Quantum of Silence Krzysztof Komendarek-Tymendorf
Album info
Album-Release:
2021
HRA-Release:
02.07.2021
Label: Odradek Records
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Artist: Krzysztof Komendarek-Tymendorf
Composer: Heinrich Ignaz Franz Biber, Aram Ilich Khachaturian, Tadeusz Dixa, Maciej Zimka, Kamil Cieślik, Magdalena Kurdziel, Marek Czerniewicz, Krzysztof Penderecki, Anna Rocławska-Musiałczyk
Album including Album cover
- Heinrich Ignaz Franz Biber (1644 - 1704):
- 1 Biber: Passacaglia for solo violin, C105 (Arr. for solo viola) 08:06
- Aram Ilich Khachaturian (1903 - 1978):
- 2 Khachaturian: Sonata-Song, for viola solo 12:43
- Tadeusz Dixa (b. 1983):
- 3 Dixa: Elegy, for solo viola 04:28
- Maciej Zimka:
- 4 Zimka: Strange Waves, for solo viola 05:17
- Kamil Cieślik:
- 5 Cieślik: Impression, for solo viola 04:29
- Magdalena Kurdziel:
- 6 Kurdziel: Summer Evening, for solo viola 03:26
- Marek Czerniewicz (b. 1974):
- 7 Czerniewicz: I Play Alone in the Garden of the South, for solo viola 10:56
- Krzysztof Penderecki (1933 - 2020):
- 8 Penderecki: Tanz, for solo viola 01:12
- 9 Penderecki: Sarabande (J.S. Bach in memoriam), for solo viola 02:39
- 10 Penderecki: Cadenza, for solo viola 06:10
- Anna Rocławska-Musiałczyk (b. 1987): Space, for solo viola:
- 11 Rocławska-Musiałczyk: Space, for solo viola: I. Grave lugubre 01:57
- 12 Rocławska-Musiałczyk: Space, for solo viola: II. Andante con moto 02:31
- 13 Rocławska-Musiałczyk: Space, for solo viola: III. Allegretto ostinato 02:31
- 14 Rocławska-Musiałczyk: Space, for solo viola: IV. Largo misterioso 00:40
Info for Quantum of Silence
Eine Reise durch Musik verschiedener Epochen, die der Bratschist Krzysztof Komendarek-Tymendorf mit größter Sensibilität vorträgt. Der Albumtitel "Quantum of Silence" impliziert einen Klang, in dem absolute Stille herrscht oder ein Vakuum, das es zu füllen gilt, und es spielt darauf an, Musik nicht nur über Noten selbst, sondern auch in den Zwischenräumen zu erzeugen.
Das Album beginnt mit Bibers legendärer "Passacaglia" aus seinen "Mystery"-Sonaten, gefolgt von Khachaturians letztem Werk, seinem "Sonata-Song". Wir hören die 'Cadenza' des großen polnischen Komponisten Penderecki neben einer Reihe von neuen Werken junger polnischer Komponisten, die hier in Weltersteinspielungen zu hören sind.
Krzysztof Komendarek-Tymendorf, Viola
Krzysztof Komendarek-Tymendorf
zählt zu den führenden polnischen Bratschisten seiner Generation. Er entstammt einer Familie mit weitreichenden musikalischen Traditionen: Zu seinen Ahnen zählt der Komponist und Beethoven-Zeitgenosse Michał Kleofas Ogiński. 2012 schloss Tymendorf mit Auszeichnung sein Musikstudium bei Prof. Irena Albrecht an der Stanisław-Moniuszko-Musikakademie in Gdańsk ab. Seine Studien setzte er in den Klassen von Prof. Wolfgang Klos und Ulrich Schönauer an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien fort und lernte als Gaststudent in der Orchesterakademie des Schwedischen Nationalorchesters Göteborg. Heute unterrichtet er selbst Viola an der Musikakademie in Gdańsk und gibt internationale Meisterkurse.
Komendarek-Tymendorf trat unter der Leitung von Dirigenten wie Pierre Boulez, Jerzy Maksymiuk, Krzysztof Penderecki, Marek Moś und Tadeusz Strugała auf und spielte mit Solisten wie Ivry Gitlis, Kolja Blacher, Quatuor Ebène, Krystian Zimerman, Piotr Beczała, Konstanty Andrzej Kulka und Łukasz Długosz. Berühmte Konzerthäusern, u.a. die Berliner Philharmonie, das Konzerthaus Berlin, der Herkulessaal München, der Musikverein Wien, das Wiener Konzerthaus, das Musiktheater Schönbrunn, das Tivoli in Dänemark, das Konserthuset Göteborg und das Gemeindehaus Prag, luden ihn zu Konzerten ein.
Der Bratschist trat bei renommierten internationalen Festivals auf, darunter das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Usedomer Musikfestival und das Apollon Musagète Festival. Für Deutschlandfunk Kultur, den Bayerischen Rundfunk, den ORF Wien und Polskie Radio spielte er Rundfunkaufnahmen ein. Darüber hinaus wirkte er als Musiker bei den Dreharbeiten zu Agnieszka Hollands historischem Drama „In Darkness“ („W ciemności“, PL/D/CAN 2011) mit.
This album contains no booklet.