Carlo Donato Cossoni: Einsiedler Vesper Vokalensemble Novantiqua Bern & Kesselberg Ensemble
Album info
Album-Release:
2019
HRA-Release:
15.11.2019
Label: Solo Musica
Genre: Classical
Subgenre: Vocal
Artist: Vokalensemble Novantiqua Bern & Kesselberg Ensemble
Composer: Carlo Donato Cossoni (1623–1700)
Album including Album cover Booklet (PDF)
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- Carlo Donato Cossoni (1623 - 1700):
- 1 Domine, ad adiuvandum 03:46
- Antiphon:
- 2 Antiphon: Viri Galilaei 00:47
- Carlo Donato Cossoni:
- 3 Dixit Dominus 09:22
- Antiphon:
- 4 Antiphon: Cumque intuerentur 00:31
- Carlo Donato Cossoni:
- 5 Confitebor 10:22
- Antiphon:
- 6 Antiphon: Elevatis manibus 00:40
- Carlo Donato Cossoni:
- 7 Beatus a 4 Voci in fuga 09:50
- Antiphon:
- 8 Antiphon: Exaltate Regem regum 00:34
- Carlo Donato Cossoni:
- 9 Laudate Pueri 05:23
- Antiphon:
- 10 Antiphon: Videntibus illis 00:31
- Carlo Donato Cossoni:
- 11 Laudate Dominum omnes gentes 04:17
- 12 In te evipar 05:24
- Antiphon:
- 13 Antiphon: O Rex gloriae 01:23
- Carlo Donato Cossoni:
- 14 Magnificat a due Chori Pieno è Breve 09:07
- 15 Salve Regina a otto voce pieni 02:38
Info for Carlo Donato Cossoni: Einsiedler Vesper
Carlo Donato Cossoni (1623–1700) wurde am 10. November 1623 im Städtchen Gravedona an den Ufern des Comer Sees geboren. Bereits 1650 übernahm er das Amt des Organisten an der Basilika San Fedele in Como, nachdem er dort zum Priester geweiht worden war. Er hinterließ nach seinem Tod Autographen von beachtlichem Umfang. Davon vermachte er dem Kloster Appellato della Madonna de Valdo (genannt Maria im Wald), also der Abtei Einsiedeln, 54 geistliche Werke. Neben den Autographen in Einsiedeln werden weitere Cossoni-Manuskripte in Mailand, Como und Bologna aufbewahrt.
Das Vokalensemble NOVANTIQUA Bern wurde 1987 von Bernhard Pfammatter ins Leben gerufen, um in kleiner Besetzung anspruchsvolle Chorliteratur konzertreif zu erarbeiten. Mit dem Namen »NOVANTIQUA« setzt sich das Ensemble die Pflege sowohl alter Werke wie auch der Musik aus dem 20./21. Jahrhundert zum Ziel. Das Basler »Kesselberg Ensemble« wurde 2004 von lettischen Musikern, alle Absolventen der Schola Cantorum Basiliensis, gegründet.
Novantiqua Bern
Kesselberg Ensemble
Das Vokalensemble NOVANTIQUA Bern
wurde 1987 von Bernhard Pfammatter ins Leben gerufen um in kleiner Besetzung anspruchsvolle Chorliteratur konzertreif zu erarbeiten.
Das Vokalensemble arbeitet vornehmlich mit Ensembles zusammen, die auf historischen Instrumenten spielen. Daneben zeigt Novantiqua regelmässig a cappella-Programme mit Musik bekannter Meister und auch selten gehörter Komponisten. Der Name "NOVANTIQUA" deutet die Pflege sowohl alter Werke wie auch von Musik aus dem 20./21. Jahrhundert an.
Aufnahmen für Radio DRS2 und Lokalradios, der 2. Preis am nationalen Chorwettbewerb in Charmey 1995, die Teilnahme am "5. Schweizerischen Chorwettbewerb" 1999 in Zug (Prädikat "ausgezeichnet" in der Kategorie "Elitechöre"), Aufführungen von Bachs "Johannespassion" in der Frühfassung von 1725 sowie die Aufführungen des Programms "Scuola Romana" mit geistlichen Werken der römischen Schule mit Konzerten in Bern und in zwei römischen Kirchen und Konzerte mit Georg Friedrich Händels "Brockes-Passion" zählen zu den Höhepunkten der vergangenen Jahre.
Das 25-Jahr-Jubiläum feierte das Vokalensemble im Jahr 2013 mit der Aufführung von Monteverdis Marienvesper.
Das Kesselberg Ensemble
wurde 2004 von lettischen Musikern, alle Absolventen der Schola Cantorum Basiliensis, unter der Leitung von Ilze Grudule, in Basel gegründet. Der Name nimmt Bezug auf den Stadtteil Rigas, wo Johann Gottfried Müthel, Lettlands bekanntester Komponist des 18. Jahrhunderts und J.S. Bachs letzter Schüler, lebte.
Ein Schwerpunkt des Ensembles liegt entsprechend im Wiederauflebenlassen der Werke Müthels und anderer lettischer Komponisten und deren Verbreitung ausserhalb Lettlands. Darüber hinaus engagiert sich die Gruppe für die Aufführung wieder entdeckter Schweizer Barockkomponisten und hat dabei auch die in der Bibliothek des Klosters Einsiedeln aufgefundenen Notenmaterialien von Carlo Donato Cossoni (1623-1700) in seine Programme aufgenommen.
Durch ihre Auftritte in Lettland – z.B. an den Barockmusiktagen in Rēzekne - in Deutschland oder Tschechien entsteht so ein fruchtbarer Austausch zwischen Schweizer- und lettischer Barockmusik.
Neben seinen Konzerten, Meisterkursen und Vorträgen pflegt das Ensemble eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Fagott-Virtuosen und Dozenten der Musikakademie Basel Sergio Azzolini, mit der Schweizer Barockgeigerin Leila Schayegh, dem Forschungsprojekt der Universität Freiburg "Musik aus Schweizer Klöstern" und dem Musikwissenschaftler Dr. Peter Reidemeister. Dazu arbeitet das «Kesselberg Ensemble» regelmässig mit zeitgenössischen Schweizer Komponisten wie Burkhard Kinzler und Vincent Flückiger und dem Team des lettischen Theaters Rēzekne (Regisseurin Māra Zaļaiskalns, Bühnenbildnerin Daina Salmiņa, Künstlerin Ināra Apele) zusammen.
Booklet for Carlo Donato Cossoni: Einsiedler Vesper