Imogen Ryall sings the Charles Mingus/Joni Mitchell Songbook Imogen Ryall
Album info
Album-Release:
2023
HRA-Release:
29.09.2023
Label: RUBICON
Genre: Jazz
Subgenre: Vocal
Artist: Imogen Ryall
Composer: Charles Mingus (1922-1979), Joni Mitchell (1943)
Album including Album cover Booklet (PDF)
- 1 Boogie Stop Shuffle: Interlude 00:37
- 2 God Must Be a Boogie Man 04:24
- 3 A Chair in The Sky 05:55
- 4 Duke's Choice: Interlude 01:03
- 5 The Wolf That Lives in Lindsey 06:30
- 6 Sweet Sucker Dance 06:37
- 7 I'se a Muggin': Interlude 00:27
- 8 Self-Portrait in Three Colors 05:37
- 9 The Dry Cleaner from Des Moines 03:25
- 10 Better Git It In Your Soul 00:41
- 11 Goodbye Pork Pie Hat 06:21
Info for Imogen Ryall sings the Charles Mingus/Joni Mitchell Songbook
"Mingus", das Album von Joni Mitchell aus dem Jahr 1975, ist das Ergebnis eines 45-minütigen, von Mingus' Frau arrangierten Treffens zwischen Mitchell, die in Richtung eines jazzigeren Musikstils als ihr bisheriges Schaffen tendierte, und Charles Mingus. Mingus wartete traurig darauf, an einer Motoneuronenerkrankung zu sterben. Da er nicht mehr spielen konnte, langweilte er sich, und seine Frau wollte ihn für etwas begeistern. Mingus sang die Melodien in ein Tonbandgerät, die Akkorde wurden von Sy Johnson hinzugefügt, und Joni schrieb die Texte und organisierte die Aufnahmen. Die Band auf dem Album waren Mitglieder von Weather Report. Mingus starb, bevor das Projekt abgeschlossen war. Um sicherzustellen, dass genügend Material für das Album zur Verfügung stand, fügte Joni einen eigenen Song "Wolf" hinzu. Das Album wurde von den Bewunderern der beiden Musiker kühl aufgenommen. Das Album hat inzwischen Kultstatus, vor allem unter jüngeren Jazzmusikern. Für die britische Sängerin Imogen Ryall ist "Mingus" der Grundstein und das Sprungbrett für ihre Karriere. Ein Türöffner für mich", so beschreibt Imogen das Originalalbum. Ihr Album ist eine liebevolle Hommage an diese beiden großen Musiker, deren Zusammenarbeit ein rätselhaftes Album hervorbrachte, das die Kritiker und Hörer der damaligen Zeit herausforderte. Imogens Album bietet drei Ansichten von Mingus - 'Chair in the Sky' fängt ihn am Ende ein. Er schwindet dahin, bewahrt sich aber eine reuelose gute Laune. Bei 'God Must Be a Boogie Man' hat Joni Spaß an diesem Konzept. Self Portrait in Three Colours", ursprünglich eine durchkomponierte Instrumentalballade, zu der Imogen ihren eigenen nachdenklichen und einfühlsamen Text beisteuert. Der deutsche Schriftsteller Berthold Auerbach sagte im 19. Jahrhundert in der wohl eloquentesten Bemerkung, die je über die Wirkung von Musik gemacht wurde: "Musik wäscht den Staub des Alltags von der Seele". Hören Sie sich Imogen Ryall an. Werde sauber.
"Ich liebe Imogens Stimme. Sie singt mit Herz und Intelligenz, Sinnlichkeit und Stil; eine natürliche Musikerin." (Claire Martin OBE)
"Der Beitrag der Sängerin Imogen Ryall bringt auch eine subtile Kraft in die musikalische Palette" (Kevin Le Gendre)
"Die Hinzufügung der honigfarbenen, aber prägnanten Stimme von Imogen Ryall war das Sahnehäubchen auf dem Kuchen" (Nick Hasted, Jazzwise Magazine)
"Julian Nicholas hat immer wieder bewiesen, dass er einer der besten Saxophonisten des Landes ist und ein Komponist von echtem Rang" (Nick Lea, JazzViews)
Imogen Ryall, Gesang
Julian Nicholas, Tenor- und Sopransaxophon, Penny Whistle
David Beebee, Klavier
Nigel Thomas, Kontrabass
Eric Ford, Schlagzeug
Imogen Ryall
is one of the leading jazz vocalists on the UK jazz scene; a superb interpreter of the American songbook and more contemporary material, Imogen has performed extensively in Europe, the Middle East, South Korea and at venues closer to home including London's Jazz Cafe; 606 Club; Ronnie Scott’s and the Barbican.
Imogen made her singing debut at the age of 17 at The Chichester Jazz Festival, which was broadcast on BBC Radio 2. Alumni of the renowned Guildhall School of Music & Drama and former member of The National Youth Jazz Orchestra, Imogen’s career has since encompassed several recordings, a three-year residency at London’s prestigious Dorchester Hotel and several tours of Europe, the Middle East and South Korea.
Described by Claire Martin as without doubt a hidden gem on the UK jazz scene. With her lush palette of vocal textures, her delivery is always tender, authentic and from the heart. The exceptional pairing with saxophonist Julian Nicholas, gives Ryall’s distinctive gift of lyric writing the perfect platform.
Booklet for Imogen Ryall sings the Charles Mingus/Joni Mitchell Songbook