ICONIC David Garrett
Album info
Album-Release:
2022
HRA-Release:
04.11.2022
Label: Deutsche Grammophon (DG)
Genre: Classical
Subgenre: Classical Crossover
Artist: David Garrett
Composer: Johann Sebastian Bach (1685–1750), Antonin Dvořák (1841-1904), Christoph Willibald Gluck (1714-1787), Fritz Kreisler (1875-1962), Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847), Robert Schumann (1810-1856), Jascha Heifetz
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- Manuel Ponce (1882 - 1948): 2 Canciones Mexicanas:
- 1 Ponce: 2 Canciones Mexicanas: II. Estrellita (Arr. Garrett / van der Heijden for Violin and Orchestra) 02:55
- Christoph Willibald Gluck (1714 - 1787): Orfeo ed Euridice, Wq. 30:
- 2 Gluck: Orfeo ed Euridice, Wq. 30: Mélodie (Arr. Garrett / van der Heijden for Violin and Orchestra) 03:06
- Antonín Dvořák (1841 - 1904): 4 Romantic Pieces, Op. 75, B. 150:
- 3 Dvořák: 4 Romantic Pieces, Op. 75, B. 150: I. Allegro moderato (Arr. Garrett / van der Heijden for Violin and Orchestra) 03:05
- Maria Theresia von Paradis (1759 - 1824): Sicilienne:
- 4 Paradis: Sicilienne (Arr. Garrett / van der Heijden for Violin and Orchestra) 02:55
- Franz Schubert (1797 - 1828): Ave Maria, D. 839:
- 5 Schubert: Ave Maria, D. 839 (Arr. Garrett / van der Heijden for Voice, Violin and Orchestra) 04:13
- Camille Saint-Saëns (1835 - 1921): Carnival of the Animals, R. 125:
- 6 Saint-Saëns: Carnival of the Animals, R. 125: XIII. The Swan (Arr. Garrett / van der Heijden for Violin and Orchestra) 02:50
- Stephen Foster (1826 - 1864): Jeanie with the Light Brown Hair:
- 7 Foster: Jeanie with the Light Brown Hair (Arr. Garrett / van der Heijden for Violin and Orchestra) 03:05
- Dmitri Shostakovich (1906 - 1975): 3 Duets for 2 Violins & Piano, Op. 97d:
- 8 Shostakovich: 3 Duets for 2 Violins & Piano, Op. 97d: I. Prelude (Version for 2 Violins and Orchestra) 02:19
- Antonio Vivaldi (1678 - 1741): The Four Seasons: Violin Concerto in F Minor, Op. 8, No. 4, RV 297 "Winter":
- 9 Vivaldi: The Four Seasons: Violin Concerto in F Minor, Op. 8, No. 4, RV 297 "Winter": II. Largo (Arr. Garrett / van der Heijden for Violin and Orchestra) 02:15
- Robert Schumann (1810 - 1856): Kinderszenen, Op. 15:
- 10 Schumann: Kinderszenen, Op. 15: VII. Träumerei (Arr. Garrett / van der Heijden for Violin and Orchestra) 02:24
- Felix Mendelssohn (1809 - 1847): 6 Lieder, Op. 34:
- 11 Mendelssohn: 6 Lieder, Op. 34: II. Auf Flügeln des Gesanges (Arr. Garrett / van der Heijden for Violin and Orchestra) 03:10
- Grigoraș Dinicu (1889 - 1949): Hora staccato:
- 12 Dinicu: Hora staccato (Arr. Garrett / van der Heijden for Violin, Trumpet and Orchestra) 02:05
- Francesco Maria Veracini (1690 - 1768): Violin Sonata in A Major, Op. 2, No. 6:
- 13 Veracini: Violin Sonata in A Major, Op. 2, No. 6: IV. Largo (Arr. Garrett / van der Heijden for Violin and Orchestra) 03:35
- Claude Debussy (1862 - 1918): Préludes / Book 1, L. 117:
- 14 Debussy: Préludes / Book 1, L. 117: VIII. La fille aux cheveux de lin (Arr. Garrett / van der Heijden for Violin, Flute and Orchestra) 02:43
- Joachim Raff (1822 - 1882): 6 Morceaux, Op. 85:
- 15 Raff: 6 Morceaux, Op. 85: III. Cavatina (Arr. Garrett / van der Heijden for Violin and Orchestra) 03:36
- Traditional: Danny Boy:
- 16 Traditional: Danny Boy (Arr. Garrett / van der Heijden for Violin and Orchestra) 04:25
- Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Violin Concerto No. 2 in E Major, BWV 1042:
- 17 J.S. Bach: Violin Concerto No. 2 in E Major, BWV 1042: III. Allegro assai (Arr. Garrett / van der Heijden for Violin and Orchestra) 03:00
- Antonio Vivaldi: Concerto for 2 Violins and Cello in D minor, Op. 3, No. 11, RV 565:
- 18 Vivaldi: Concerto for 2 Violins and Cello in D minor, Op. 3, No. 11, RV 565: II. Largo e spiccato (Arr. Garrett / van der Heijden for Violin and Orchestra) 02:38
