Songs From The Road (Live) Andy Frasco

Cover Songs From The Road (Live)

Album info

Album-Release:
2017

HRA-Release:
16.06.2017

Label: Ruf Records

Genre: Rock

Subgenre: Blues-Rock

Artist: Andy Frasco

Album including Album cover Booklet (PDF)

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Formats & Prices

Format Price In Cart Buy
FLAC 44.1 $ 13.50
  • 1 C Boogie  03:34
  • 2 When You’re Lonely (Fill You Up) 03:05
  • 3 Tie You Up 03:50
  • 4 Make It Work  03:32
  • 5 Mature As Fuck  03:43
  • 6 Stop Fucking Around 03:57
  • 7 It’s Been A Struggle 14:07
  • 8 Smokin’ Dope And Rock N’ Roll 03:18
  • 9 Crazy Guy 03:40
  • 10 Down The Road 03:37
  • 11 Doin‘ It 05:20
  • 12 Sunny Day Soldier 07:49
  • 13 What More Can I Say 08:43
  • 14 Main Squeeze 05:46
  • 15 Killing In The Name 04:51
  • Total Runtime 01:18:52

Info for Songs From The Road (Live)

Das hier ist keine Show. Es ist eine Straßenparty. Am Tag 142 ihrer Konzertreise im Jahr 2016 rüttelt Andy Frasco & The U.N. die deutsche Kleinstadt Bamberg aus dem Tiefschlaf wach. Begeisterte Fans erstürmen die Bühne. Tubas werden in Brand gesetzt. Und im Auge des Sturms steht der Frontmann höchst persönlich: Ein wildhaariger, wirbelnder Derwisch, der beim Konzertöffner „C Boogie“ furios auf die Tasten seines Pianos einhämmert, bevor er mit dem Publikum auf Tuchfühlung geht. „Wir nehmen bei euch ein Live-Album auf!“, kündigt Frasco der Menge an. „Es wird unglaublich sein…“

Das neue-Set Songs From The Road von Ruf Records schafft es tatsächlich, das ganze Vollgas-Chaos einer Andy Frasco & The U.N.-Show einzufangen. Manche Bands rotzen ihre Setlist lustlos herunter. Nicht so diese rebellische Truppe aus den Vereinigten Staaten. Mit unbändiger Energie geben sie die Songs ihrer bisherigen vier Studioalben zum Besten – darunter auch der Durchbruchscheibe Happy Bastards von 2016 – und sorgen bei den Fans für Euphorie. „Das Publikum soll bei unseren Konzerten aus dem Häuschen geraten“, erklärt Frasco seine Zielsetzung. „Ich möchte den Menschen Auftrieb geben, sie glücklich machen – und sie dabei auch ein wenig zum Nachdenken anregen.“

Eine derartige Klasse als Live-Band kommt natürlich nicht über Nacht. Die Geschichte von Andy Frasco nimmt kurz nach der Jahrtausendwende in einem Vorort von Los Angeles seinen Anfang: Im zarten Alter von 13 Jahren nutzt er seinen großen Charme, um einen Job in der Plattenindustrie zu ergattern. Ein paar Jahre später tourt er schon mit einer von ihm unter Vertrag genommenen Band durch die USA. „Ich bin zu schnell aufgewachsen“, blickt er zurück. „Ich habe es geliebt, unterwegs zu sein und habe immer nach vorne geschaut. Versagen ist für mich niemals in Frage gekommen.“

In dieser Anfangszeit als PR-Mann lebt Frasco eher von seinem Charisma und gibt heute gern zu, dass er damals „eine Nummer abgezogen habe“, bis er gelernt hat zu singen und Piano zu spielen. Im Jahr 2007 stellte er seine Band die U.N. aus international erfahrenen Musikern auf die Beine, die seitdem eigentlich nie mehr aufgehört hat zu touren. „Wir sind eine Gruppe von Vagabunden“, sagt er. „Seit zehn Jahren leben wir quasi auf vier Rädern und haben im Schnitt etwa 250 Shows im Jahr gespielt. Wir sehen uns im Grunde als Arbeiter und gehen auf Tour, um unseren Lebensunterhalt zu verdienen.“ Zwar werden sie manchmal gezwungen, auf Gitarrenkoffern, Gitarrenverstärkern oder irgendwo auf dem Boden zu schlafen – doch sie sind glücklich, weil sie dabei ihren Traumberuf ausüben.

„Als sie noch eher unbekannt waren“, fährt Frasco fort, „haben Künstler wie Van Morrison oder The Band in jedem Café und in jeder Spelunke gespielt und die schlechten Rahmenbedingungen im Kauf genommen. So etwas lässt sich gut verkraften, wenn man den größeren Zweck im Auge behält. Bei uns heißt das: Die Menschen glücklich machen, wann immer wir können.“

Vor allem seit der Veröffentlichung von Happy Bastards im Jahr 2016 steht die buntbesetzte Combo aus Kalifornien hoch im Kurs. Das Songmaterial des Albums, das geschickt Elemente aus Funk, Soul, Rock, Roots und ihren ganz eigenen „Party Blues“ vermengt, ließ ahnen, dass hier eine Live-Band der Spitzenklasse am Werk war. Tatsächlich klangen Titel wie der funkige „Tie You Up“ und die Mitsing-Nummer „Mature As Fuck“ nie besser als beim mitgeschnittenen Auftritt in Bamberg. „Beim letzteren Stück geht es darum, dein Ding durchzuziehen und sich nicht darum zu kümmern, was andere Leute von dir denken“, erklärt Frasco, „weil man ja letztendlich schon erwachsen ist.“

