The Awakening Kamelot
Album info
Album-Release:
2023
HRA-Release:
17.03.2023
Album including Album cover
- 1 Overture (Intro) 01:18
- 2 The Great Divide 04:08
- 3 Eventide 04:14
- 4 One More Flag In The Ground 04:07
- 5 Opus Of The Night (Ghost Requiem) 05:47
- 6 Midsummer's Eve 04:27
- 7 Bloodmoon 04:50
- 8 NightSky 03:23
- 9 The Looking Glass 04:51
- 10 New Babylon 04:18
- 11 Willow 03:51
- 12 My Pantheon (Forevermore) 04:33
- 13 Ephemera (Outro) 02:56
Info for The Awakening
Als eine der innovativsten und prestigeträchtigsten Bands des modernen Symphonic Metal sind Kamelot nicht mehr aus der Szene wegzudenken. Mit ihren markanten Werken wie The Fourth Legacy (1999), The Black Halo (2005), Silverthorn (2012), Haven (2015, #1 US Hard Rock Albums) und auch mit dem 2018 erschienen The Shadow Theory erreichte die Band Top-Platzierungen in den internationalen Charts (z.B. #2 US Hard Music Albums). Der deutsche Metal Hammer bezeichnete das Album sogar als »so episch, dass es ein Filmsoundtrack sein könnte«.
Nach ausgedehnten Headliner-Touren und Auftritten auf den weltweit größten Festivals sind Kamelot nun mit ihrem neuen Album, The Awakening zurück, das über Napalm Records veröffentlicht wird. Nach fünf Jahren des Wartens erobern Kamelot neue Gefilde und präsentieren eine Mischung aus symphonischen und melodischem Power Metal sowie einige der härtesten Tracks ihrer bisherigen Diskografie.
Kamelot haben sich als eine der wenigen Bands im symphonischen Bereich voll und ganz der Dunkelheit verschrieben. Doch ohne Dunkelheit kann es kein Licht geben und so stellt The Awakening Themen wie Entschlossenheit, Stärke, das Überwinden persönlicher Konflikte sowie die eigene Entwicklung in den Mittelpunkt. Darüber hinaus behandelt The Awakening den Aspekt gesellschaftlicher Veränderungen und die überwältigend erscheinende Erkenntnis, nicht genug Zeit zu haben, um das Leben in seiner Gänze auskosten zu können.
Für die bis ins Detail ausgefeilte Produktion zeichnet der langjährige Produzent Sascha Paeth verantwortlich und das Mastering erfolgte durch Jacob Hansen in den Hansen Studios. Wie für Kamelot typisch, sind auch auf ihrem 13. Studioalbum prominente Gäste vertreten. Von Genre-Stars wie Melissa Bonny (Ad Infinitum) bis hin zu renommierten Instrumentalisten wie dem Violinisten Florian Janoske und der Soundtrack-erprobten Cellistin Tina Guo, die bereits für einen Grammy nominiert war.
Geprägt von Kamelots charakteristischen Sound, startet »The Great Divide« unmittelbar mit einer cineastischen Klanglandschaft, die in den düsteren, aber hoffnungsvollen Track »Eventide« übergeht, der den endgültigen Abschied eines geliebten Menschen thematisiert. Dabei stellt The Awakening erneut unter Beweis, dass es dem klanglichen Fundament von Kamelot treu bleibt, welches die Fans seit Jahrzehnten schätzen. Das fesselnde »One More Flag in the Ground« stellt sich als radiotaugliche Hymne heraus, die von der Überwindung einer scheinbar unbesiegbaren Krankheit erzählt sowie den damit verbundenen mentalen Herausforderungen. Unterstützt wird dieser Track durch die Stimme des mit dem JUNO Award ausgezeichneten Musikers und Produzenten Brian Howes. Das opernhafte »Opus of the Night (Ghost Requiem)« überzeugt mit einem intensiven Solo von Gitarrist Thomas Youngblood, welches von der Cellistin Tina Guo begleitet wird. Sie ist ebenso auf dem epischen und synthielastigen »New Babylon« vertreten, das auch durch die dynamischen Farbstimmen von Frontmann Tommy Karevik und Melissa Bonny brilliert. Das groovende, gefühlvolle »NightSky« ist eine Ode an die Überwindung der eigenen Widrigkeiten. »My Pantheon (Forevermore)« bietet einige der härtesten Momente und die komplexesten Gitarrensoli des Albums, während nachdenkliche Hymnen wie das keltisch angehauchte »Midsummer's Eve« und das facettenreiche »Willow« den passenden Kontrast bieten.
