Organ works by Marteau, Wolfrum, Reger & Höller Edgar Krapp & Ingolf Turban
Album info
Album-Release:
2022
HRA-Release:
20.07.2022
Label: Solo Musica
Genre: Classical
Subgenre: Instrumental
Artist: Edgar Krapp & Ingolf Turban
Composer: Henri Marteau (1874-1934), Max Reger (1873-1916), Karl Wolfrum (1856-1937), Karl Höller (1907 - 1987)
Album including Album cover Booklet (PDF)
- Henri Marteau (1874 - 1934): Fantaisie for Organ & Violin, Op. 27:
- 1 Marteau: Fantaisie for Organ & Violin, Op. 27: I. Zwiegespräch 04:30
- 2 Marteau: Fantaisie for Organ & Violin, Op. 27: II. Arie 05:10
- 3 Marteau: Fantaisie for Organ & Violin, Op. 27: III. Fuge 03:16
- 4 Marteau: Fantaisie for Organ & Violin, Op. 27: IV. Variationen über den Choral "Herzliebster Jesu" 10:43
- Max Reger (1873 - 1916): 12 Stücke für die Orgel, Op. 59, Book 1 (Excerpts):
- 5 Reger: 12 Stücke für die Orgel, Op. 59, Book 1 (Excerpts): No. 5, Toccata in D Minor 03:34
- 6 Reger: 12 Stücke für die Orgel, Op. 59, Book 1 (Excerpts): No. 6, Fuge in D Major 04:15
- Philipp Wolfrum (1854 - 1919): Organ Sonata No. 2 in E Major, Op. 10:
- 7 Wolfrum: Organ Sonata No. 2 in E Major, Op. 10: II. Andante 07:01
- Henri Marteau: Prélude et Passacaille, Op. 23 No. 1:
- 8 Marteau: Prélude et Passacaille, Op. 23 No. 1: I. Prélude 02:20
- 9 Marteau: Prélude et Passacaille, Op. 23 No. 1: II. Passacaille 08:28
- Karl Höller (1907 - 1987): Phantasie for Violin & Organ, Op. 49:
- 10 Höller: Phantasie for Violin & Organ, Op. 49 15:33
Info for Organ works by Marteau, Wolfrum, Reger & Höller
Die Kombination von Orgel und Violine geht auf das Barockzeitalter zurück. Viele der Sonaten für Violine und Basso continuo lassen sich auf der Orgel genauso gut oder sogar noch farbiger realisieren als auf dem Cembalo. Ganz auf dieser Tradition baut Henri Marteau mit seiner hier erstmals eingespielten Fantasie für Orgel und Violine op. 27 auf. Der weltweit gefeierte Violinvirtuose und Pädagoge war auch ein sehr produktiver Komponist und schrieb neben Kammermusik zwei Violinkonzerte, ein Cellokonzert, eine Symphonie, eine Oper und mehrere Orgelwerke, zu denen er sich von den weichen romantischen Registern der damaligen pneumatischen Orgel in seiner oberfränkischen Wahlheimat Lichtenberg inspirieren ließ.
Edgar Krapp, Orgel
Ingolf Turban, Violine
Edgar Krapp
Geboren 1947 in Bamberg, erste musikalische Ausbildung bei den Regensburger Domspatzen. Orgelstudium in München bei Franz Lehrndorfer und in Paris bei Marie-Claire Alain.
Mehrfacher 1. Preisträger bei internationalen Wettbewerben, darunter beim ARD-Wettbewerb München 1971.
Von 1974 bis 1993 Lehrstuhl an der Frankfurter Musikhochschule als Nachfolger von Helmut Walcha, 1982 bis 1991 zusätzlich Gastprofessor am Salzburger Mozarteum. 1993 Berufung an die Hochschule für Musik in München als Nachfolger von Franz Lehrndorfer.
Konzertverpflichtungen in Europa, Amerika und Japan. Mehrfache Gesamtaufführungen des Bach’schen Orgelwerkes, in München mit Rundfunk-Live-Übertragung aller 14 Konzerte.
Zahlreiche Rundfunk- und Schallplattenaufnahmen, darunter alle Orgelkonzerte von G. F. Händel und dessen gesamtes Cembalowerk.
Künstlerischer Leiter der Orgelreihe in der Bamberger Konzerthalle.
Auszeichnung mit dem Frankfurter Musikpreis 1983 und dem E.T.A.-Hoffmann-Preis der Stadt Bamberg 1994.
Mitglied des Direktoriums der Neuen Bachgesellschaft Leipzig und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.
Ingolf Turban
Solist in den Philharmonien von Berlin und München, im Kennedy Center in Washington, in der New Yorker Avery Fisher Hall, in der Züricher Tonhalle, im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins oder der Mailänder Scala, mit Dirigenten wie Sergiu Celibidache, Charles Dutoit, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Yehudi Menuhin, Jun Märkl, Yutaka Sado, Franz Welser-Möst, Andris Nelsons und Marcello Viotti, trägt er neben den Werken der großen Violinliteratur ein zum Teil nie gehörtes Repertoire in die Welt.
Allein sein Einsatz für das Werk Niccolò Paganinis feiert ungewöhnliche Erfolge, wie im März 2006 mit den New Yorker Philharmonikern; zudem mit der Gesamteinspielung der 6 Violinkonzerte (Telos Records) und in der Fernsehdokumentation „Paganinis Geheimnis“ (merkur.tv 2006).
Sein umfangreiches Repertoire aller Stilrichtungen ist mittlerweile auf über 40 CD-Produktionen dokumentiert. Einst vielbeachtete Ersteinspielungen, sind viele Werke heute in den gängigen Konzertbetrieb eingeflossen.
2005 gründete er das Kammerorchester „I Virtuosi di Paganini“.
Im Jahre 2006 folgte Ingolf Turban, der bis dahin 11 Jahre an der Stuttgarter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst unterrichtet hatte, dem Ruf an die Hochschule für Musik und Theater in München.
Ingolf Turban erhält den International-Classical-Music-Award 2021.
Booklet for Organ works by Marteau, Wolfrum, Reger & Höller