- Fritz Kreisler (1875 - 1962): Tempo Di Minuetto In The Style Of Pugnani:
- 19 Kreisler: Tempo Di Minuetto In The Style Of Pugnani (Version For Violin and Orchestra) 04:25
- Gabriel Fauré (1845 - 1924): 3 Mélodies, Op. 7:
- 20 Fauré: 3 Mélodies, Op. 7: I. Après un rêve (Arr. Garrett / van der Heijden for Violin and Orchestra) 03:13
- Camille Saint-Saëns: Danse macabre, Op. 40, R. 171:
- 21 Saint-Saëns: Danse macabre, Op. 40, R. 171 (Arr. Garrett / van der Heijden for Violin and Orchestra) 03:00
- Antonín Dvořák: Gypsy Melodies, Op. 55, B. 104:
- 22 Dvořák: Gypsy Melodies, Op. 55, B. 104: IV. Songs My Mother Taught Me (Arr. Garrett / van der Heijden for Violin and Orchestra) 03:00
- Traditional: Greensleeves:
- 23 Traditional: Greensleeves (Arr. Garrett / van der Heijden for Violin and Orchestra) 03:00
- Niccolò Paganini (1782 - 1840): Moto perpetuo, Op. 11:
- 24 Paganini: Moto perpetuo, Op. 11 (Arr. Garrett / van der Heijden) 03:23
- Anton Rubinstein (1829 - 1894): 6 Soirées de Saint-Pétersbourg, Op. 44:
- 25 Rubinstein: 6 Soirées de Saint-Pétersbourg, Op. 44: I. Romance (Arr. Garrett / van der Heijden for Violin, Piano and Orchestra) 03:34
- Fritz Kreisler: Alt-Wiener Tanzweisen:
- 26 Kreisler: Alt-Wiener Tanzweisen: III. Schön Rosmarin (Version For Violin and Orchestra) 01:54
Info for ICONIC
Sein Ruf eilt ihm voraus: unerschrocken, brillant, ein Grenzgänger. Als einer von wenigen Künstlern wurde er in Klassik und Pop gleich mehrfach mit einem ECHO ausgezeichnet. Nun kehrt der Stargeiger David Garrett mit einer neuen Aufnahme zurück – Iconic.
"Leider spielen seit einigen Jahrzehnten Geiger immer seltener einige der kurzen Stücke, die die Großen der 1920er- und 1930er-Jahre in ihren Konzerten aufgeführt haben, dabei bleiben sie einem sofort im Gedächtnis. Mir bedeutet es deswegen umso mehr, dass ich nun die Gelegenheit habe, all diese schönen Stücke wieder lebendig werden zu lassen." (David Garrett)
David Garrett zollt hier den großen Geigern des Goldenen Zeitalters Tribut – Legenden des 20. Jahrhunderts wie Heifetz, Kreisler und Menuhin. Seine persönliche Auswahl bringt Perlen der Klassik zu Gehör. Es sind atmosphärische Miniaturen und glanzvolle Virtuosenstücke, von Bach oder Mendelssohn, Schumann oder Dvořák, Gluck oder Kreisler und vielen mehr. Eigens für Violine, Gitarre und Orchester arrangiert, erhalten diese Stücke eine neue, einzigartige und intime Note. David Garrett wird begleitet von seinem Gitarristen Franck van der Heijden, der auch das Orchester The Prezent dirigiert.
"Ich habe selbst schon viele virtuose Alben aufgenommen", sagt David Garrett, "aber diesmal wollte ich mich aufs Wesentliche konzentrieren, auf das, was zu Herzen geht." In Duo-Arrangements ist David Garrett mit seinem ehemaligen Lehrer Itzhak Perlman, dem Startenor Andrea Bocelli, der Flötistin Cocomi und dem Trompeter Till Brönner zu erleben.
David Garrett begann im Alter von vier Jahren mit dem Geigenspiel. Mit zehn Jahren gab er sein Konzertdebüt, und schon drei Jahre später wurde er als jüngster Künstler überhaupt von Deutsche Grammophon unter Vertrag genommen. Mit Mitte 20 blickte er bereits auf eine steile Solokarriere und eine Einspielung aller 24 (äußerst schwierigen) Capricen von Paganini. Als einer der ersten Schüler von Itzhak Perlman ging er an die weltberühmte Juilliard School in New York. In den letzten zwei Jahrzehnten ist er mit vielen der weltweit führenden Orchester und Dirigenten aufgetreten und hat international mit Rockballaden, klassischen Sonaten, solistischen Bravournummern und Filmmusiken ein neues Publikum erreicht. Seine Autobiografie "Wenn ihr wüsstet", in der er seinen mitunter steinigen Weg vom Wunderkind zum erfolgreichen Künstler beschreibt, wurde Anfang dieses Jahres veröffentlicht.