Mit dem unvergleichlichen Können von Sänger Tommy Karevik und der technisch-versierten Zusammenarbeit mit Gitarrist Thomas Youngblood, Schlagzeuger Alex Landenburg, Keyboarder Oliver Palotai und Bassist Sean Tibbetts behandelt The Awakening Themen, mit denen sich jeder direkt identifizieren kann. Kamelots einmaliges Gespür für bombastische Klänge und deren harmonische Verbindung mit symphonischer Theatralik macht The Awakening zu einem inspirierenden Meilenstein, der mehr Emotionalität denn je ausdrückt.
"Mit „The great divide“ und einer großartigen, fanfarenartigen Gitarren-/Keyboard-Melodie sowie Tommy Kareviks kraftvoll-emotionalem Gesang legen die Symphonic-Power-Metal-Stars auf ihrem bereits 2020 erstmals angekündigten 13. Album gleich erstklassig los. Diesem stimmungsmäßig sehr positiv geratenen Track folgen mit „Eventide“ eher melancholische und mit „One more flag in the ground“ sogar ziemlich düstere, hymnische Klänge. Kamelot-Longplayer waren noch nie eintönig, aber so abwechslungsreich und vielschichtig wie auf diesem Werk, haben sich die Herren um Gitarrist und Bandgründer Thomas Youngblood wohl noch nie präsentiert. Dazu tragen auch die brillant eingebauten Parts von Klassik-Cellistin Tina Guo in der Breitwandballade „Midsummer‘s eve“ sowie die Gastauftritte von Simone Simons (Epica) und Melissa Bonny (Ad Infinitum) in „New Babylon“ effektiv bei. Weitere Highlights der dennoch wie aus einem Guss daherkommenden Disc sind das treibende „Bloodmoon“, die atmosphärische Powerballade „Willow“ und das monumentale „My pantheon (forevermore)“." (Oliver Kube, EMP Redaktion)
Tommy Karevik, Gesang
Thomas Youngblood, Gitarre
Sean Tibbetts, Bass
Oliver Palotai, Keyboards
Alex Landenburg, Schlagzeug, Percussion
Zusätzliche Musiker:
Tina Guo, Cello (Tracks 5, 6)
Florian Janoske, Geige
Simone Simons, Gesang ("New Babylon")
Melissa Bonny, Gesang ("New Babylon")
Kamelot
ist eine eher untypische US-amerikanische Melodic-Power-Metal-Band mit progressivem Einschlag und orchestralen/klassischen Einflüssen.
Gegründet wurde die Band 1991 von Thomas Youngblood und Richard Warner. 1994 unterschrieb Kamelot einen Plattenvertrag und veröffentlichte im August des folgenden Jahres ihr Debüt Album Eternity. 1996 folgte Dominion. Im Frühjahr 1997 wurden Schlagzeuger Richard Warner und Sänger Mark Vanderbilt ausgetauscht. Mit Casey Grillo und dem früheren Conception-Sänger Roy Khan, der in die laufende Produktion zu Siege Perilous einstieg, fand Kamelot Ersatz. 1999 kehrte die neu formierte Band nach Wolfsburg ins „Gate Studio“ zurück, um dort das vierte Album The Fourth Legacy zu produzieren. Im Jahre 2001 präsentierte die Band ihr fünftes Studiowerk Karma. Die 2006 erschienene Live CD One Cold Winters Night enthält Live Ausschnitte vom Konzert in der Rockefeller Music Hall in Oslo. Gäste bei diesem Auftritt sind unter anderem Simone Simons (Sängerin der Symphonic Metal Band Epica), Thomas Frau Marie und Snowy Shaw (Ex-King Diamond/Dream Evil). Das Album Ghost Opera erschien im Sommer 2007 und ist stilistisch etwas düsterer. Das Video für den Titelsong Ghost Opera wurde in Serbien gedreht. Ghost Opera erhielt weltweit Höchstwertungen, das deutsche Hardline Magazine vergab z. B. 10 von 10 Punkten. Im Herbst 2010 veröffentlichten sie mit Poetry for the Poisoned ihr neuntes Studioalbum.
Am 21. April 2011 gab Sänger Roy Khan bekannt, dass er die Band aus gesundheitlichen Gründen verlässt. Er hatte bereits auf der Tournee zu "Poetry for the Poisened" nicht mitgewirkt und wurde durch Fabio Lione von Rhapsody of Fire vertreten.
This album contains no booklet.