Sounds Of Duality Oleg Surgutschow
Album info
Album-Release:
2020
HRA-Release:
09.10.2020
Label: Prospero Classical
Genre: Classical
Subgenre: Instrumental
Artist: Oleg Surgutschow
Composer: Frédéric Chopin (1810-1849), Eddie Kramer, François Schubert (1808–1878), Alexander Scriabin (1872-1915)
Album including Album cover
- Franz Schubert (1797 - 1828):
- 1 4 Impromptus, Op 90, D 899: No. 3 in G-flat major 05:47
- Frédéric Chopin (1810 - 1849):
- 2 Impromptu in A-flat major, Op 29 04:25
- 3 Waltzes, Op. 69: No. 2 in B minor 04:08
- 4 Waltzes, Op 64: No. 2 in C-sharp minor 04:12
- Robert Schumann (1810 - 1856):
- 5 Blumenstück, Op 19 08:36
- 6 Arabeske in C, Op. 18 08:00
- Frédéric Chopin: 4 Scherzos:
- 7 4 Scherzos: No. 1 in B minor, Op 20 10:38
- 8 4 Scherzos: No. 2 in B-flat minor, Op 31 10:34
- Alexander Scriabin (1871 - 1915):
- 9 12 Etudes, Op. 8: No. 12 in D-sharp minor 02:42
- Daniel Kramer (b. 1960):
- 10 Highway 03:25
- 11 Inspiration 02:42
- 12 Devil´s Baby 03:44
- 13 Perpetuum mobile 00:58
Info for Sounds Of Duality
Der aus der Ukraine stammende Oleg Surgutschow hat seine Musikausbildung mit 7 Jahren in seiner Heimatstadt Charkow angefangen. Die Großmutter war die erste Klavierlehrerin. Schon in der frühen Kindheit zeigte er Begabung und Interesse für Musik und Technik. Diese zwei Welten lebten und entwickelten sich in seinem Leben unabhängig voneinander. Mit 15 Jahren begann er ein Klavierstudium bei Prof. Alexander Bassilov am Moskauer Musikberufskolleg „Gnessiny“. Neben Klavier studierte er im zweiten Hauptfach Tonregie bei Prof. Igor Veprintsev.
Nach erfolgreichen Diplomprüfungen absolvierte er 1992 die Musikakademie und widmete sich dem Bereich Musikproduktion. Dann folgten zahlreiche Engagements als Kammermusiker und Tonmeister, die unter anderen seit Mitte der 90er auch nach Deutschland führen.
Als Solokünstler und Kammermusiker war er oft auf vielen Konzertbühnen zu sehen. Die vorliegende Aufnahme ist teilweise im Duisburger Theater entstanden. Seit 2012 lebt Oleg Surgutschow in Zürich, wo er als Chef Tonmeister im Opernhaus Zürich neben der Pflege von hohen künstlerischen Klangansprüchen auch im Bereich Tontechnik neue Ideen entwickelt und neue Wege einschlägt.
Das auf „Sounds of Duality“ vorgestellte Programm besteht aus zwei Teilen. Der erste romantische Teil ist eine Hommage an die Lieblingsromantiker: Schubert, Schumann, Chopin und Skrjabin. Der zweite Teil ist dem Jazz gewidmet. Es sind vier Konzertetüden aus „Sechs Konzertetüden“ von Daniel Kramer, der übrigens auch es Charkow stammt. Diese zwei Teile unterscheiden sich nicht nur im Stil und Klang, sondern auch in Art und Tonfarbe der Instrumente, da sie auf verschiedenen Instrumenten aufgenommen wurden. Wenn für Romantiker ein Steinway Konzertflügel notwendig ist, hat sich der Künstler bei den Jazzetüden für ein Keyboard entschieden. Aber trotz dieser Unterschiede gibt es etwas, das alle diese Werke verbindet. Die Kombination der klassischen Spieltechnik mit der Jazzstilistik in den Konzertetüden ist eine logische Fortsetzung in der Entwicklung der Klavierkunst, die Ihre Wurzeln in den Epochen des Klassizismus und der Romantik hat.
Oleg Surgutschow, Klavier
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