Tracing Bach Yaara Tal

• Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): The Well-Tempered Clavier, Book 2:
• 1 Bach: The Well-Tempered Clavier, Book 2: I. Prelude in G Minor, BWV 885 02:50
• Prinz Louis Ferdinand von Preußen (1907 - 1994):
• 2 Preußen: Fugue, Op. 7 02:40
• Johann Sebastian Bach:
• 3 Bach: The Well-Tempered Clavier, Book 2: I. Prelude in C Minor, BWV 871 02:13
• Wilhelm Friedemann Bach (1710 - 1784):
• 4 Bach: Fugue in C Minor, F. 32 03:17
• Johann Sebastian Bach:
• 5 Bach: The Well-Tempered Clavier, Book 2: I. Prelude in F-Sharp Minor, BWV 883 03:16
• Johann Nepomuk Hummel (1778 - 1837):
• 6 Hummel: Fugue in F-Sharp Minor, Op. 7, No. 3 03:12
• Johann Sebastian Bach:
• 7 Bach: The Well-Tempered Clavier, Book 1: I. Prelude in E Minor, BWV 855, Part 1 02:21
• Charles Valentin Alkan (1813 - 1888): Jean qui pleure et Jean qui rit:
• 8 Alkan: Jean qui pleure et Jean qui rit: I. Jean qui pleure 02:17
• Johann Sebastian Bach:
• 9 Bach: The Well-Tempered Clavier, Book 1: I. Prelude in E Minor, BWV 855, Part 2 02:11
• 10 Bach: The Well-Tempered Clavier, Book 1: I. Prelude in A Minor, BWV 865 01:09
• Frédéric Chopin (1810 - 1849):
• 11 Chopin: Fugue in A Minor, B. 144 02:53
• Johann Sebastian Bach:
• 12 Bach: The Well-Tempered Clavier, Book 2: I. Prelude in D Minor, BWV 875 01:36
• Robert Schumann (1810 - 1856): Fugue in D Minor, Op. 72, No. 1:
• 13 Schumann: Fugue in D Minor, Op. 72, No. 1: Nicht schnell 03:09
• Napoleon Alkan (1826 - 1906):
• 14 Alkan: Etude fuguée sur deux motifs du Prophète 04:08
• Johann Sebastian Bach:
• 15 Bach: The Well-Tempered Clavier, Book 1: I. Prelude in D Minor, BWV 851 01:35
• Anton Arensky (1861 - 1906):
• 16 Arensky: Fughetta in D Minor 02:11
• Johann Sebastian Bach:
• 17 Bach: The Well-Tempered Clavier, Book 1: I. Prelude in E-Flat Minor, BWV 853 03:54
• Lyonel Feininger (1871 - 1956):
• 18 Feininger: Fugue in E-Flat Minor 05:40
• Johann Sebastian Bach:
• 19 Bach: English Suite No. 6 in D Minor, BWV 811: VI. Gavotte 1 & 2 04:17
• Reinhard Febel (b. 1952):
• 20 Febel: Tempus fugit, Fugue in D Minor (dedicated to Yaara Tal) 04:00
• Total Runtime 58:49

