Beethoven's World: Salieri, Hummel, Vorisek Reinhard Goebel

Cover Beethoven's World: Salieri, Hummel, Vorisek

Album info

Album-Release:
2020

HRA-Release:
19.06.2020

Label: Sony Classical

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Artist: Reinhard Goebel

Composer: Ludwig van Beethoven (1770–1827)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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  • Antonio Salieri (1750 - 1825):
  • 1 26 Variazioni Sull'Aria "La Follia di Spagna" 18:06
  • Johann Nepomuk Hummel (1778 - 1837): Double Concerto in G Major, Op. 17:
  • 2 Double Concerto in G Major, Op. 17: I. Allegro con brio 14:26
  • 3 Double Concerto in G Major, Op. 17: II. Thema con Variazioni. Andante con moto 09:10
  • 4 Double Concerto in G Major, Op. 17: III. Finale. Rondo allegretto 08:37
  • Jan Václav Vorísek (1791 - 1825): Symphony in D Major, Op. 23:
  • 5 Symphony in D Major, Op. 23: I. Allegro con brio 08:43
  • 6 Symphony in D Major, Op. 23: II. Andante 06:38
  • 7 Symphony in D Major, Op. 23: III. Scherzo. Allegro ma non troppo 06:16
  • 8 Symphony in D Major, Op. 23: IV. Finale. Allegro con brio 06:19
  • Total Runtime 01:18:15

Info for Beethoven's World: Salieri, Hummel, Vorisek

Die Einspielungen von Reinhard Goebels Aufnahmeprojekt "Beethovens Welt" erhalten große Beachtung und exzellente Rezensionen weltweit. Für das erste Album mit Violinkonzerten von Clement urteilte die Welt am Sonntag: "Wenn die Entdeckung Beethovens Zeitgenossen, die sich gerade Goebel fürs Beethoven-Jahr auf die Fahnen geschrieben hat, so weitergeht, wird es ein feines Jahr." Für das zweite Album mit Doppelcellokonzerten von Reicha und Romberg schrieb sr2: "Musik für Cello und Orchester ist rar, Konzerte für zwei Celli und Orchester fast nicht existent (...) Der klassizistisch wohlproportionierte Klang fügt sich großartig in das aufmerksame Orchester ein." Deutschlandfunk ergänzte: "Die Aufnahme (...) setzt Maßstäbe." Mit der dritten Einspielung der gefeierten Reihe setzt Reinhard Goebel mit außergewöhnlichen Raritäten von Zeitgenossen Beethovens den musikalischen Streifzug durch das Wien des frühen 19. Jahrhunderts fort. Eingespielt mit dem WDR Sinfonieorchester und Mirijam Contzen an der Violine sowie Herbert Schuch am Klavier, beweist die Aufnahme erneut, dass es für die Wiener Musikliebhaber weitaus mehr zu hören gab als Klavierkonzerte von Mozart oder Sinfonien von Beethoven. Auf dem Album erklingt von dem jungen Johann Nepomuk Hummel (1778-1837) das Doppelkonzert für Violine und Klavier aus dem Jahre 1804, das noch ganz auf den Pfaden seines Lehrers Mozart wandelt. Von Beethovens Lehrer Antonio Salieri (1750-1825) stammen die großen Variationen über das barocke Follia-Thema, die Salieri 1815 als Einlage in Händels Alexanderfest komponiert hat. Und mit der Sinfonie in D-Dur des Böhmen Jan Vaclav Vorisek (1791-1825) rundet Goebel dieses musikalische Raritätenprogramm ab; die einzige Sinfonie des früh verstorbenen Komponisten weist bereits pionierhaft den Weg in die Romantik. "Zum Beethoven-Jahr keine neuen Lesarten von Beethovens Werk zu bieten, sondern Raritäten aus seinem Umfeld, ist eine Idee, wie sie typisch ist für Reinhardt Goebel, den unermüdlichen Entdecker. (Rondo)"

Reinhard Goebel, Klavier




Reinhard Goebel
Als „Ikone der Alten Musik“ verehrt ihn die Süddeutsche Zeitung und als „Erleuchtung in einem Meer von Mittelmäßigkeit“ pries ihn die New York Times. Reinhard Goebel ist auf das Repertoire des 17. und 18. Jahrhunderts spezialisiert und ist als Vermittler der historischen Aufführungspraxis an moderne Symphonie- und Kammerorchester sowie Alte Musik Ensembles und als unversiegbare Quelle für Repertoireschätze ein weltweit gefragter Spezialist.

Die Saison 19/20 widmet Reinhard Goebel schwerpunktmäßig seinem jahrelangen Forschungs- und Musikprojekt „Beethovens Welt“, in dem er sowohl unbekannte Werke Beethovens als auch seiner Zeitgenossen erforscht und dadurch eine Neueinordnung Beethovens im musikhistorischen Koordinatenkreuz anregen möchte. Dazu erscheint ab November 2019 für Sony Classical ein fünfteiliger CD-Zyklus mit Deutschlands führenden Rundfunkorchestern (WDR, HR, DRP, MRO), darunter vier Weltersteinspielungen.

In der kommenden Saison wird Reinhard Goebel der Artist in Residence beim Mozartfest Würzburg sein. Ausserdem gastiert er unter anderem beim Stavanger Symphony Orchestra, bei den Bamberger Symphonikern, beim Orchestre Festival Bach in Montréal, beim Noord Nederlands Orkest, bei der Tapiola Sinfonietta, bei der Dalasinfoniettan, beim Bournemouth Symphony Orchestra, beim WDR Sinfonieorchester, beim Münchner Rundfunkorchester und mit dem russischen Barockorchester Pratum Integrum im Moskauer Zaryadye Konzertsaal.

Seit Mai 2018 ist er der künstlerische Leiter der Berliner Barock Solisten, mit denen ihn eine lange künstlerische Zusammenarbeit verbindet.

Die gemeinsame Neuaufnahme der Brandenburgischen Konzerte für Sony Classical (2017) wurde mit dem Opus Klassik 2018 in der Kategorie „Konzerteinspielung Musik bis inklusive 18. Jahrhundert“ ausgezeichnet.

Reinhard Goebel war Gründer und 33 Jahre lang Leiter der legendären Musica Antiqua Köln. Mit seiner Fähigkeit, als Dirigent auf einzigartige Art und Weise die Leidenschaft für Musik mit einer akribischen Quellenkenntnis zu amalgamieren, inspiriert, fesselt und polarisiert er die zeitgenössische Orchesterlandschaft.

Im April 2007 nahm Reinhard Goebel den IAMA Award in London entgegen. Er ist der Preisträger des Bach-Medaille der Stadt Leipzig, die ihm 2017 unter anderem dafür verliehen wurde, dass er pionierhaft und mit „unbändigem Eifer das Repertoire abseits der etablierten Namen erkundet“. 2015 wurde er vom BBC Music Magazine in die Liste der 20 besten Geiger aller Zeiten gewählt.



Booklet for Beethoven's World: Salieri, Hummel, Vorisek

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