Mozart: Serenade K. 204 & Divertimento K. 247 Sir Roger Norrington

• Serenade No. 5 in D Major, K. 204/213a
• 1 I. Allegro assai 05:50
• 2 II. Andante moderato 06:44
• 3 III. Allegro 06:38
• 4 IV. Menuetto - Trio 03:28
• 5 V. Andante 07:48
• 6 VI. Menuetto - Trio 03:53
• 7 VII. Andantino grazioso - Allegro 05:12
• Divertimento No. 10 for 2 Horns & Strings in F Major, K. 247, Lodronische Nachtmusik
• 8 I. Allegro 08:17
• 9 II. Andante grazioso 03:41
• 10 III. Menuetto - Trio 04:28
• 11 IV. Adagio 05:28
• 12 V. Menuetto - Trio 03:33
• 13 VI. Andante - Allegro assai 06:12
• Total Runtime 01:11:12

Info for Mozart: Serenade K. 204 & Divertimento K. 247

Von den zahlreichen Serenaden und Divertimenti, die Mozart geschrieben hat, sind vor allem 'Die Kleine Nachtmusik' oder die 'Posthorn-Serenade' bekannt. Aber auch die anderen Werke der Gattung sind durchaus entdeckenswert.

So bringt etwa die 5. Serenade in D-Dur (geschrieben im August 1775) in den Sätzen 2, 3 und 4 dankbare Aufgaben für die Solovioline und bildet damit so etwas wie ein 'Violinkonzert im Kleinen'.

Das Divertimento in F-Dur, K. 247 wurde zum Namenstag der Gräfin Maria Antonia Lodron komponiert, deren beide Töchter von Mozart am Klavier unterrichtet wurden. Nach zahlreichen heiteren Tanzsätzen beschließt ein Satz, der aus einer langsamen Einleitung und einem abwechslungsreichen Rondo besteht, das Werk. Obwohl die Divertimenti in einer Zeit der persönlichen Krisen und Unsicherheit komponiert wurden, strahlt die Musik Heiterkeit, Gelassenheit und unverhohlene Lebensfreude aus. Sir Roger Norrington dirigiert Mozart seit mehr als 60 Jahren. Sein Fazit im Alter von 82: 'Jetzt weiß ich so langsam, wie ich es richtig mache...'

Zürcher Kammerorchester
Sir Roger Norrington, Dirigent

Sir Roger Norrington
zählt zu den renommiertesten Dirigenten weltweit. Er ist Chefdirigent des Zürcher Kammerorchesters, Erster Gastdirigent des Kammerorchesters Paris sowie Ehrendirigent beim Orchestra of the Age of Enlightenment. Im Laufe seiner fast 50-jährigen Dirigentenlaufbahn war der Brite bei allen namhaften Orchestern zu Gast, u. a. bei den Berliner Philharmonikern, dem Koninkllijk Concertgebouworkest Amsterdem, dem Orchestre de Paris, dem NHK Symphony Orchestra in Tokio sowie den Symphonie-Orchestern in Boston, Chicago, Detroit, Philadelphia und San Francisco. Mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin verbindet Sir Roger Norrington eine langjährige künstlerische Zusammenarbeit, ebenso mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen.

Bereits während seines Dirigierstudiums am Royal College of Music bei Sir Adrian Boult gründete Sir Roger Norrington auf die Aufführung alter Musik spezialisierte Ensembles, wie den Heinrich Schütz Choir. Mit den London Classical Players entstanden in den folgenden Jahren zahlreiche Einspielungen, die ihn als Experten der historisch informierten Aufführungspraxis etablierten.

1966 wurde er Chefdirigent und Künstlerischer Leiter der neuen Kent Opera, wo er hunderte Aufführungen leitete. Darüber hinaus gastierte er u. a. an der English National Opera, dem Teatro alla Scala in Mailand, dem Teatro La Fenice Venedig und der Wiener Staatsoper.

Für das Label Hänssler spielte Sir Roger Norrington gemeinsam mit dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, das er von 1998 bis 2011 leitete, über 50 Aufnahmen mit Werken von Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Berlioz, Mendelssohn, Schumann, Brahms, Dvořák, Tchaikowsky, Wagner, Bruckner, Mahler und Elgar ein.

Sir Roger Norrington wurde 1997 von der Queen zum Ritter geschlagen.

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