Mendelssohn: Works for Cello & Piano Christian Poltéra & Ronald Brautigam

Cover Mendelssohn: Works for Cello & Piano

Album info

Album-Release:
2017

HRA-Release:
06.10.2017

Label: BIS

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Artist: Christian Poltéra & Ronald Brautigam

Composer: Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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  • Felix Mendelssohn (1809-1847): Variations concertantes in D Major, Op. 17, MWV Q 19:
  • 1 Tema. Andante con moto 01:04
  • 2 Var. 1, — 00:29
  • 3 Var. 2, — 00:29
  • 4 Var. 3, Più vivace 00:29
  • 5 Var. 4, Allegro con fuoco 00:37
  • 6 Var. 5, L'istesso tempo 00:41
  • 7 Var. 6, L'istesso tempo 00:28
  • 8 Var. 7, Presto ed agitato 01:22
  • 9 Var. 8, Tempo I - Coda. Più animato 02:53
  • Cello Sonata No. 1 in B-Flat Major, Op. 45, MWV Q 27:
  • 10 I. Allegro vivace 11:28
  • 11 II. Andante 05:02
  • 12 III. Allegro assai 05:54
  • Lied ohne Worte, Op. 109, MWV Q 34:
  • 13 Lied ohne Worte, Op. 109, MWV Q 34 04:45
  • Assai tranquillo in B Minor, MWV Q 25:
  • 14 Assai tranquillo in B Minor, MWV Q 25 01:54
  • Cello Sonata No. 2 in D Major, Op. 58, MWV Q 32:
  • 15 I. Allegro assai vivace 07:11
  • 16 II. Allegretto scherzando 04:55
  • 17 III. Adagio 04:15
  • 18 IV. Molto allegro e vivace 06:22
  • Total Runtime 01:00:18

Info for Mendelssohn: Works for Cello & Piano

Das Felix Mendelssohns Schwester Fanny eine hoch talentierte Musikerin war, ist bekannt. Weniger bekannt sind zwei andere Geschwister der beiden: Rebecka, eine begabte Sängerin und Paul, der ein sehr kompetenter Amateurcellist war (seine Brötchen verdiente er in einer Bank). Ihm sind wohl die meisten Cellowerke aus Felix' Feder zu verdanken. Für deren Einspielung benutzt Brautigam denselben Pleyel-Flügel von 1830, mit dem er bereits die »Lieder ohne Worte« aufgenommen hatte. Und Poltéra hat sein Stradivari-Cello von 1711 mit Darmsaiten bezogen. So gelingt es beiden Musikern, einen zugleich beweglichen, transparenten und kräftigen Klang zu erzeugen, ideal für Mendelssohn.

Christian Poltéra, Cello
Ronald Brautigam, Klavier




Christian Poltéra
in Zürich geboren, erhielt Unterricht bei Nancy Chumachenco sowie Boris Pergamenschikow und studierte später bei Heinrich Schiff in Salzburg und Wien.

Als Solist arbeitet er mit führenden Orchestern zusammen wie z.B. dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Los Angeles Philharmonic, den Münchner Philharmonikern, dem Oslo Philharmonic Orchestra, dem BBC Symphony Orchestra, den Bamberger Symphonikern, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Santa Cecilia Orchestra Rom, dem Chamber Orchestra of Europe, dem Orchestre de Paris, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und der Camerata Salzburg. Dabei gehören Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Bernard Haitink, Paavo Järvi, Heinrich Schiff und Andris Nelsons zu seinen Partnern.

2004 wurde er mit dem Borletti-Buitoni Award ausgezeichnet und als BBC New Generation Artist ausgewählt. Christian Poltéra widmet sich auch intensiv der Kammermusik mit Musikern wie Mitsuko Uchida, Christian Tetzlaff, Thomas Zehetmair, Gidon Kremer, Karen Gomyo, Lars Vogt, Leif Ove Andsnes, Kathryn Stott, Martin Fröst, dem Zehetmair und dem Auryn Quartett. Zusammen mit Frank Peter Zimmermann und Antoine Tamestit bildet er ein festes Streichtrio, das Trio Zimmermann, das in den bedeutenden Musikmetropolen zu Gast ist.

Ferner tritt er bei renommierten Festivals wie Salzburg, Luzern, Edinburgh, Berlin, Wien, Schleswig-Holstein, London (Proms) und Los Angeles (Hollywood Bowl) auf.

Seit 2013 ist Christian Poltéra künstlerischer Leiter der Kammermusiktage in der Bergkirche Büsingen. Ergebnis seiner intensiven Beschäftigung mit dem „Originalklang“, dem Spiel auf Darmsaiten, sind unter anderem Konzerte mit dem Orchestre Révolutionnaire et Romantique unter Sir John Eliot Gardiner und Concerto Köln sowie die Aufführung des Gesamtwerks für Violoncello und Pianoforte von Beethoven zusammen mit Ronald Brautigam. Außerdem brachte Christian Poltéra in den vergangenen Spielzeiten die Solosuiten für Violoncello von Johann Sebastian Bach zyklisch unter anderem in Brüssel, München und Vevey zur Aufführung.

Christian Poltéras Aufnahmen spiegeln sein vielseitiges Repertoire wider und sind vielfach ausgezeichnet worden (u.a. BBC Music Magazine Award, Gramophone Choice, Diapason d’Or). Cellokonzerte von Walton, Hindemith, Barber, Dutilleux, Lutosławski, Toch, Honegger und Martin gehören ebenso dazu wie beispielsweise Kammermusik von Prokofjew, Fauré und Saint-Saёns. Mit dem Trio Zimmermann hat er Einspielungen mit Werken von Mozart, Beethoven und Schubert vorgelegt.

Im Rahmen der engen Partnerschaft mit dem Label BIS stellt die neueste Einspielung das erste Cellokonzert von Martinů dem monumentalen Konzert von Dvořák gegenüber (Deutsches Symphonie-Orchester Berlin | Thomas Dausgaard). Christian Poltéra ist Dozent an der Hochschule Luzern und spielt das berühmte Violoncello „Mara“ von Antonio Stradivari aus dem Jahr 1711.



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