Sou Kora Ballaké Sissoko, Vincent Segal, Emile Parisien, Vincent Peirani

• 1 Grana Od Bora 06:11
• 2 Camino 05:48
• 3 Amir 06:11
• 4 Orient Express 08:43
• 5 Esperanza 07:23
• Total Runtime 34:16

Info zu Sou Kora

Ballaké Sissoko (Kora) und Vincent Segal (Cello) auf der einen Seite, Vincent Peirani (Akkordeon) und Emile Parisien (Saxophon) auf der anderen. Mit diesen Zauberern ist 2+2 nicht mehr 4, sondern 1. Denn es ist eine Einheit des Geistes und ein fließender Klang, den diese starken Individualitäten gemeinsam schaffen, die jeden Ego-Wettbewerb verachten, um sich in den Dienst des gemeinsamen musikalischen Wohls zu stellen. Das Quartett ist weder Jazz noch traditionell, weder klassisch noch avantgardistisch, sondern ein bisschen von allem zugleich und begründet ein unabhängiges poetisches Territorium, in dem das Ohr das Königsinstrument ist. Die Virtuosität drückt sich in erster Linie in der Kunst des Zusammenspiels aus. Der so einfache und doch so große Wunsch, dem anderen zuzuhören, führt zur Entstehung eines einzigartigen vierstimmigen Gesangs.

Eine Kora, ein Cello, ein Saxophon und ein Akkordeon. Wir begrüßen zwei der vier Musiker: Vincent Segal und Vincent Peirani. Les Égarés ist mehr als eine Platte. Es ist ein Raum zum Spielen, ein Ort des musikalischen Lebens, ein poetisches Asyl, bewohnt von zwei Paaren, die seit Jahren in der Kunst der Klangkreuzung und Genreüberschreitung brillieren: Ballaké Sissoko (Kora) und Vincent Segal (Cello) auf der einen Seite, Vincent Peirani (Akkordeon) und Émile Parisien (Saxophon) auf der anderen. Bei diesen Zauberern ergibt 2 + 2 nicht mehr 4, sondern 1. Denn es ist wahrlich eine Einheit des Geistes und eine fließende Klangwelt, die diese starken Individuen gemeinsam erfinden und dabei jeden Ego-Wettbewerb verachten, um sich in den Dienst des musikalischen Gemeinwohls zu stellen. Weder Jazz noch Tradition, weder Kammermusik noch Avantgarde, sondern ein bisschen von allem zugleich: Les Égarés ist das Album, auf dem das Ohr der König der Instrumente ist, auf dem Virtuosität in der Kunst der Komplizenschaft zum Ausdruck kommt, auf dem der einfache und grandiose Wunsch, dem anderen zuzuhören, zur Geburt eines großartigen vierstimmigen Liedes führt. Alles beginnt mit einem Gipfeltreffen – auf der Spitze eines Hügels oberhalb von Lyon. An diesem Juniabend 2019 bereiten wir uns im Rahmen des Festivals Les Nuits de Fourvière darauf vor, das fünfzehnjährige Bestehen des Labels NØ FØRMAT in einer wunderschönen Open-Air-Kulisse aus römischen Steinen zu feiern. Zu diesem Anlass ist Vincent Segal der Zeremonienmeister und leitet den (musikalischen) Salon, umgeben von ausgewählten Gästen: unter ihnen befinden sich bereits Ballaké Sissoko, Vincent Peirani und Émile Parisien. Die Beteiligten vereinbarten: Keine Proben sollten diesem Moment spontaner Kreativität vorausgehen. Doch wie ließen sich so inspirierte Menschen, getrieben vom Wunsch, sich musikalisch zu unterhalten, zurückhalten? Nachmittags, unter einer Laube, die sie vor der sengenden Sonne schützte, begannen sie zu jammen, einzig und allein der Schönheit der Geste und der Erhabenheit des Vergnügens wegen. Und dann floss die Musik wie eine Quelle, klar und frisch. In der Erinnerung an diesen Geistesblitz entstand die Idee zur Komposition des Égarés-Quartetts. Und genau das war die Aufnahme des Albums: ein spontaner Austausch von Impulsen und Wissen.

Ballaké Sissoko, Kora
Vincent Segal, Cello
Vincent Peirani, Akkordeon
Emile Parisien, Saxophon

Keine Biografie vorhanden.

Dieses Album enthält kein Booklet