Irgendwie anders Wincent Weiss

Album info

Album-Release:
2020

HRA-Release:
20.03.2020

Label: Vertigo Berlin

Genre: Pop

Subgenre: Pop Rock

Artist: Wincent Weiss

Album including Album cover

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  • 1 Kein Lied 02:46
  • 2 Kein Lied 02:57
  • 3 Einmal im Leben 03:01
  • 4 Kein Lied 02:48
  • 5 Kaum Erwarten 03:15
  • 6 Hier mit dir 03:06
  • 7 An Wunder 03:20
  • 8 Auf halbem Weg 02:59
  • 9 Zeichen 03:18
  • 10 Irgendwie anders 02:49
  • 11 Pläne 02:49
  • 12 Was machst du nur mit mir 03:04
  • 13 Jemanden vermissen 02:44
  • 14 Warum 03:13
  • 15 Endlich leichter 03:18
  • 16 1993 03:12
  • 17 Hoffe es geht dir gut 02:56
  • 18 Kaum Erwarten 03:37
  • 19 Hier mit dir 04:51
  • 20 Einmal im Leben 03:31
  • 21 Jemanden vermissen 03:06
  • 22 Weck mich nicht auf 04:27
  • 23 1993 03:52
  • 24 Was machst du nur mit mir 05:17
  • 25 Musik sein 06:31
  • 26 Frische Luft 05:59
  • 27 An Wunder 05:39
  • 28 Feuerwerk 05:42
  • Total Runtime 01:44:07

Info for Irgendwie anders



Die insgesamt 13 Tracks des Albums reichen von emotionalen, persönlichen Songs wie “Pläne” über das stimmungsvolle “Hier mit dir” bis zum hoffnungsvollen “An Wunder”. Mit “Irgendwie Anders” beweist der 26-Jährige die weite Spannbreite seines musikalischen Könnens und präsentiert eine eindrucksvolle Mischung aus ruhigen Balladen und eingängigen Mitsing-Hymnen.

Es ist erneut gespickt mit Hits und Songs, die von Herzen kommen und seinen Fans aus den Herzen sprechen dürften. Wincent Weiss pur. Nahbar und unprätentiös in seiner Persönlichkeit. Nachvollziehbar und einnehmend in seinen Geschichten. Und trotzdem ist heute natürlich alles „Irgendwie Anders“ als noch vor zweieinhalb Jahren. Als im September 2016 der Song „Musik Sein“ die Karriere eines sogenannten Nachwuchskünstlers in Gang setzte, die danach nur noch eine Richtung einschlug: steil bergauf.

Mit Songs wie „Feuerwerk“ und „Frische Luft“ aus dem Debut-Album, das im April 2017 aus dem Stand auf Platz 3 der deutschen Charts einstieg, auf 14 in Österreich und auf 4 in der Schweiz notierte. Mit „An Wunder“ oder „Hier Mit Dir“, den bereits ersten musikalischen Vorboten aus dem neuen Album. Allesamt vielfache Streaming- und YouTube-„Millionäre“, Radio- und Chart-Dauerbrenner.

Wincent Weiss ist „oben“ angekommen. Ausgezeichnet mit dem ECHO, einem MTV Music Award, einem Radio Regenbogen Award, dem Audi Generation Award und gleich zweifach mit dem Bayerischen Musiklöwen. Mit einem veröffentlichten und einem unveröffentlichten Album im Kreis der Künstler, deren Repertoire in der aktuellen Staffel des TV-Musik-Dauerbrenners „Sing meinen Song“ untereinander „getauscht“ wird. Wenn nicht auch schon das für die Qualität der Songs des neuen Albums spricht.

Wirklich ausgezeichnet aber durch die Liebe seiner Fans. Über 150.000 ZuschauerInnen bei fünf eigenen Solo-Tourneen und noch einmal mehrere hunderttausend bei zahllosen Open-Airs und Radiofestivals in den letzten drei Jahren. Über 470.000 Follower allein auf Instagram. Wincent Weiss bewegt. Ende 2018 im Rahmen einer US Highschool-Tour mit dem Goethe Institut, wo SchülerInnen mit den Texten seiner Songs ihren Deutschunterricht gestalteten. Oder als Botschafter der deutschen „Kindernothilfe e.V.“, die er in der Projektarbeit unterstützt. Letztes Jahr unter anderem in Peru.

„Ich habe noch nie in meinem Leben so intensiv die Erfahrung gemacht, dass überall da, wo du dich öffnest, du selbst bist, dich nicht verstellst… Überall da, wo du Liebe gibst, diese Liebe tausendfach zurückkommt. Das war und ist immer noch eine sehr krasse und schöne Erfahrung“.

Doch ist dieses „Irgendwie Anders“ Gefühl, das diese turbulenten letzten Jahre markiert, mitnichten nur ein „Überflieger“-Gefühl. Für Wincent Weiss ist es zwar überwiegend Glück und Dankbarkeit, ohne jedoch zu leugnen, dass sich da nicht auch manchmal eine gewisse Nachdenklichkeit und Zweifel eingeschlichen hätten zwischendurch. Und sehr viel Sehnsucht.

Womit eigentlich auch schon der rote Faden des neuen Albums ausgelegt wäre. Es geht um die Themen, die unsere Gefühle im Zaum haben: unsere Beziehungen. Zu anderen, zu uns selbst. Träume, Wünsche, Liebe. Verlust und Einsamkeit. In allen Stadien des „davor“, „zwischendrin“ und „danach“. Positiv wie negativ. Themen, die weder ein bestimmtes Alter kennen, noch ein Haltbarkeitsdatum, das irgendwann mal überschritten wäre. Es sind ehrliche Songs.

