Brahms: Symphonies Nos 1-4 Luzerner Sinfonieorchester & Michael Sanderling
Album info
Album-Release:
2023
HRA-Release:
11.04.2023
Label: Warner Classics
Genre: Classical
Subgenre: Orchestral
Artist: Luzerner Sinfonieorchester & Michael Sanderling
Composer: Johannes Brahms (1833-1897)
Album including Album cover Booklet (PDF)
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- Johannes Brahms (1833 - 1897): Symphony No. 1 in C Minor, Op. 68:
- 1 Brahms: Symphony No. 1 in C Minor, Op. 68: I. Un poco sostenuto - Allegro 17:16
- 2 Brahms: Symphony No. 1 in C Minor, Op. 68: II. Andante sostenuto 09:49
- 3 Brahms: Symphony No. 1 in C Minor, Op. 68: III. Un poco allegretto e grazioso 05:03
- 4 Brahms: Symphony No. 1 in C Minor, Op. 68: IV. Adagio - Più andante - Allegro non troppo, ma con brio - Più Allegro 17:33
- Symphony No. 2 in D Major, Op. 73:
- 5 Brahms: Symphony No. 2 in D Major, Op. 73: I. Allegro non troppo 21:02
- 6 Brahms: Symphony No. 2 in D Major, Op. 73: II. Adagio non troppo 10:02
- 7 Brahms: Symphony No. 2 in D Major, Op. 73: III. Allegretto grazioso. Quasi andantino 05:15
- 8 Brahms: Symphony No. 2 in D Major, Op. 73: IV. Allegro con spirito 10:04
- Symphony No. 3 in F Major, Op. 90:
- 9 Brahms: Symphony No. 3 in F Major, Op. 90: I. Allegro con brio 14:32
- 10 Brahms: Symphony No. 3 in F Major, Op. 90: II. Andante 09:06
- 11 Brahms: Symphony No. 3 in F Major, Op. 90: III. Poco allegretto 05:31
- 12 Brahms: Symphony No. 3 in F Major, Op. 90: IV. Allegro 09:18
- Symphony No. 4 in E Minor, Op. 98:
- 13 Brahms: Symphony No. 4 in E Minor, Op. 98: I. Allegro non troppo 14:35
- 14 Brahms: Symphony No. 4 in E Minor, Op. 98: II. Andante moderato 12:18
- 15 Brahms: Symphony No. 4 in E Minor, Op. 98: III. Allegro Giocoso - Poco meno presto - Tempo I 06:41
- 16 Brahms: Symphony No. 4 in E Minor, Op. 98: IV. Allegro energico e passionato - Più allegro 11:13
- Piano Quartet No. 1 in G Minor, Op. 25:
- 17 Brahms: Piano Quartet No. 1 in G Minor, Op. 25: I. Allegro (Orch. Schoenberg) 14:11
- 18 Brahms: Piano Quartet No. 1 in G Minor, Op. 25: II. Intermezzo. Allegro ma non troppo - Trio. Animato (Orch. Schoenberg) 07:59
- 19 Brahms: Piano Quartet No. 1 in G Minor, Op. 25: III. Andante con moto (Orch. Schoenberg) 10:56
- 20 Brahms: Piano Quartet No. 1 in G Minor, Op. 25: IV. Rondo alla Zingarese. Presto (Orch. Schoenberg) 09:49
Info for Brahms: Symphonies Nos 1-4
Als Michael Sanderling 2021 die Position des Chefdirigenten beim Luzerner Sinfonieorchester antrat, war dies der Beginn einer weltweit beachteten Zusammenarbeit. Die ersten, beeindruckenden diskografische Früchte zeigen sich nun in Form einer Gesamtaufnahme der vier Sinfonien von Johannes Brahms: Gipfelwerke der Musikgeschichte, aufgenommen vor der alpinen Kulisse des Vierwaldstättersees, an dessen Ufer das Luzerner Sinfonieorchester als ältestes und renommiertestes Sinfonieorchester der Schweiz residiert – im 1998 fertiggestellten und für seine phänomenale Akustik berühmten Kultur- und Kongresszentrum (KKL).
„Der Standort Luzern, die zentrale Stadt der Schweiz, schafft eine Verbindung zu Brahms“, sagt Michael Sanderling. „Die Nähe zu den Bergen, die Lage am wunderschönen Vierwaldstättersee, das alles kann ich in Brahms‘ sinfonischer Musik hören.“ In der Tat ließ sich der Komponist von seinen wiederholten Aufenthalten in der Schweiz inspirieren; Widerhall haben sie nicht zuletzt im berühmten „Alphornthema“ seiner ersten Sinfonie gefunden. Passend ergänzt wird die Einspielung der vier Sinfonien durch Arnold Schönbergs Orchesterfassung von Brahms‘ Klavierquartett Nr. 1. Mit seiner feinsinnigen Bearbeitung hat Schönberg ein Werk von eigener Güte geschaffen: Man könnte es fast als fünfte Sinfonie seines großen Kollegen aus dem 19. Jahrhundert betrachten. Umso gewichtiger präsentiert sich dieser „Solo“-Einstand des Luzerner Sinfonieorchesters bei Warner, nachdem es zuvor schon als Partner-Ensemble der Trompeterin Lucienne Renaudin Vary und des Cellisten Edgar Moreau in Erscheinung getreten war.
