Der perfekte Moment… wird heut verpennt Max Raabe
Album info
Album-Release:
2017
HRA-Release:
27.10.2017
Album including Album cover Booklet (PDF)
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- 1 Guten Tag, liebes Glück 02:27
- 2 Der perfekte Moment… wird heut verpennt 02:57
- 3 Fahrrad fahr´n 03:04
- 4 Ich bin dein Mann 02:20
- 5 Ich sing am liebsten, wenn der Mond scheint 03:07
- 6 Willst Du bei mir bleiben 03:12
- 7 Ich geh durch den Park an einem Donnerstag 02:50
- 8 Hohl 03:19
- 9 Du bist viel zu schön für einen Mann allein 03:02
- 10 Heut bring ich mich um 03:43
- 11 Côte d‘Azur 03:43
- 12 Liebling 03:19
Info for Der perfekte Moment… wird heut verpennt
Max Raabe ist der Gentleman Deutschlands Entertainer, der noch die nostalgischsten Ausflüge in die Zwanzigerjahre mit ironischem Augenzwinkern garniert. Auch in seinen eigenen Songs gehen Gefühl und Humor eine unnachahmliche Liaison ein. Sie erzählen vom genüsslichen Scheitern, von den großen Triumphen im Kleinen oder einfach vom Alltag mit all seinen Widrigkeiten. Um es mit dem Titel des neuen Albums zu sagen: “Der perfekte Moment … wird heut verpennt”. Hierfür tat sich Raabe bereits zum dritten Mal mit der Sängerin und Produzentin Annette Humpe (Ich + Ich) zusammen sowie Rosenstolz-Macher Peter Plate, Ulf Leo Sommer und Daniel Faust. Da wird das typische Raabe-Understatement durch eine Prise Pop und instrumentatorische Feinheiten belebt, kommen auch mal Ukulele, Steel Drum und Blechbläser zum Zug. Aber sonst: Max Raabe, wie man ihn kennt. Als liebeskranken Nörgler (“Côte d’Azur”), Nachtschwärmer (“Ich sing am liebsten, wenn der Mond scheint”) oder schwarzhumorigen Hypochonder (“Heut bring ich mich um”). Raabe besingt die Frau an seiner Seite ebenso wie das Fahrrad unter seinem Allerwertesten, und manchmal lümmelt sogar das Glück höchstselbst auf dem Sofa rum (“Guten Tag, liebes Glück”).
Max Raabe, Gesang
Palastorchester
Max Raabe
1962 in Lünen geboren, hat eigentlich schon immer gesungen – im Jugendchor, der Kantorei und auf dem Fahrrad.
Mit Anfang 20 zog Max Raabe nach Berlin, um Operngesang zu studieren. Mit kleineren Auftritten finanzierte er sein Studium und gründete 1986 mit einigen Kommilitonen das Palast Orchester.
1992 schrieb Max Raabe „Kein Schwein ruft mich an“ und spielte unter der Regie von Peter Zadek in der Bühnenfassung von Heinrich Manns ‚Der blaue Engel‘.
Parallel zur erfolgreichen und internationalen Karriere mit dem Palast Orchester konzertiert Max Raabe mit dem Pianisten Christoph Israel. Die Duo - CD ‚Übers Meer‘ erschien 2010 bei Universal/ Decca.
Max Raabes Engagement für die Erinnerung an die Musikwelt der 20er/30er ist mehrfach ausgezeichnet worden. Insbesondere erhielt er u.a. den Echo Klassik 2000, für seine Interpretation des Mackie Messer, 2005 erhielt Max Raabe den Paul-Lincke-Ring der Stadt Goslar, 2007 den Kulturpreis seiner Heimatstadt Lünen und 2012 den Verdienstorden des Landes Berlin.
