Living On Love Remastered Edition Pete Alderton
Album info
Album-Release:
2006
HRA-Release:
25.10.2012
Album including Album cover Booklet (PDF)
- 1 It Seems Strange… (Intro) 00:37
- 2 (She Said That) Evil Was Her Name 03:37
- 3 Song For David (alternative version) 05:14
- 4 Have The Roses Gone Dry 03:13
- 5 I'm Sad 03:55
- 6 Living On Love 03:12
- 7 Jesus In A Bottle 03:50
- 8 A Fool For Her Body (Skit) 00:46
- 9 Witching Hour 03:11
- 10 Give Me All Your Love 03:14
- 11 I Still Remember (Skit) 01:03
- 12 A Taste Of The Blues 03:48
- 13 Baby I Love You 03:37
- 14 The Loved 04:00
- 15 (She Said That) Evil Was Her Name (Full Edit) 05:41
- 16 Passing Ships 03:40
- 17 The End Of The Day (Outro) 01:05
Info for Living On Love Remastered Edition
Pete Alderton ist zwar „nur“ in einer englischen Kleinstadt geboren, die Weihen des authentischen Blues hat er längst bekommen. Doch der nach Leben und Liebe dürstende Brite mit afro-amerikanischen Wurzeln erweist sich auf seinem Album ‚Living On Love“ als vielseitiger Sänger und Musiker, der vor stilistischen
Grenzen nicht halt macht, um sich stilvoll in Szene zu setzen.
Pete Alderton muss den Blues nicht durchleben, um ihn auch glaubhaft zu spielen. Der Brite mit amerikanischen Wurzeln versteht sich als musikalischer Grenzgänger zwischen akustischem Blues in Duobesetzung, griffigem, bandverstärkten Soul/R&B und easy going Pop, den er gelegentlich mit etwas Latinflair garniert. Mit seiner rauchigen Stimme, die auch in sanften Momenten ihre Wirkung nicht verfehlt, hat sich der mittlerweile 50-jährige Singer/Songwriter und Harpspieler eine große Reputation als Livemusiker erworben.
Alles, was Pete Alderton als authentischen Musiker auszeichnet, kann man nun auch auf seinem Album ‚Living On Love‘ erfahren. Mit Songs, die vom Leben „on the road“, von der Liebe mit all ihren Freuden und Qualen erzählen, sowie von der Last mit der Lust („A Fool For Her Body“) berichten, kann sich fast jeder seiner Zuhörer identifizieren.
Pete Alderton röhrt und nöhlt, schnurrt und schnauft, gibt sich so sophisticated wie J.J. Cale, so cool wie Isaac Hayes und so rootsbeschwingt wie ein Howlin‘ Wolf, dem er in dem Popa Chubby- Song „Evil Was Her Name“ sehr nahe kommt. Unterstützt wird Pete in seinem 17-Song Werk von dem Multiinstrumentalisten Carsten Mentzel, der auch als Co-Autor bei einigen Tracks fungiert, sowie Dagobert Böhm (acoustic guitar), Siggi Zufacher (bass) und Michel Roggenland (drums).
Mit viel Herzblut vorgetragene Balladen, die vom Folk-Blues angetrieben werden, wie „Have The Roses Gone Dry“ oder das melancholische „I‘m Sad“, offenbaren einen Sänger und Songwriter, der sich nicht scheut seine Gefühle und Emotionen zu zeigen. Mit beschwingter Leichtigkeit tanzt Pete im Titeltrack auf einem Regenbogen und im akustisch-sanften „Jesus In A Bottle“ bricht er eine Lanze für die wahren Werte der Liebe, die leider allzu oft unterdrückt werden.
Living On Love sorgt mit seiner Mixtur aus Akustik-Blues, Easy Listening-Ausflügen in die 1960er Jahre und flockigem Gitarrenpop für exzellente musikalische Abwechslung, bei der sich die sparsam platzierten Arrangements gewinnbringend in die Gehörgänge einnisten. Blues- und Popfans finden sich im David Coverdale Cover „Give Me All Your Love“ oder Calvin Russells „Baby I Love You“ von unwiderstehlichen Live-Feelings ebenso eingehüllt wie im versöhnlichen Abschluss „The End Of The Day“ mit gesprochener Stimme.
Ganz gleich wie Pete Alderton den Blues lebt und zelebriert, mit ‚Living On Love‘ hat der Brite ein liebenswertes Album vorgelegt, das von schnörkelloser Schlichtheit und vielleicht gerade deshalb von höchster Eingängigkeit ist. Statt von findiger Sinnsucht beladen, offerieren Pete Aldertons Songs ein sinnliches Stück Leben – mal melancholisch, mal überschwänglich und einfach nur hörenswert gut. Mögen die Rosen, von denen Pete singt, auch vertrocknen, seine Lieder bleiben allzeit frisch. Mögen andere hip sein, Pete Alderton ist unverfälscht. Echt gut eben!
Pete Alderton, vocals
Carsten Mentzel, guitars, bass, Fender Rhodes, percussion
Dagobert Böhm, guitar (Track 5)
Siggi Zufacher, bass (Tracks 9, 10)
Michel Roggenland, drums
Digitally remastered.
PETE ALDERTON - 1955 in Felixstowe, England, als Sohn eines in England stationierten amerikanischen G.I. geboren, hat seine Wurzeln im Blues. Mit Pete Alderton bekommt der Blues eine unverwechselbare, grundehrliche Stimme, die sich erst recht auf der Bühne voll entfaltet.
Sein aktuelles Programm 'Cover My Blues', im Studio schon mit einer Menge Live Feeling aufgenommen, reißt mit und läßt auch bei seiner Live-Präsentation niemand unberührt. Pete Alderton röhrt und nöhlt, schnurrt und schnauft, gibt sich so sophisticated wie JJ Cale, so cool wie Isaac Hayes und so rootbeschwingt wie ein Howlin' Wolf.
Ob im Duo, Trio, oder mit kompletter Band - Pete's rauchige Stimme und sein gefühlsbetontes Harp-Spiel verwandeln jeden Club in eine authentische Mississippi-Delta-Blues-Bar.
Die Band:
CARSTEN MENTZEL
Der Multi-Instrumentalist (Piano, Gitarre, Bass, etc.) ist neben seinen musikalischen Projekten (Stardelay, Carsten Mentzel) auch als Produzent für Pete Alderton tätig.
Pete bezeichnet ihn auf der Bühne gerne als seinen 'Partner in crime'.
JENS HAUSMANN
Zwischen tiefsinnig und unterhaltsam: „eine feine, kleine, runde Sache: weit mehr als solides Handwerk,
Liebe zum Detail und ein Gespür für besondere Arrangements.
CHRIS ROSIKON
Beruf und Passion - Musiker und Künstler. Gitarrist. Im Alter von 12 Jahren gründete er seine erste Band. In Olsztyn besuchte er die Städtische Musikschule mit dem Schwerpunk Cello und Kontrabass. In den früheren 70’ern arbeitete er als Musiker im Staatstheater. In „Estrada“ begleitete er verschiedene Künstler der polnischen Musikszene. In der Zeit zwischen 1975-1985 reiste er mit seiner eigenen Band durch die BRD, DDR und die Schweiz. Seit 1985 arbeitet er in Deutschland mit verschiedenen Musikern der Rock-, Blues- und Country-Szene. Solokonzerte mit klassischer und akustischer Gitarre. Neben Eigenkompositionen auch Standards der spanischen und Jazz-Gitarre.
Booklet for Living On Love Remastered Edition