Luzerner Sinfonieorchester
Michael Sanderling, Dirigent
Das Luzerner Sinfonieorchester
ist das Residenzorchester im renommierten KKL Luzern. Als ältestes Sinfonieorchester der Schweiz hat es internationale Anerkennung erlangt und wird als eines der führenden Schweizer Sinfonieorchester wahrgenommen.
Stark verankert in der weltweit bekannten Musikstadt Luzern, bietet es mehrere eigene Konzertzyklen an und organisiert seit 2022 das jährliche Klavierfestival «Le piano symphonique». Im Luzerner Theater wirkt es zudem als Opernorchester. Chefdirigent des Luzerner Sinfonieorchesters seit der Saison 2021/22 ist Michael Sanderling.
Namhafte Chefdirigenten wie James Gaffigan (2010 – 2021) und Jonathan Nott (1997 – 2002) prägten den Klangkörper in den letzten zwei Jahrzehnten. Persönlichkeiten wie Constantinos Carydis, Thomas Dausgaard, Charles Dutoit, Marek Janowski, Juanjo Mena, Andris Nelsons oder John Storgårds gastieren regelmässig beim Luzerner Sinfonieorchester. Weltweit renommierte Künstler wie Martha Argerich, Joshua Bell, Rudolf Buchbinder, Gautier und Renaud Capuçon, Julia Fischer, Vilde Frang, Gil Shaham, Vadim Gluzman, Hélène Grimaud, Steven Isserlis, Sol Gabetta, Truls Mørk, Daniil Trifonov und Krystian Zimerman stehen in enger Beziehung zur Institution.
Gegründet wurde das Luzerner Sinfonieorchester in der Saison 1805/06, in der Entstehungszeit von Beethovens Violinkonzert sowie dessen vierter Sinfonie und viertem Klavierkonzert. Mit seiner über 200-jährigen Geschichte vereint das Orchester erfolgreich Tradition und Innovation. Das zeitgenössische Musikschaffen fördert es durch Kompositionsaufträge, unter anderem an William Kentridge, Sofia Gubaidulina, Dieter Ammann, Rodion Shchedrin, Thomas Adès und Wolfgang Rihm. Mit Konzertformaten wie Rising Stars, Lunchkonzerten oder der Vergabe des Arthur Waser Preises setzt sich das Orchester für die Förderung von jungen Talenten ein. Es unterhält eine eigene Orchesterakademie sowie ein umfassendes Musikvermittlungsprogramm, für das es 2018 mit dem «Junge Ohren Preis» ausgezeichnet wurde.
2021 durfte das Luzerner Sinfonieorchester seine neue musikalische Heimstätte im Kampus Südpol beziehen. Mit dem Orchesterhaus verfügt das Luzerner Sinfonieorchester nun über einen fachgerechten Raum für sinfonisch besetzte Proben. Neben den – zum Teil öffentlichen – Proben finden hier auch Kammermusikkonzerte sowie zahlreiche Veranstaltungen der Musikvermittlung statt.
Gastspiele in rund 30 Ländern auf 4 Kontinenten und in 90 Städten führten das Orchester in die renommierten Konzertsäle der Welt: so etwa in das Concertgebouw Amsterdam, in die Philharmonie de Paris, in die Londoner Barbican Hall, in die St. Petersburger Philharmonie, ins Grosse Festspielhaus Salzburg, in den Musikverein Wien, in die Tchaikovsky Concert Hall in Moskau, in das Seoul Arts Center und in die Suntory Hall Tokyo. Als erstes Schweizer Orchester spielte das Luzerner Sinfonieorchester beim Ravinia Festival in Chicago, beim Festival de Pâques in Aix-en-Provence und beim Bologna Festival. Regelmässig unternimmt das Orchester Tourneen nach Asien – zum Beispiel nach Japan, China, Korea, Indien und Singapur. Weitere Tourneen und Engagements führten es nach Deutschland, Israel, Italien, Spanien und in die Türkei sowie nach Argentinien, Brasilien, Kolumbien und Uruguay. In der Saison 2022/23 stehen beim Orchester namhafte Debüts an u.a. in der Elbphilharmonie Hamburg.
Das internationale Profil des Orchesters spiegelt sich auch in seinen CD- und DVD Aufnahmen wider. Zuletzt erschienen beim französischen Label harmonia mundi das Album «Amercians» und beim Label BIS Records eine vielbeachtete Aufnahme mit zwei Violinkonzerten von Beethoven und Schnittke. Sony Classical veröffentlichte u.a. die Alben «Rachmaninoff in Lucerne» sowie Beethovens Neunte. Weitere Einspielungen mit Werken von Saint-Saëns und Dutilleux (Preis der Deutschen Schallplattenkritik), die 6. Sinfonie von Dvořák (Top Music Recording 2014 New York Times) sowie Wolfgang Rihms Sinfonie «Nähe fern» wurden durch harmonia mundi herausgebracht. Bei Accentus Music erschien eine DVD mit Martha Argerich und mit Werken von Shchedrin, Dvořák und Schostakowitsch. In den nächsten Jahren wird es eine Gesamteinspielung der Brahmssinfonien geben.
Mit Warner Classics hat das Luzerner Sinfonieorchester 2021 eine langjährige Partnerschaft vereinbart.
Die internationale Entwicklung des Luzerner Sinfonieorchesters wird wesentlich durch den Michael und Emmy Lou Pieper Fonds gefördert.
Booklet for Brahms: Symphonies Nos 1-4