Seit 2007 moderiert Max Raabe als Nachfolger von Loriot ehrenamtlich die jährliche Operngala der Deutschen Aids-Stiftung in Berlin. Außerdem trat er bei zahlreichen Benefizveranstaltungen auf u.a. für das von Christoph Schlingensief gegründete "Operndorf", Yehudi Menuhins Live Music Now und die Berliner Stadtmission. Max Raabe unterstützt außerdem das Projekt "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" und die Begegnungsinitiative Kinderheim Rumänien.
Im Sommer 2010 schrieb Max Raabe zusammen mit der Produzentin, Sängerin und Komponistin Annette Humpe das Album „Küssen kann man nicht alleine“, das 2012 Platin erreichte. Im selben Jahr erschien das in 2013 mit Gold prämierte zweite Album des Erfolgsduos „Für Frauen ist das kein Problem“.
Im Sommer 2017 schrieb Max Raabe mit den "Popfachkräften" Annette Humpe, Christoph Israel, Peter Plate, Ulf Leo Sommer, Daniel Faust und Achim Hagemann das Album "Der perfekte Moment .. wird heut verpennt". Veröffentlichung ist am 27.10.2017.
Das Palastorchester
wurde 1986 von Max Raabe und einer Gruppe von Kommilitonen gegründet, um Musik aus Deutschlands Goldenen Zwanzigern zu spielen.
Ihren ersten Charterfolg hatten sie 1992 in Deutschland mit „Kein Schwein ruft mich an“ aus der Feder von Max Raabe. Zwei Jahre später machte sie die Zusammenarbeit mit Regisseur Sönke Wortmann für den Film „Der bewegte Mann“ einem großen Publikum bekannt.
Das zehnjährige Bühnenjubiläum von Max Raabe & Palast Orchester wurde 1997 in der ausverkauften Berliner Waldbühne gefeiert.
Bald folgten Konzertreisen ins Ausland, deren Zahl Anfang der 2000er Jahre deutlich zunahm. Dazu trugen die mit dem ECHO ausgezeichnete CD „Charming Weill“ bei, wie auch zwei Alben auf denen Max Raabe & Palast Orchester aktuelle Pop-Titel im Stil der Zwanziger interpretierte. Insbesondere die Versionen von “Sex Bomb“, „Kiss“ und „Super Trouper“ werden bis heute häufig gespielt.
Seit dieser Zeit touren Max Raabe & Palast Orchester regelmäßig in die USA und Kanada wo sie berühmte Säle wie die Chicago Symphony Hall, die Davies Hall in San Francisco und die New Yorker Carnegie Hall bespielen.
Weitere Konzertreisen führten sie über die Jahre nach China, Japan, Italien, Russland, Ungarn, Polen, Niederlande, Frankreich, England und neuerdings auch nach Skandinavien und ins Baltikum.
2010 sorgte eine erfolgreiche Tour nach Israel für viel Aufmerksamkeit. Eine Film-Dokumentation dieser Reise eröffnete 2012 das Jüdische Filmfestival Berlin-Potsdam und wurde u.a. auch auf dem Filmfest in Jerusalem gezeigt.
Veröffentlicht auf DVD wurden live Konzertaufnahmen aus der Berliner Waldbühne, dem Festspielhaus Baden Baden (“Palast Revue”) und dem Berliner Admiralspalast (“Heute Nacht oder nie” und “Eine Nacht in Berlin”), einem originalen Theater aus den 20er Jahren. Diese Spielstätte bot auch die passende Szenerie für die 2016 TV-Produktion “Let´s Do It”.
Seit Februar 2017 läuft ihre neue Tour “Das hat mir noch gefehlt”. Der Titel war auch Motto bei der Zusammenstellung des Konzertprogramms. Über das Internet wurden die Fans gebeten aus dem mehr als 600 Stücken umfassenden Palast Orchester-Repertoire, ihre Wunschlieder zu nennen. Die beliebtesten wurden Teil von „Das hat mir noch gefehlt“.
Booklet for Der perfekte Moment… wird heut verpennt