Close Encounters. Works for Bassoon and String Quartet Rui Lopes & Gringolts Quartet

Cover Close Encounters. Works for Bassoon and String Quartet

Album info

Album-Release:
2023

HRA-Release:
26.04.2023

Label: Prospero Classical

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Artist: Rui Lopes & Gringolts Quartet

Composer: Edouard du Puy (1770-1822), Wynton Marsalis (1961), Helena Winkelman (1974), Marcelo Nisinman (1970), Camille Saint-Saens (1835-1921), Astor Piazzolla (1921-1992)

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  • Édouard Du Puy (1770 - 1822): Quintet in A Minor for Bassoon and String Quartet:
  • 1 Puy: Quintet in A Minor for Bassoon and String Quartet: I. Allegro moderato 07:33
  • 2 Puy: Quintet in A Minor for Bassoon and String Quartet: II. Andante sostenuto 05:15
  • 3 Puy: Quintet in A Minor for Bassoon and String Quartet: III. Rondo-Allegro 07:17
  • Wynton Marsalis (b. 1961): Meelaan for Bassoon and String Quartet:
  • 4 Marsalis: Meelaan for Bassoon and String Quartet: I. Blues 04:22
  • 5 Marsalis: Meelaan for Bassoon and String Quartet: II. Tango 04:01
  • 6 Marsalis: Meelaan for Bassoon and String Quartet: III. Bebop 03:51
  • Helena Winkelman (b. 1974): Gott-Fa - Two Scenes for Bassoon and String Quartet:
  • 7 Winkelman: Gott-Fa - Two Scenes for Bassoon and String Quartet: Gott - In nomine 12:05
  • 8 Winkelman: Gott-Fa - Two Scenes for Bassoon and String Quartet: Fa - Respect the Machine 05:59
  • Marcelo Nisinman (b. 1970): Rui's Tango for Bassoon and String Quintet:
  • 9 Nisinman: Rui's Tango for Bassoon and String Quintet: I. Allegro 02:05
  • 10 Nisinman: Rui's Tango for Bassoon and String Quintet: II. Andante, Vielas de Alfama 02:36
  • 11 Nisinman: Rui's Tango for Bassoon and String Quintet: III. Allegro 04:52
  • Camille Saint-Saëns (1835 - 1921): Sonata for Bassoon and Piano, Op. 168 (Arr. for Bassoon and String Quartet by Wolfgang Renz):
  • 12 Saint-Saëns: Sonata for Bassoon and Piano, Op. 168 (Arr. for Bassoon and String Quartet by Wolfgang Renz): I. Allegretto moderato 02:48
  • 13 Saint-Saëns: Sonata for Bassoon and Piano, Op. 168 (Arr. for Bassoon and String Quartet by Wolfgang Renz): II. Allegro scherzando 03:33
  • 14 Saint-Saëns: Sonata for Bassoon and Piano, Op. 168 (Arr. for Bassoon and String Quartet by Wolfgang Renz): III. Adagio-Allegro moderato 06:20
  • Astor Piazzolla (1921 - 1992): Tango Etude No 3 (Arr. for Bassoon and String Quintet by Roger Helou):
  • 15 Piazzolla: Tango Etude No 3 (Arr. for Bassoon and String Quintet by Roger Helou) 03:36
  • Total Runtime 01:16:13

Info for Close Encounters. Works for Bassoon and String Quartet

Sechs Werke, sechs Komponisten, vier Premieren: Inspiration für diese Einspielung war vor allem die faszinierende Art und Weise, wie der Klang des Fagotts mit dem des Streichquartetts verschmelzen kann. Bei der Auswahl des Repertoires hat sich Rui Lopes ganz von seinem Gefühl leiten lassen – er hat schlichtweg Werke ausgewählt, die er zu spielen liebt und die ihm besonders am Herzen liegen.

