Album info

Album-Release:
2013

HRA-Release:
09.08.2016

Label: IN+OUT Records

Genre: Jazz

Subgenre: Vocal

Artist: Paul Kuhn & The Best

Composer: Paul Kuhn, Richard Rodgers, Django Reinhardt, Johnny Burke, Jimmy Van Heusen [Non-Classical Composer], Ned Washington, Hoagy Carmichael, Toots Thilemanns

Album including Album cover

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Formats & Prices

FormatPriceIn CartBuy
FLAC 44.1 $ 13.20
  • 1My World of Music03:55
  • 2With a Song in My Heart05:42
  • 3The Nearness of You05:11
  • 4Toots Thieleman's Solo Improvisations on The Nearness of You00:51
  • 5Polka Dots and Moonbeams05:44
  • 6Florida Flirt07:32
  • 7Nuages03:52
  • 8But Not for Me04:19
  • 9It's Only a Paper Moon04:33
  • 10Heading South03:37
  • 11Close Your Eyes03:14
  • 12It Had to Be You05:00
  • 13South Rampart Street Parade03:46
  • 14Georgia on My Mind04:35
  • 15So Easy to Love04:58
  • 16'Round Midnight05:31
  • 17As Time Goes By02:54
  • Total Runtime01:15:14

Info for Swing 85

Ein Leben wie ein großer Kreis. Er begann als Jazzmusiker im Deutschland der Nachkriegszeit und mauserte sich zu einem der populärsten Entertainer Nachkriegsdeutschlands. Ein Fernsehgesicht. Der Mann am Klavier, dem man überall noch ’n Bier bringen durfte. Erfolgreicher Schlagersänger, anerkannter Chef der SFB-Big Band. Bis ihn die Gezeitenwende aus der öffentlich-rechtlichen Wahrnehmung fortspülte. Wie gut, dass Paul Kuhn nie vergaß, wo seine Wurzeln lagen.

Seit mehr als 15 Jahren umschlingt ihn der Jazz wieder mit offenen Armen. Und er zahlt es mit klingender Münze zurück. Ein Unterhaltungskünstler im allerbesten Wortsinn, der in jeder Lebenslage den Nerv des Publikums trifft. Für Paul Kuhn dreht sich dabei alles um zwei Dinge: Melodie und Swing. Diese beiden Elemente klingen auch aus jeder Note einer Dreier-Box wie Swing 85, die allenfalls ein kleines Streiflicht auf das immense Spektrum werfen kann, das der Pianist und Sänger in jüngerer Vergangenheit absolvierte.

Als wollte er dem Alter ein Schnippchen schlagen, schipperte Paulchen im November 2011 über den Großen Teich, um sich in den legendären Capitol Studios von Los Angeles in die Hände des siebenfachen Grammy-Gewinners Al Schmitt, Toningenieur für Henri Mancinis Soundtrack für Breakfast At Tiffany’s und Klangveredler von George Benson oder Ray Charles, zu begeben. An jenem magischen Ort sang er ins gleiche Mikrofon wie einst Frank Sinatra und hatte mit Drummer Jeff Hamilton und Bassist John Clayton eine Rhythmusgruppe im Rücken, die normalerweise Diana Krall zu Höhenflügen verhilft. Das Resultat: Eine quicklebendige Session, die erste CD mit dem verheißungsvollen Titel The L.A. Session.

Nahezu pausenlos tourte er in den zurückliegenden Jahren mit seinem eigenen Trio oder seiner Allstar-Formation The Best durch die Republik. Er musizierte mit Kollegen, die ihn verehren oder mit denen ihn eine lange Freundschaft verbindet. Die Liste derer, die sich auf der zweiten Best Of-CD um Kuhn scharen, reicht von Till Brönner über Toots Thielemans, Greetje Kauffeld, Dusko Goykovich, Benny Bailey, Roberta Gambarini, Gustl Mayer, Ack van Rooyen, Peter Weniger, Jiggs Wigham, Gaby Goldberg bis hin zu Paulo Morello. Als besondere Delikatesse enthält die Box eine DVD, die ihn 2008 beim Burghausener Jazzfestival inmitten des Filmorchesters Babelsberg zeigt. Als Bonusmaterial winkt außerdem die Dokumentation von Tim Gorbauch Paul Kuhn – Eine deutsche Geschichte. Mehr geht wirklich nicht. Die besten Seiten eines Musikers, der das alte Ellingtonsche Motto It Don’t Mean A Thing . . . bis heute mit jeder Faser seines Körpers lebt. Wichtig ist nämlich nur, was wirklich swingt. Happy Birthday, Paul!

„Sobald er ... am Klavier sitzt, swingt und groovt es, als spiele das physische Alter keine Rolle. Zwar klingt auch seine Stimme betagt, aber das erzeugt eher ein wenig verschmitzten Charme, insbesondere wenn er zwischendurch locker moderierend mit vielen Anekdoten seine nächsten Titel ankündigt.' (stereoplay)

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