Mandolinenkonzerte – Forgotten Treasures Vol. 11 Anna Torge

Cover Mandolinenkonzerte – Forgotten Treasures Vol. 11

Album info

Album-Release:
2013

HRA-Release:
31.12.2013

Label: Ars Produktion

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Artist: Anna Torge

Composer: Emanuele Barbella (1718-1777), Giovanni Francesco Giuliani (1760-1818), Anonym (Giovanni Paisiello?) (1740-1816), Giovanni Hoffmann (1750-1819)

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  • Emanuele Barbella (1718-1777): Concerto in D
  • 1I. Allegro ma non presto03:22
  • 2II. Andantino03:28
  • 3III. Giga - Allegro02:16
  • Giovanni Francesco Giuliani (1760-1818): Konzert F-Dur
  • 4I. Allegro grazioso07:57
  • 5II. Romance - Allegro risoluto04:16
  • 6III. Allegro con grazia05:26
  • Anonym (Giovanni Paisiello?) (1740-1816): Concerto Es -Dur
  • 7I. Allegro maestoso06:00
  • 8II. Larghetto grazioso04:49
  • 9III. Allegretto05:17
  • Giovanni Hoffmann (1750-1819): Concerto in D
  • 10I. Allegro moderato08:53
  • 11II. Adagio04:02
  • 12III. Rondo - Allegro03:44
  • Total Runtime59:30

Info for Mandolinenkonzerte – Forgotten Treasures Vol. 11

Die aktuelle Neuerscheinung von ARS bietet eine kostbare Rarität: Zum ersten Mal auf Originalklang-Instrumenten sind (für einige wenige Ohren) bekanntere und ein neu-entdecktes Konzert für Mandoline aus dem 18. Jahrhundert zu hören. Die Solistin Anna Torge interpretiert diese charmante Musik auf ihren historischen Mandolinen. Die mit Federkiel angeschlagenen Darm- oder mit Silber umsponnenen Saiten der Mandoline erlauben ein neuartiges, feinsinniges und lebendiges Klangerlebnis. Mit hörbarer Begeisterung wird sie dabei von der Kölner Akademie unterstützt. Die Leitung hatte Michael Alexander Willens.

„Anne Torge ist eine der wenigen Konzertmandolinistinnen Europas und eine Meisterin ihres Fachs. Nun hat sie zusammen mit der Kölner Akademie eine Reihe vergessener Mandolinenkonzerte eingespielt – sehr delikate und einfallsreiche Stücke, die gekonnt mit dem Klang-und rhythmus-Potential der Klarinette umgehen und zu ihrer Zeit sehr beliebt waren. Die Komponisten Emanuele Barbella, Giovanni Hoffmann oder Giovanni Francesco Giuliani, ein Harfenist und Mandolaspieler aus Florenz, sind heute vergessen – sehr zu Unrecht, wie diese bezaubernden Aufnahmen unter Beweis stellen.“ (MDR Figaro)

(...) 'Anna Torges Spiel, ihr unprätentiöses Virtuosentum, ihre Zurückhaltung und Stilsicherheit sollten der Mandoline Anhänger zurückgewinnen können, die das Instrument an tremolierende, volkstümliche Ensembles verloren hat. Zupforchester stellen das Instrument nämlich in einem völlig anderen Zusammenhang dar, als es Anna Torges CD jetzt vormacht: in einem gesellschaftlichen und keinem künstlerischen.' (...) (Gitarre & Laute)

„(…) anmutig, ausgewogen, mit hoher Präzision und einem herrlich schönen Streicherklang. Mandolinistin Anna Torge dürfte zu den führenden Solis­tinnen für ihr Instrument zu zählen sein.' (crescendo)

Anna Torge, Mandoline
Kölner Akademie
Michael Alexander Willens, Dirigent


Anna Torge
wurde mehrfach Preisträgerin bei nationalen wie internationalen Wettbewerben und wurde in die von Yehudi Menuhin ins Leben gerufene Förderung Live Music Now aufgenommen.

Sie studierte moderne und historische Mandolinen bei Prof. Marga Wilden-Hüsgen und erweiterte ihre Ausbildung bei Prof. Han-An Liu im Fach «Praktische musikalische Phänomenologie» in Köln.