Das Repertoire für Fagott ist nicht gerade üppig. Es gibt sogar noch weniger Stücke, die speziell für Fagott und Streichquartett geschrieben wurden. Da es sich um eine sehr ansprechende Besetzung handelt, die zudem zahlreiche Aufführungsmöglichkeiten für Konzerte bietet (ein Quartett ist leichter zu buchen als ein Symphonieorchester), hat Rui Lopes befreundete Komponisten gebeten, Stücke für ihn zu schreiben. Zahlreiche Musiker sind dieser Bitte nachgekommen, und zwei Werke haben ihren Weg auf das Album "Close Encounters" gefunden: das skurrile "Gott-Fa, Two scenes for Bassoon and String Quartet" von Helena Winkelman und der jazzige "Rui's Tango for Bassoon and String Quintet" des Bandoneonisten Marcelo Nisinman. Hinzu kommen Stücke, die auf Wunsch von Rui speziell für diese ungewöhnliche Besetzung arrangiert wurden, sowie das Original-Quintett für Fagott und Streichquartett in a-Moll von Edouard du Puy.

Rui Lopes, Fagott
Rusland Lutsyk, Kontrabass
Gringolts Quartet




Rui Lopes
Obwohl Rui Lopes erst mit 18 Jahren anfing, Fagott zu spielen, erhielten sein musikalisches Temperament und seine Virtuosität schnell Anerkennung und brachten ihm zahlreiche Auszeichnungen ein, darunter der erste Preis des renommierten Internationalen Musikwettbewerbs in Estoril. Er gehört zu den vielversprechendsten Fagottisten seiner Generation und teilt seine große Leidenschaft für Musik mit einem weltweiten Konzertpublikum.

Rui Lopes ist als Solist mit dem Symphonischen Orchester Zürich aufgetreten, mit dem Sinfonieorchester Basel, dem Tschechischen Kammerorchester, dem Kammerorchester Kremlin, der Finnischen Nationaloper, dem Orquestra do Algarve, dem Chamber Artists Orchestra, dem Orquestra Filarmónica das Beiras, dem Collegium Musicum Basel, der Camerata Antiqua de Curitiba, dem Portugiesischen Symphonieorchester und anderen Orchestern. Regelmäßig steht er mit herausragenden Musikern auf der Bühne, darunter Konstantin Lifschitz, Patricia Kopatchinskaja, Alina Pogostkina, Razvan Popovici, Maximilian Hornung, Nabil Shehata, Marcelo Nisinman, Dimitri Ashkenazy, Sebastian Manz, Ramon Ortega, Nicholas Daniel und Loïc Schneider. Lopes spielte beim Schleswig-Holstein Musik Festival, bei den Bohuslav Martinu Festtagen, beim SoNoRo Festival, dem Crusell Festival, bei der Oficina de Música de Curitiba, beim Lucerne und anderen Festivals und arbeitete mit Persönlichkeiten wie Christoph Eschenbach, Jiri Belohlavek, Sakari Oramo, Esa-Pekka Salonen und Wynton Marsalis zusammen.

Als Solofagottist trat er mit dem Luzerner Sinfonieorchester auf, dem Orchestre de Paris, dem Zürcher Kammerorchester, dem Ensemble Modern Orchestra, dem Kammerorchester Basel, den Festival Strings Lucerne und der Camerata Bern.

Sein Interesse am Barock und seine Begeisterung für zeitgenössische Musik führten Rui Lopes vom Studium der frühen Musik auf historischen Instrumenten bei Marc Vallon in Paris bis in die Gegenwart, der er sich bei Pascal Gallois und Pierre Boulez an der Lucerne Festival Academy widmete; so entwickelte er ein ungewöhnlich breites Repertoire. Er arbeitet mit Capriccio Basel (Alte Musik) ebenso zusammen wie mit zeitgenössischen Ensembles wie Music Factory und dem Ensemble Laboratorium, dessen Gründungsmitglied er ist. Oft inspiriert seine Liebe zum argentinischen Tango und zum portugiesischen Fado seine eigenen, unverwechselbaren Arrangements.

Rui Lopes wurde in Santa Maria da Feira, Portugal geboren und lebt mit seiner aus der Schweiz stammenden Frau und zwei Söhnen in Basel. Er studierte bei Hugues Kesteman an der Escola Artave und an der Porto Music Academy, bei Sergio Azzolini an der Musik-Akademie Basel (Solistendiplom mit Auszeichnung) und bei Marco Postinghel am Richard-Strauss-Konservatorium in München. Er lehrte Fagott und Kammermusik an der Universität Aveiro (2006-2010) und der Musikhochschule Metropolitana (2010-2012) und unterrichtet Meisterklassen. Lopes spielt auf einem Peter de Koningh Barockfagott ‘nach J.H. Eichentopf’ und einem modernen Fagott Heckel 13227.



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