Info for Tracing Bach

Ein ungewöhnliches Programm: Das letzte Album der Pianistin Yaara Tal mit ihrem Duopartner Andreas Groethuysen, "18 Studien nach Johann Sebastian Bachs Kunst der Fuge", wurde hoch gelobt und mit dem "Preis der Deutschen Schallplattenkritik" ausgezeichnet. In der Begründung hieß es: "Yaara Tal und Andreas Groethuysen (...) spielen mit atemraubender Klarheit und Prägnanz. Vertrackteste Rhythmen wirken wie selbstverständlich, das Herausarbeiten von Themen und Nebenstimmen, feinste dynamische Abstufungen und nicht zuletzt ein äußerst wandelbarer Klavierklang machen diese Einspielung zu einem hinreißenden Erlebnis." (Gregor Willmes) Für ihr neues Soloalbum hat Yaara Tal Präludien aus dem berühmten Wohltemperierten Klavier von J. S. Bach ausgewählt und ihnen jeweils eine Fuge gleicher Tonart zur Seite gestellt, die von einem anderen Komponisten stammt. Die ausgewählten Fugen stammen von Komponisten wie Bachs Sohn Wilhelm Friedemann Bach (1710-1784), Robert Schumann (1810-1856), Frédéric Chopin (1810-1849), Johann Nepomuk Hummel (1778-1837), den französischen Brüdern Charles Valentin (1813-1888) & Napoléon Alkan (1826-1906), dem russischen Komponisten Anton Arensky (1861-1910) und dem zeitgenössischen Komponisten Reinhard Febel (*1952). Mehrere Stücke auf dem Album sind Weltersteinspielungen, darunter "Tempus fugit" von Reinhard Febel, das für dieses Projekt von Yaara Tal komponiert wurde. Die Fugen treten in einen faszinierenden Dialog mit der Musik Johann Sebastian Bachs. "Das Bach-Präludium und die Fuge, die eventuell 70 oder 100 Jahre später zur Welt gekommen ist, ergänzen sich schön und stimmig, beleuchteten sich gegenseitig neu und erfrischend", erklärt Yaara Tal.

Yaara Tal, Klavier

Yaara Tal & Andreas Groethuysen
Die israelische Pianistin Yaara Tal und ihr deutscher Partner Andreas Groethuysen bilden heute eines der weltweit führenden Klavierduos und konzertieren in den renommiertesten Veranstaltungsrahmen, wie dem Concertgebouw Amsterdam, Philharmonie Berlin, Alte Oper Frankfurt, Musikhalle Hamburg, Hongkong Arts Festival, Philharmonie Köln, Gewandhaus Leipzig, Wigmore Hall London, Luzern Festival, Teatro alla Scala Mailand, Philharmonie München, Frick Collection New York, Teatro Massimo Palermo, Forbidden City Concert Hall Peking, Klavierfestival La Roque d’Anthéron, Klavierfestival Ruhr, Salzburger Festspiele, Wiener Musikverein, Tonhalle Zürich.

Ein besonderes Markenzeichen des Duos ist – neben einer maßstabsetzenden Homogenität und Spontanität des Spiels - die Kreativität in der Gestaltung der Programme, in denen neben den Zentralwerken der Literatur auch immer wieder zu Unrecht vernachlässigte Schätze des Repertoires zu neuer Geltung kommen.

Ein wesentlicher Bestandteil des internationalen Erfolges des Duos Tal & Groethuysen ist auch die exklusive Zusammenarbeit mit der Schallplattenfirma SONY CLASSICAL: Das Duo realisierte seit den 90er Jahren eine beispiellose Serie von Aufnahmen vierhändiger und zweiklavieriger Klaviermusik (häufig in Ersteinspielung verschiedener Werke z.B. von Carl Czerny, Reinhard Febel, Theodore Gouvy, Charles Koechlin, Felix Mendelssohn, Max Reger, Robert Schumann, Richard Wagner), die bereits neunmal mit dem begehrten “Preis der Deutschen Schallplattenkritik” und fünfmal mit dem “Echo“-Preis ausgezeichnet wurden und international ein außergewöhnliches Echo bei Publikum und Presse gefunden haben.

Besondere Schwerpunkte der Schallplattenproduktionen waren dabei die erste und vielbeachtete, siebenteilige Gesamteinspielung des vierhändigen Werkes von Franz Schubert (“Cannes Classical Award” 1998) sowie die Gesamteinspielung sämtlicher Werke von Wolfgang A. Mozart für zwei Pianisten.

Die letzten Veröffentlichungen präsentierten 2014 das Konzert für zwei Klaviere und Orchester von W.A.Mozart neben dem selten gespielten Konzert für Klavier zu vier Händen und Orchester von Carl Czerny, sowie die "Petite messe solennelle" von Gioachino Rossini mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks unter Peter Dijkstra. Im Jahr 2015 erschien zuletzt mit dem Titel "1915" eine Aufnahme, die ausschließlich Kompositionen von Claude Debussy und Reynaldo Hahn aus diesem einen Jahr während des 1. Weltkriegs enthält.

Booklet for Tracing Bach