zu deren Verbreitung beitrug.

Neben meiner intensiven Beschäftigung mit Bach habe ich daher auch frühzeitig begonnen, Kompositionen von Alkan einzustudieren und aufzuführen…

Und schließlich ist die Musik Alkans teilweise derart unkonventionell und sarkastisch, dass sie das damalige Publikum wohl eher irritiert als begeistert hat. Seine Musiksprache lebt von starken Kontrasten, hat vielfach kontrapunktische Züge und steht damit der sogenannten „deutschen Schule“ näher als der französischen Salonmusik. Auch heutzutage stellt sie noch große Ansprüche an den Hörer wie auch an den Interpreten. Aber es ist nicht unmöglich, diese Hürden zu überwinden, und diejenigen, die das Wagnis eingehen, werden reich belohnt durch eine Musik, die die größten Extreme der ‚Conditio humana‘ miteinander zu verbinden vermag: Ernstes und Humorvolles, Intellekt und Gefühl, Tradition und Moderne.“ (Schaghajegh Nosrati - Auszug aus dem Booklet)

Schaghajegh Nosrati, Klavier




Schaghajegh Nosrati
wurde 1989 in Bochum geboren. Sie gilt als äußerst vielseitige Musikerin und konnte sich dank ihres hervorragenden Rufs als Bach-Interpretin schon frühzeitig als Konzertpianistin etablieren. Der internationale Durchbruch gelang ihr dabei im Jahr 2014 durch ihren Erfolg als Preisträgerin des internationalen Bach-Wettbewerbs in Leipzig, insbesondere aber durch die zunehmende musikalische Zusammenarbeit mit Sir András Schiff, der die „erstaunliche Klarheit, Reinheit und Reife“ ihres Bach-Spiels sowie ihr damit verbundenes Musikverständnis lobte.

Nach langjährigem Unterricht bei Rainer M. Klaas wurde Schaghajegh Nosrati 2007 als Jungstudentin von Einar Steen-Nökleberg an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover aufgenommen. Im Jahr 2015 absolvierte sie ihr Master-Studium bei Christopher Oakden und 2017 das Konzertexamen bei Ewa Kupiec. Weitere künstlerische Anregungen erhielt sie von Robert Levin, Murray Perahia und Daniel Barenboim.


Zwischen 1998 und 2018 gastierte sie bei internationalen Musikfestspielen wie dem Festival d´Echternach, dem Schumannfest Düsseldorf, dem Menuhin Festival in Gstaad und dem Lucerne Festival. Weitere Auftritte folgten in der Alten Oper Frankfurt, im Kleinen Sendesaal des NDR Hannover, Gewandhaus Leipzig, Anneliese Brost Musikforum Bochum, Konzerthaus Berlin, Beethovenhaus Bonn, Palais des Beaux Arts Brüssel, Tonhalle Zürich, Vancouver Playhouse, 92Y New York sowie in der Berliner Philharmonie (u.a. mit dem Mitteldeutschen Kammerorchester, dem Deutschen Kammerorchester Berlin und den Bochumer Symphonikern).



2017 ging Schaghajegh Nosrati erstmals auf mehrwöchige Tournee nach China, wo sie u.a. gefeierte Debüts in Beijing und Shanghai gab.

Im Jahr 2018 wurde sie als Ko-Solistin auf eine Konzerttournee mit Sir András Schiff und dem Kammerorchester „Capella Andrea Barca“ eingeladen, u.a. mit Auftritten in Dortmund (Konzerthaus), Düsseldorf (Tonhalle), Luxemburg (Philharmonie), Brüssel (Palais des Beaux Arts), Wien (Musikverein), Baden-Baden (Festspielhaus), Bratislawa (Philharmonic Concert hall), Lucerne (KKL) und Hamburg (Elbphilharmonie).

Höhepunkt der Saison 2020/21 wird ihr geplantes Debüt in der Carnegie Hall in New York sein.

Im September 2015 erschien beim Label Genuin Classics Schaghajegh Nosratis hochgelobte Debüt-CD, mit der sie sich keinem geringeren Werk als Bachs "Kunst der Fuge" zuwandte. Für ihre aktuelle CD (VÖ: Herbst 2017) kam es erneut zu einer Zusammenarbeit mit dem Label Genuin Classics: Dieses Mal wurden mit dem Deutschen Kammerorchester Berlin die Klavierkonzerte BWV 1052-1054 von J.S. Bach aufgenommen.

Seit Oktober 2015 ist Schaghajegh Nosrati Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.



Booklet für Alkan: Concerto pour piano seul, Esquisses, Toccatino & Étude alla barbaro

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