Und so geht es neben den vielen Glücksmomenten vor allem auch um die Leerstellen. Die Leerstellen im Leben und vermehrt um die, die sich in den letzten Jahren aufgetan haben. Denn die Scheinwerfer, die den Erfolg strahlen lassen, werfen eben auch Schatten.

Gerade für einen Beziehungs- und Familienmenschen wie Wincent Weiss. Quasi ständig unterwegs. Ein Leben im Tour-Bus, in Hotels, ohne richtiges Zuhause. Wenn nach dem Adrenalin und der Euphorie auf der Bühne die Einsamkeit zu einem ins Bett kriecht. Wenn das Vermissen kommt.

Wincent Weiss versteckt diese Leerstellen nicht, er thematisiert und teilt sie. Den Song „1993“ widmet er seinem Vater, den er nicht kennt, der nie für ihn und die Familie da war. In „Pläne“ und anderen Songs geht es um die gescheiterte Beziehung, von der man geglaubt hatte, dass sie eine Zukunft hat. Um die Stiche im Herzen, wenn man erkennt, dass man die geliebte Person verloren hat. An jemand anderen. „Ich habe in den letzten zwei Jahren auch schon darüber nachgedacht, einfach hinzuwerfen und die Karriere an den Nagel zu hängen. Mir schien der Preis, den ich dafür bezahlen musste, manchmal zu hoch. Eine Liebe, die in die Brüche gegangen ist, meine Familie, die ich kaum noch gesehen habe. Beziehungen, die mir wichtig waren, kaum noch pflegen zu können. Da fragt man sich manchmal, ob es das alles wert ist“, so Wincent Weiss resümierend.

Zum Glück hat er es nicht getan. Sondern hat die emotionale Ambivalenz der letzten Jahre in den Songs seines neuen Albums verarbeitet. „Irgendwie Anders“ ist es. Ein großer Schritt nach vorn. Denn Karrieren wie die von Wincent Weiss sind in einem sich ständig verändernden Musikbusiness selten geworden. Vielleicht auch, weil es immer weniger „Typen“ gibt, wie ihn. Weil es immer weniger Künstler gibt, die sich auf der Bühne viel mehr zuhause fühlen, als im Studio. Künstler, die zeitgleich auch begnadete Entertainer sind. Einehmend, nahbar, humorvoll, mitreißend, natürlich.

Wincent Weiss hat sich in den vergangenen Jahren emanzipiert. Er ist reifer geworden, reflektierter. Ohne dabei aber seine Unbekümmertheit, seinen Witz und seine Energie zu verlieren. Auf der Stelle treten ist nicht sein Ding. Vielleicht geschuldet seiner Passion für Skate- und Snowboard, schnelle Autos und Motorräder. Und Veränderung gehörte immer schon zu seinem Leben. Nicht nur 12 Umzüge allein bis zum Abi stehen dafür. Zwischenstationen und die kontinuierliche Arbeit an der Karriere in München und Berlin.

Aufregend, abenteuerlich und lehrreich waren die letzten Jahre. Auch darin, die eigenen „Mittelpunkte“ zu definieren. Die Familie, Ruhe und Rückzugsorte in Norddeutschland. Die Zusammenarbeit mit Produzent Kevin Zaremba und den Autoren Philipp Klemz und Joe Walter, mit denen auch das neue Album entstanden ist. Vertrauen und Freundschaft. Etwas wagen, was man auch musikalisch den Songs des neuen Albums anhört. Modern klingt es und klar. Wagemutiger als der Vorgänger, abwechslungsreicher.

Spannend, sich jetzt schon auszumalen, wie sich das live auf der Bühne anhören wird. Sicherlich wieder grandios musikalisch umgesetzt von Benni Freibott (Gitarre), Manuel Weber (Keyboard), Manfred Sauer (Bass) und Florian Kettler (Schlagzeug). Seiner Band, die in den letzten Jahren auch viel mehr geworden ist, als seine „Band“. Auch das fühlt sich nach „Familie“ an.

Mit dem soeben lancierten Song „Pläne“ und der nächsten und offiziell ersten Single-Auskopplung „Kaum Erwarten“, die eine Woche vor dem Album bereits am 22.03. veröffentlicht wird, hat der Countdown zur Album-VÖ nun richtig Fahrt aufgenommen.

In „Kaum Erwarten“ geht es um den Blick in die Zukunft. Um Lebensträume. Und auch die sind – typisch Wincent Weiss“ – nicht an materiellen Dingen ausgerichtet. Es sind die einfachen Träume eines Beziehungs- und Familienmenschen. Es ist der Wunsch nach Liebe und Geborgenheit. Und wer könnte dieses „Kaum Erwarten“ nicht komplett nachvollziehen. Selbst wenn es heute, mit mittlerweile 26 Jahren, „Irgendwie Anders“ ist.



Wincent Weiss
erzählt in seinen Songs Geschichten, teilt Emotionen und Stimmungen. Es sind Songs, die man mühelos mit besonderen Lebensmomenten verbinden kann und die das Potential haben, zum Soundtrack des eigenen Lebens zu werden. Seine warme Stimme geht unter die Haut, seine Songs direkt ins Herz. Millionenfach gehört, gestreamt, geklickt, geteilt, geliebt. Als im September 2016 der Song „Musik Sein“ die Karriere eines sogenannten Nachwuchskünstlers in Gang setzte, gabs danach nur noch eine Richtung: steil bergauf.

Wincent Weiss hat sich in den vergangenen Jahren emanzipiert. Er ist reifer geworden, reflektierter. Ohne dabei aber seine Unbekümmertheit, seinen Witz und seine Energie zu verlieren. Wir freuen uns sehr ihn und seine Songs im Sommer in Braunschweig zu Besuch zu haben!

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