Influences Tamara Stefanovich

Cover Influences

Album info

Album-Release:
2019

HRA-Release:
08.03.2019

Label: PentaTone

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Artist: Tamara Stefanovich

Composer: Johann Sebastian Bach (1685–1750), Bela Bartók (1881–1945), Charles Ives (1874-1954), Olivier Messiaen (1930)

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  • Charles Ives (1874 - 1954): Piano Sonata No. 1:
  • 1 Piano Sonata No. 1: I. Adagio con moto 09:33
  • 2 Piano Sonata No. 1: IIa. Allegro moderato 01:40
  • 3 Piano Sonata No. 1: IIb. Allegro "In the Inn" 04:19
  • 4 Piano Sonata No. 1: III. Largo - Allegro - Largo, come pima 07:27
  • 5 Piano Sonata No. 1: IVa. — 01:26
  • 6 Piano Sonata No. 1: IVb. Allegro - Presto 03:45
  • 7 Piano Sonata No. 1: V. Andante maestoso 13:21
  • Béla Bartók (1881 - 1945): Improvisations on Hungarian Peasant Songs, Op. 20, Sz. 74:
  • 8 Improvisations on Hungarian Peasant Songs, Op. 20, Sz. 74: No. 1, Molto moderato 01:04
  • 9 Improvisations on Hungarian Peasant Songs, Op. 20, Sz. 74: No. 2, Molto capriccioso 00:53
  • 10 Improvisations on Hungarian Peasant Songs, Op. 20, Sz. 74: No. 3, Lento, rubato 02:09
  • 11 Improvisations on Hungarian Peasant Songs, Op. 20, Sz. 74: No. 4, Allegretto scherzando 00:48
  • 12 Improvisations on Hungarian Peasant Songs, Op. 20, Sz. 74: No. 5, Allegro molto 00:56
  • 13 Improvisations on Hungarian Peasant Songs, Op. 20, Sz. 74: No. 6, Allegro moderato, molto capriccioso 01:32
  • 14 Improvisations on Hungarian Peasant Songs, Op. 20, Sz. 74: No. 7, Sostenuto, rubato 02:00
  • 15 Improvisations on Hungarian Peasant Songs, Op. 20, Sz. 74: No. 8, Allegro 01:58
  • Olivier Messiaen (1908 - 1992): Cantéyodjayâ:
  • 16 Cantéyodjayâ 12:02
  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Aria variata in A Minor, BWV 989:
  • 17 Aria variata in A Minor, BWV 989: Aria 02:42
  • 18 Aria variata in A Minor, BWV 989: Var. 1. Largo 01:16
  • 19 Aria variata in A Minor, BWV 989: Var. 2, — 01:07
  • 20 Aria variata in A Minor, BWV 989: Var. 3. — 00:56
  • 21 Aria variata in A Minor, BWV 989: Var. 4. Allegro 01:00
  • 22 Aria variata in A Minor, BWV 989: Var. 5. Un poco allegro 01:00
  • 23 Aria variata in A Minor, BWV 989: Var. 6. Andante 01:38
  • 24 Aria variata in A Minor, BWV 989: Var. 7. Un poco allegro 00:53
  • 25 Aria variata in A Minor, BWV 989: Var. 8. Allegro 00:48
  • 26 Aria variata in A Minor, BWV 989: Var. 9, — 00:39
  • 27 Aria variata in A Minor, BWV 989: Var. 10, — 02:32
  • Total Runtime 01:19:24

Info for Influences

Labeldebüt für Pentatone: Tamara Stefanovich: Die serbische Pianistin Tamara Stefanovich präsentiert auf ihrem ersten PENTATONE-Album eine sehr persönliche Auswahl an Solowerken von Bach, Bartók, Ives und Messiaen. Influences möchte aufzeigen, wie sich diese außergewöhnlich originellen und eigenwilligen Komponisten von der Außenwelt inspirieren ließen und verdeutlicht damit, wie Authentizität sowohl vom Blick nach außen als auch nach innen kommen kann. Das Repertoire reicht von Bachs Auseinandersetzung mit italienischen Musikelementen in seiner Aria variata alla maniera italiana über Bartóks Einbeziehung volkstümlicher Elemente in seinen Improvisationen über ungarische Bauernlieder und Messiaens Verwendung hinduistischer Rhythmen in Cantéyodjayâ bis zur Collage von Marschkapellen, Zug- und Maschinengeräuschen, Kirchenhymnen, Ragtime und Blues in Ives’ erster Klaviersonate.

