Bruckner 4 - Version 1888 Philharmonie Festiva & Gerd Schaller

Album info

Album-Release:
2024

HRA-Release:
07.06.2024

Label: Profil Edition Guenter Haenssler

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Artist: Philharmonie Festiva & Gerd Schaller

Composer: Anton Bruckner (1824-1896)

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FLAC 96 $ 13.50
  • Anton Bruckner (1824 - 1896): I. Ruhig bewegt:
  • 1 Bruckner: I. Ruhig bewegt 17:46
  • II. Andante:
  • 2 Bruckner: II. Andante 13:29
  • III. Scherzo. Bewegt:
  • 3 Bruckner: III. Scherzo. Bewegt – Trio. Gemächlich 09:34
  • IV. Finale. Mäßig bewegt:
  • 4 Bruckner: IV. Finale. Mäßig bewegt 18:21
  • Total Runtime 59:10

Info for Bruckner 4 - Version 1888

Die Vierte Sinfonie nimmt im Sinfoniezyklus Anton Bruckners eine besondere Stellung ein. Sie läutet den Zyklus seiner "reifen" Sinfonien ein und mit ihr wandte sich der Komponist direkt an sein Publikum und wollte von diesem verstanden werden. Das ist ihm gelungen - heute ist die "Romantische" eine der beliebtesten Symphonien Bruckners. Dennoch hat er sie immer wieder überarbeitet, und heute gibt es drei Fassungen.

Die 2008 von Gerd Schaller gegründete Philharmonie Festiva ist ein Sinfonieorchester, das sich aus ausgewählten Ausnahmemusikern einiger deutscher Spitzenorchester zusammensetzt. Von Anfang an reizte den Dirigenten und seine Musiker der Anreiz und die Herausforderung, einen ganz eigenen Klang zu kreieren: eine spannende Aufgabe, denn die Instrumentalisten bringen durch ihre Arbeit in den verschiedenen "Heimatorchestern" eine Fülle von unterschiedlichen Klangvorstellungen mit - aber auch ein höchst reizvolles Unterfangen, denn bei der Philharmonie Festiva ist nichts in Stein gemeißelt, es gibt immer wieder Raum für neue Erfahrungen und Experimente. Daraus entsteht bei den Musikern das Gefühl, etwas Neues, Gemeinsames zu schaffen, was jedes neue Projekt dieses Ensembles zu einem ganz besonderen Erlebnis macht. Schaller hat sich mit diesem ganz besonderen Orchester auf den Weg gemacht, Werke des sinfonischen Repertoires neu zu entdecken, eine gemeinsame musikalische Handschrift zu pflegen und auch selten gehörte oder vergessene Werke aufzuführen.

Philharmonie Festiva
Gerd Schaller, Dirigent




Gerd Schaller
Er gilt als einer der bedeutendsten Bruckner-Interpreten der Gegenwart: Gerd Schaller ist — nach einem Dirigierstudium und Stationen an verschiedenen deutschen Staatstheatern — seit 2006 freischaffend tätig und wird immer wieder von zahlreichen bekannten Klangkörpern im In- und Ausland als Gastdirigent eingeladen.

Daneben gründete er 2008 die Philharmonie Festiva, ein Symphonieorchester mit ausgewählten Musikern deutscher Spitzenklangkörper, mit dem er seither seine eigenen anspruchsvollen Projekte verfolgt.

Im Zentrum von Gerd Schallers Schaffen steht seit Jahren insbesondere die Musik Anton Bruckners, von deren Kombination aus tiefster Emotionalität und höchster Komplexität der Dirigent bereits von frühester Jugend an fasziniert war. Aus dieser Faszination resultiert auch Schallers groß-angelegtes Projekt Bruckner2024, mit dem Ziel, bis zum 200. Geburtstag Bruckners 2024 dessen wesentliche Werke in einer persönlichen Sichtweise auf CD aufzunehmen. Das Projekt startete mit den Symphonien, die Schaller — teils in bislang unbekannten Fassungen — mit der Philharmonie Festiva beim Label Profil Günter Hänssler inzwischen sämtlich auf CD eingespielt hat; eine Reihe, die im In- und Ausland mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde. Ein Höhepunkt war dabei sicherlich auch seine nach den Skizzen des Komponisten erfolgte Ergänzung und Vervollständigung des Finalsatzes der 9. Symphonie, die ebenfalls auf CD erschienen ist und 2018 auch als Partitur verlegt wurde.

Zu diesem symphonischen Bruckner-Zyklus traten inzwischen unter anderem die Aufnahme einiger geistlicher Werke Bruckners, wie der f-Moll-Messe oder des 146. Psalms, sowie sämtliche Orgelwerke, eingespielt von Schaller selbst auf einem historischen Instrument.

Neben den Werken Bruckners begeistert sich der Dirigent mit seinem ausgeprägten Wissensdrang und seinem stetigen Interesse für Neues und Unbekanntes sehr für die Wiederentdeckung vergessener Werke und Raritäten des Repertoires, wie etwa Carl Goldmarks Oper Merlin, deren moderne Erstaufführung er dirigierte und deren Partitur er für den Verlag Ries & Erler edierte. Darüber hinaus machte sich Gerd Schaller in der Oper vor allem mit den Werken von Richard Wagner, Richard Strauss und Giuseppe Verdi einen hervorragenden Namen. Zum breiten Spektrum seiner Arbeit zählen aber auch seltener aufgeführte Komponisten, von Alban Berg bis Francesco Cileas, und auch im Konzertbereich erarbeitete sich Schaller im Laufe seiner Karriere ein enormes Repertoire, das Musik vom Barock bis in die Gegenwart umfasst.

Daneben ist der Dirigent künstlerischer Leiter des Ebracher Musiksommers, eines 1990 von ihm gegründeten Festivals, dem in den letzten Jahren vor allem dank Schallers fundierter Bruckner-Interpretationen in der dafür idealen Akustik der Ebracher Abteikirche auch international immer mehr Aufmerksamkeit zuteil wurde.



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