Als Solistin trat sie u. a. mit Concerto Köln, der Kölner Akademie, dem Bayerischen Rundfunkorchester, mit der Münchner Hofkapelle und dem Stuttgarter Kammerorchester auf und arbeitete mit Dirigenten wie Dennis Russell Davies und Enoch zu Guttenberg. Weitere Inspirationen bezog sie aus kammermusikalischen Begegnungen mit beispielsweise Ronald Brautigam, Gerald Hambitzer und Axel Wolf. Darüber hinaus wirkte sie bei zahlreichen Projekten mit und musizierte zum Beispiel mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Dirigenten wie Mariss Jansons, Riccardo Muti und Daniel Harding. Neben ihren künstlerischen Engagements etwa bei renommierten Festspielen (u. a. in Salzburg, im Rheingau, auf Herrenchiemsee, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, bei Kempen Klassik und dem Festival Mitte Europa) legt Anna Torge großen Wert auf ihre pädagogische Arbeit; dabei befasst sie sich auch mit der Muttersprachen-Methode.

Die Kölner Akademie
ist ein einzigartiges Ensemble mit Sitz in Köln. Es zeichnet sich durch seine Aufführungen von Musik des 17. - 21. Jahrhunderts aus, bei denen renommierte Gastsolisten auftreten. Gespielt wird auf modernen sowie historischen Instrumenten. Die Kölner Akademie hat die höchsten Anerkennungen für seine Aufführungen bei weltbekannten Festspielen in Deutschland, Österreich, Frankreich, Spanien, Niederland, Italien, Belgien, Estland, Norweghe, Schweden, Tschechische Republik, Turkei, Island und Sud Amerika erhalten. Viele dieser Aufführungen wurden live gesendet oder für das Fernsehen aufgezeichnet. Die erste CD Veröffentlichung des Orchesters, eine Aufnahme von Johann Valentin Meders Matthäuspassion für Raumklang wurde von den Zeitschriften Fono Forum und Musik und Kirche mit fünf Sternen ausgezeichnet und erhielt ausgezeichnete Besprechungen in den Zeitschriften Concerto, EARLY MUSIC (Vereinigtes Königreich) und Record Geijutsu (Japan). In der von der Fachpresse hoch gelobten CD-Reihe „Forgotten Treasures“ des Ensembles liegen bislang zehn Aufnahmen der auf fünfzehn geplanten Reihe mit Welterstaufnahmen von Werken weniger bekannter Komponisten, u. a. Crusell, Danzi, Pichl, Vanhal, Wilms, Romberg, Neukomm, Fischer, Kunc, Jeanjean, D'Alvimare und Steibelt, vor. Die CD der Sinfonien von Bernhard Romberg erhielt den Supersonic Preis. Desweiteren hat Die Kölner Akademie bei CPO Erstaufnahmen von Werken der Komponisten Mattheson, Ries, Kalliwoda,Neukomm und Eberl sowie eine Erstaufnahme der von Glöckner und Hellmann rekonstruierten Version von J.S. Bachs Markuspassion veröffentlicht.

Michael Alexander Willens
künstlerischer Leiter und Dirigent der Kölner Akademie, wurde in Washington, D.C. geboren und erhielt seine Ausbildung an der berühmten Juilliard School in New York bei John Nelson, die er mit Auszeichnung absolvierte. Nach seinem Abschluss setzte er sein Dirigierstudium bei Jaques-Louis Monod, Harold Fabermann, Paul Vorwerk (Chorstudium) und Leonard Bernstein fort. Aufgrund seines breitgefächerten musikalischen Werdegangs verfügt Michael Alexander Willens über einen Aufführungspraxis-Stil der vom Barock bis zur Gegenwart reicht. Herr Willens hat Konzerte der Reihe "Great Performer" am Lincoln Center in New York sowie bei bedeutenden Festivals inDeutschland, Österreich, Frankreich, Spanien, Niederland, Italien, Belgien, Estland, Norweghe, Schweden, Tschechische Republik, Turkei, Island und Sud Amerika dirigiert.

Über das Standardrepertoire hinaus widmet sich Willens der Aufführung von weniger bekannten zeitgenössischen amerikanischen Komponisten. Er dirigierte Weltpremieren der Musik von Paul Amrod, Richard Farber (wurde direkt gesendet) und Richard Squires (wurde fürs Fernsehen gefilmt). Auch der Aufführung und Aufnahme wenig bekannter Werke der Vergangenheit gilt Willens großes Interesse.

Für CPO, Raumklang and ARS-Productions nimmt Willens zurzeit Werke von Bernhard Crusell, Franz Danzi, Francesco Durante, Anton Eberl, Johann Valentin Meder , Johann Mattheson, Sigismund Neukomm, Bernhard Romberg, Johann Valentin Meder , Johann Mattheson, Vaclav Pichl und Ferdinand Ries auf. In 2009 hat Michael Willens mit der Kölner Akademie alle Klavierkonzerte von Mozart mit dem Solisten Ronald Brautigam angefangen zu aufnehmen.

Booklet for Mandolinenkonzerte – Forgotten Treasures Vol. 11

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