Tamara Stefanovich, Klavier




Tamara Stefanovich
„Unerschrocken, schillernd, einzigartig“ (The Guardian) – Tamara Stefanovich überzeugt in ihren Konzerten das Publikum weltweit, sei es mit ausgeklügelten Recital-Programmen, als Kammermusikerin oder als Solistin der bedeutenden internationalen Orchester. Die Pianistin konzertierte u.a. mit dem Cleveland Orchestra, dem Chicago Symphony Orchestra, dem London Symphony Orchestra, dem London Philharmonic Orchestra, dem Chamber Orchestra of Europe, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Regelmäßig tritt sie in den renommiertesten Konzertsälen und bei hochkarätigen Festivals auf, darunter die Carnegie Hall in New York, die Berliner Philharmonie, die Wigmore Hall in London, die Elbphilharmonie, Lucerne Festival und die Salzburger Festspiele.

Als Kammermusikerin wird sie in der laufenden Saison in der Berliner Philharmonie sowie in London im Barbican Center und in der Carnegie Hall zu erleben sein.

Tamara Stefanovich begeistert sich für ein umfangreiches und vielfältiges Repertoire, von Bach bis hin zu Musik unserer Zeit. Eine fruchtbare Zusammenarbeit verbindet sie immer wieder mit Komponisten wie György Kurtág, Pierre Boulez, Hans Abrahamsen und Sir George Benjamin. Zu ihren musikalischen Partnern zählen Patricia Kopatchinskaja, Pierre-Laurent Aimard und Matthias Goerne; regelmäßig arbeitet sie auch mit Dirigentinnen und Dirigenten wie Esa-Pekka Salonen, Vladimir Jurowski und Susanna Mälkki.

Ihre preisgekrönte Diskographie umfasst u.a. eine Aufnahme von Kurtágs „Quasi una Fantasia“ und seines Doppelkonzerts mit dem Asko | Schönberg Ensemble unter Reinbert de Leeuw bei ECM. Sie wurde mit dem Edison Award ausgezeichnet und wie die Einspielung von Bartóks Konzert für 2 Klaviere, Schlagzeug und Orchester mit Pierre-Laurent Aimard und dem London Symphony Orchestra unter der Leitung von Pierre Boulez auf Deutsche Grammophon für einen Grammy nominiert. Nach ihrem ersten Solo-Album, auf dem sie Werke von Bach und Bartók präsentierte, widmet sie sich für ihr zweites Album „Influences“ Ives, Bartók, Messiaen und Bach (März 2019, Pentatone).

Tamara Stefanovichs pädagogisches Engagement erstreckt sich von einer langjährigen Lehrtätigkeit in Belgrad, Köln und Freiburg bis hin zu ihrer Beschäftigung als Jurorin internationaler Klavierwettbewerbe. In Zusammenarbeit mit dem Klavier-Festival Ruhr hat sie ein innovatives Online-Projekt veröffentlicht (www.explorethescore.org), in dem sie interaktiv Boulez‘ „Notations“ analysiert. Außerdem war sie Mitbegründerin und Kuratorin des Festivals „The Clearing“ im Rahmen der Portland International Piano Series.

Die überzeugte Europäerin wurde an der Universität Belgrad ausgebildet, wo sie Psychologie, Soziologie und Pädagogik als Nebenfach studierte, ehe sie am Curtis Institute (USA) und an der Musikhochschule Köln ihr Studium fortsetzte.



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