Außerdem gibt es weitere Highlights aus dem bandeigenen Songkatalog wie „Sunny Day Soldier“ und „Stop Fucking Around“ vom gefeierten 2014er Studiowerk Half A Man. „Ich verzichte auf eine Setlist und gucke lieber, wie das Publikum drauf ist“, sagt der Frontman. „Dabei schneide ich mir eine Scheibe von Sängern wie Frank Sinatra oder James Brown ab, die stets wussten, wie man eine Bühne beherrscht.“

Was Frasco sicher auch tut. Als es Abend wird in Bamberg, steigt bei ihm der Energiespiegel sogar noch höher. Er klettert auf die Monitorboxen, lädt Kinder zum Tanz auf der Bühne und schickt die Menge per Kommando von einer Seite des Marktplatzes zur Anderen. („Links! Rechts!“). Und als es scheint, dass die Anarchie perfekt ist, kommt eine explosive Version des Klassikers „Killing In The Name“ von Rage Against The Machine, wobei Frasco seine Zuhörer ermutigt, als Geste des Ungehorsams den Stinkefinger zu zeigen. „Sei, wer immer du sein möchtest“, gibt er ihnen mit auf den Weg, bevor er sich mit „Now let’s get the fuck out of here“ den verdienten Feierabend einläutet.

Wer Andy Frasco & The U.N. noch nie auf der Bühne erlebt hat, verpasst eine der großen Live-Bands unserer Zeit. Mit Songs From The Road bekommt man nun einen Platz in der ersten Reihe. „Ich möchte aus jeder Show ein Fest machen“, sagt Frasco zum Schluss. „Die Menschen sollen für ein paar Stunden jegliche Sorgen vergessen und völlig im Moment leben. Ich glaube, Songs From The Road fängt das Wesen unserer Band besser ein als jede Aufnahme, die wir bisher gemacht haben.“

Andy Frasco, vocals, piano
Ernie Chang, saxophone
Shawn Eckles, vocals, guitar
Jelmer Olsman, bass
Andee Avila, vocals, drums
Matt Owen, tuba
Niels Kant, trumpet
Arno Bakker, trombone, sousaphone




Andy Frasco
the 27-year old Los Angeles, CA native singer / songwriter / band maestro / entrepreneur / party starter / everyday hustler, and his band of gypsies “The U.N.” have been cited frequently as “Party Blues,” but the band’s musical inspirations and influences run much deeper incorporating elements of Soul, Funk, and Rock as well as tones of Roots, and Americana, creating a much more diverse sound and style that is distinctly Andy Frasco & the U.N. Frasco’s shows have been described as infectious, entertaining, and feel good. His performances are recognized as orchestrated chaos, inciting frenzied, undeniable good times, dancing, and perhaps even a good ole fashion freak out.

Touring independently across the U.S. and Europe since he was 18 years old, Frasco first got his taste of the music industry managing and promoting bands when he was 16 years old -booking bands like Hello Goodbye, and working with labels such as Drive Thru and Atlantic Records, as well as venues like The Key Club in Hollywood, CA. Since his start, Frasco has embodied a DIY attitude and work ethic, making the road his home; averaging 200+ dates a year, trekking over 200,000 thousand miles spanning the country dozens of times over, blowing minds and building a loyal following everywhere he goes.

2014 marked a breakout year for Frasco, highlighted by the release of the band’s 3rd full-length studio album Half A Man, a host of high profile festival performances both domestically and overseas, and recognition from national press outlets such as Pollstar, Live For Live Music, and Relix. Produced by Grammy Award Winning, Charles Goodan, Half A Man received warm praise from press and fans alike, charting in the top 10 of Relix/Jambands.com Radio Chart for nearly 6 months, while the road highlighted featured performances on festivals like Wakarusa, Electric Forrest, and YSMB’s Harvest Festival in the US, and festivals like Zwarte Cross (NL), King’s Day Festival (DE), Bamberg Jazz Festival (DE), Guezenpop Festival (NL), and the COTAI Jazz & Blues Festival in Macau, China.

To date, Andy has shared the stage and performed with artists such as Leon Russell, Galactic, Jackie Greene, Gary Clark Jr, Jakob Dylan, Butch Walker, Deer Tick, John Mayer, Karl Denson’s Tiny Universe, Fishbone, Lukas Nelson, JJ Grey & Mofro, Lettuce and more. Continuing to build off the success of 2014, Frasco & the U.N. continued to pick up momentum both at home and abroad in 2015 with featured performances at SXSW, Wakarusa, Phases of the Moon, and Backwoods Music Festival in the U.S., as well as Totaal Festival (NL), a return to Zwarte Cross (NL), Open Flair Festival (DE), and Open Air Gross Lindow (DE) overseas.

Amidst another heavy year of touring the band also recorded their 4th full-length studio album, Happy Bastards, set for release by Ruf Records on February 26, 2016 with producer Rick Parker (Lord Huron, Black Rebel Motorcycle Club, Sugarcult).

Booklet for Songs From The Road (Live)

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