David Garrett, Violine
Franck van der Heijden, Gitarre, Dirigent
Orchestra the Prezent
Gäste:
Andrea Bocelli, Tenor
Cocomi, Flöte
Till Brönner, Trompete
David Garrett
„Crossover kann sich nur der Künstler leisten, der sich bereits in der Klassik-Szene einen Namen gemacht hat.“ David Garrett stellt hohe Qualitätsansprüche. Und er weiß, wovon er spricht. Im Herbst 2007 ist das Ausnahmetalent mit der Veröffentlichung seines Crossover-Albums „Virtuoso“ in Deutschland angetreten und definiert seitdem die Standards in der Klassik- und Crossover-Szene schrittweise neu. Der gebürtige Aachener, Sohn eines deutschen Juristen und einer amerikanischen Primaballerina, kann es sich leisten, die Grenzen auszuloten. Blickt er selbst doch mit seinen 32 Jahren auf eine beispiellose Karriere zurück.
Mit vier bekommt er seine erste Geige und bereits mit zehn absolviert er seinen ersten Auftritt mit den Hamburger Philharmonikern. Als Dreizehnjähriger erhält er als jüngster Künstler einen Exklusivvertrag bei der Deutschen Grammophon Gesellschaft. 1999, auf dem Höhepunkt seiner Karriere, macht der Aufstrebende eine Zäsur. Er entschließt sich, aus seinem vorgezeichneten Lebensweg als klassischer Geiger auszubrechen, und zieht nach New York – nicht um sich eine Auszeit zu nehmen, sondern um seine musikalischen Fähigkeiten auch auf ein theoretisches Fundament zu stellen und seine Technik zu vervollkommnen: Er immatrikuliert sich an der renommierten Juilliard School für die Fächer Musikwissenschaft und Komposition.
Das Studium unter Itzhak Perlman verleiht seinem Spiel nochmals ganz neue Facetten. David Garretts besondere Liebe zum Studienfach Komposition wird buchstäblich ausgezeichnet, als er im Jahr 2003 mit dem von ihm geschaffenen Werk – einer Fuge im Stil Johann Sebastian Bachs – den angesehenen Kompositionswettbewerb der Juilliard School gewinnt. Damit legt er den Grundstein für seine mittlerweile legendären Arrangements. Sein hoch geschätzter amerikanischer Kompositionslehrer Eric Ewazen sagte über ihn: „Die Intensität seines spektakulären und ausdrucksvollen Geigenspiels hat uns schier überwältigt. Jeder, der die Freude hatte, ihn unterrichten zu dürfen, erkannte seine außergewöhnliche Begabung und sein unglaubliches Talent.“
Seit der Geigen-Visionär sein Studium beendet hat, sieht er ein klar definiertes Ziel vor Augen: Er will junge Menschen an die Klassik heranführen und Begeisterung für die vermeintlich ernste Musik wecken. Um diesem Ziel näher zu kommen, ist das Mischen von Klassik mit Pop-, Rock- und Rhythm-and-Blues-Elementen für ihn ein Mittel zum Zweck. „Ich habe den Anspruch, dass die Crossover-Stücke, die ich arrangiere, auf einem mindestens ebenso hohen Niveau sind wie die klassischen Werke. Wenn ein anderer Geiger die Noten sieht, muss er sagen: Da ist ein verdammt guter Violinpart. Der ist so schwierig, den müsste ich stundenlang üben, bevor ich ihn spielen kann.“ David Garrett bringt seine Ambitionen auf den Punkt: „Du musst ein Weltklasse-Geiger sein, um eine gute Crossover-CD zu machen. Du musst dich dabei sogar noch mehr herausfordern als in der Klassik, weil du den Menschen die Sachen in einem völlig neuen Licht und auf höchstem geigerischem Niveau zu Gehör bringen willst. Die großen Virtuosen von Paganini bis Heifetz haben es genauso gemacht. Alles andere ist stupider Kommerz.“
Während viele konservative Zeitgenossen noch rätseln, ob kompromissloser Anspruch und Popularität, Kunst und Kommerz, überhaupt miteinander vereinbar sind und sein dürfen, hat David Garrett dies schon längst bewiesen und begeistert Zuhörer aller Altersschichten. Ob ausverkaufte Klassikkonzerte in Philharmonien oder Crossover-Programme in Arenen, es weht ein neuer, ungemein inspirierender Geist durch die heiligen Hallen. Die Menschen spüren, dass sie ernst genommen werden, dass hier jemand spielt, der absolut diszipliniert zu Werke geht und Verständnis für unterschiedliche Musikrichtungen und -stile weckt. Sein Wunsch, insbesondere den jungen Zuhörern die Angst vor der Klassik zu nehmen und in der Musikszene einen Wirbelsturm entfachen und dabei möglichst viele Menschen mitreißen zu wollen, erfüllt sich in einem überwältigenden Ausmaß. Weitere Info: http://www.david-garrett.com/de/about/
This album contains no booklet.