Album info

Album-Release:
2020

HRA-Release:
17.01.2020

Album including Album cover

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FLAC 44.1 $ 13.20
  • 1Call Me Later07:38
  • 2Are You There06:24
  • 3Lifetime07:00
  • 4Still Tryin'06:36
  • 5Why Not06:36
  • 6Dark Dream05:34
  • 7Was Immer Es Braucht06:10
  • 8Solange Es Dauert04:41
  • Total Runtime50:39

Info for Still Tryin'



Es ist die Assoziation mit seinem kleinen Sohn, die den Stuttgarter Saxophonisten und Komponisten Christoph Beck zum Titel seines zweiten Albums Still Tryin verhalf. Und wie ein Kind, das sich immer wieder neu versucht, Handgriffe ausprobiert, um sie zu erlernen, ist auch Christoph Beck ein Suchender, ein Klangforscher nach dem eigenen, einzigartigen Sound. Ob er ihn schon gefunden hat oder ihn noch finden wird, vermag er nicht zu beurteilen. Es ist jedoch das, was ihn immer wieder antreibt und motiviert.

Diese sympathische Reflexionsfähigkeit und Bescheidenheit spricht für den 33-jährigen mit der großen Lunge, stapelt aber tief. „Christoph Beck kann spielen“, attestiert ihm sein einstiger Lehrer Rainer Tempel. Beck trage dazu bei, dass es in der Szene lebendig bleibt, sich etwas bewegt und auch verändert. Von intelligenten Kompositionen, harmonisch avanciert, ist in der Jazzthing über sein Debüt-Album Reflections zu lesen, das in der magazineigenen Reihe Next Generation 2017 erschien. Und einen anderer Jazzkritiker erinnert Becks Spiel an keinen geringeren als an den großen US-Saxophonisten Joshua Redman. Bei solchen Querverbindungen ist Tiefstapeln folglich fehl am Platz. Doch wenngleich auch schmeichelhaft: Derartige Vergleiche hinken, denn zu eigenständig klingt Christoph Beck in Ton und Spiel. Dazu eine feinfühlig federnde Formation, bestehend aus Andreas Feith am Klavier, Sebastian Schuster am Bass und Thomas Wörle am Schlagzeug, die Becks acht Eigenkompositionen auf Still Tryin’ überaus virtuos und versiert in Szene setzt.

Es ist ein druckvolles, selbstbewusstes zweites Album eines technisch brillanten Geschichtenerzählers geworden. Moderner Jazz in farbig-frischem Gewand.

Christoph Beck erhielt den Young Lions Jazz Award Stuttgart und wurde mit einem Stipendium der Baden Württemberg Stiftung ausgezeichnet. Er studierte in Stuttgart (Auszeichnung Summa cum Laude), Wien und Würzburg und war u.a. Mitglied im Landesjugendjazzorchester Baden- Württemberg, im Bundesjazzorchester und konzertiert aktuell in diversen Bigbands und Ensembles wie der NDR Bigband, der SWR Bigband, der Tobias Becker Bigband oder dem Nürnberger Sunday Night Orchestra. Tourneen führten ihn u.a. nach China, in die Vereinigten Arabischen Emirate, Südafrika und quer durch Europa.

Andreas Feith, Klavier
Christoph Beck, Tenorsaxophon
Sebastian Schuster, Bass
Thomas Wörle, Schlagzeug



Christoph Beck
(born 1986) is a german jazz saxophonist and composer, based in Stuttgart (Germany).

He received his bachelor degree (summa cum laude) at University of Music and Perfoming Arts in Stuttgart in 2012 where he studied with Prof. Bernd Konrad. From 2012 on, he studied with Hubert Winter at University of Music in Würzburg where he graduated 2014.

From 2006 to 2008 he was member of the Youth Jazz Orchestra of Baden-Württemberg and member of the German Youth Jazz Orchestra (Bujazzo) under the conductorship of Prof. Steffen Schorn and Prof. Mario Baptist in 2010/2011.

Christoph Beck received the „Young Lions Jazz Award“ from the Lions Club Stuttgart/Killesberg in 2009 and a scholarship from the Baden-Württemberg Stiftung in 2010.

Besides his own projects, Christoph Beck works as a composer and sideman in several other bands such as Tobias Becker Bigband, Slavko Benic Orkestr, Das letzte Känguru and can be heard on various releases (Eberhard Budziat Bigband Project „New Traditions“ 2013, Das letzte Känguru „Absprung“ 2014, Gee Hye Lee „password: ilovejazz“ 2015, Tobias Becker Bigband „ATOMIC B“ 2016).

This album contains no booklet.

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