Made In Japan (Deluxe Edition) Deep Purple
Album info
Album-Release:
1973
HRA-Release:
12.05.2014
Album including Album cover
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- 1 Highway Star 06:41
- 2 Child In Time 12:33
- 3 Smoke On The Water 07:19
- 4 The Mule 09:28
- 5 Strange Kind Of Woman 09:52
- 6 Lazy 10:25
- 7 Space Truckin' 19:50
- 8 Highway Star 06:42
- 9 Child In Time 12:17
- 10 Smoke On The Water 07:36
- 11 The Mule 09:27
- 12 Strange Kind Of Woman 09:52
- 13 Lazy 10:26
- 14 Space Truckin' 19:55
Info for Made In Japan (Deluxe Edition)
“Made In Japan” wurde bei drei Konzerten vom 15. – 17. August 1972 in der Festival Hall, Osaka, und Budokan, Tokio, aufgenommen. Vier der Tracks stammen vom Album “Machine Head” von 1972, auf dem Deep Purple in der für viele Leute besten Besetzung, bestehend aus Ian Gillan (Vocals), Ritchie Blackmore (Gitarren), Roger Glover (Bass), Jon Lord (Orgel, Keys) und Ian Paice (Drums), spielten. Die Veröffentlichung war ursprünglich nur für den japanischen Markt gedacht, gilt aber mittlerweile als eines von Deep Purples wichtigsten Alben und eines der großartigsten Livealben aller Zeiten (in einer Abstimmung unter den Lesern des Rolling Stone Magazins von 2012 landete “Made in Japan“ auf Platz 6 der Besten Livealben aller Zeiten).
'Deep Purple waren so stark wie nie zuvor und dieses Doppelalbum verkörperte alles, wofür wir zu dieser Zeit standen. Es sollte gar nicht außerhalb von Japan erscheinen. Die Japaner baten uns, ein Livealbum zu machen, und wir antworteten, dass wir nicht an Livealben glauben und auch nicht vorhatten, eines zu machen. Letztendlich willigten wir ein, behielten aber die Rechte an den Bändern, damit das Album nicht außerhalb von Japan veröffentlicht werden würde. Es kostete nur ungefähr $3.000 Dollar, das Album zu machen und das Endergebnis klang dabei ziemlich gut. Darum fragten wir Warner Bros., ob sie es haben wollten. Aber sie lehnten es ab, weil sie der Meinung waren, dass Livealben nicht funktionieren. Schließlich brachten sie es aber doch heraus und nach ungefähr zwei Wochen hatte es Platinstatus erreicht.“ (Jon Lord, Deep Purple)
Ian Gillan, vocals
Ritchie Blackmore, guitar
Roger Glover, bass
Jon Lord, organ
Ian Paice, drums
Digitally remastered
Deep Purple
ist eine im April 1968 gegründete englische Rockband, die mit ihrem vom Klang der Hammond-Orgel, von markanten Gitarrenriffs und -soli, sowie einer soliden Rhythmusarbeit geprägten Stil zu den ersten und einflussreichsten Vertretern des Hard Rock und des Heavy Metal zählt. Insgesamt verkaufte die einstmals lauteste Band der Welt global über 120 Millionen Alben.
Im Verlauf der von zahlreichen Besetzungswechseln geprägten Bandgeschichte erfolgten dabei auch musikalische Neuausrichtungen. Im Frühwerk der Band stehen Psychedelic Rock und Bluesrock (Hush) neben Annäherungsversuchen zwischen Rockmusik und Klassik (Anthem, April). Stilprägenden Einfluss hinterließen dann jedoch vor allem die Besetzungen der 1970er Jahre, deren Schaffen prägnante Hard-Rock-Songs mit eingängigen Riffs wie Smoke on the Water und Highway Star einschließt, aber auch von besonderer Improvisationsfreude geprägt ist. Diese äußert sich einerseits in Titeln von ungewöhnlich langer Spieldauer wie Child in Time, andererseits bei den Live-Darbietungen der Songs, wie Space Truckin', die gegenüber den Studioversionen wesentlich in ihrer Länge ausgedehnt wurden. Die Besetzungen seit der Wiedervereinigung in den 1980er Jahren orientieren sich musikalisch an dieser erfolgreichsten Phase der Band, seit den frühen 1990er Jahren verstärkt unter Hinzunahme poppiger Elemente.
Gründung und erste Erfolge: Deep Purple entstand, nachdem die Londoner Geschäftsleute Tony Edwards und John Coletta 1967 beschlossen, in eine Rockband zu investieren, und Jon Lord mit der Gründung einer Rock-Gruppe beauftragten. Aus der Band Roundabout, welche sich damals aus Ritchie Blackmore, Jon Lord von den Flowerpot Men, Chris Curtis (Gesang, ex-Searchers-Schlagzeuger), Dave Curtiss (Bass) und Bobby Woodman (Schlagzeug) zusammensetzte, bildete sich im April 1968, nach dem Ausscheiden von Curtis, Woodman und Curtiss, Deep Purple. Die Besetzung war vorher durch Rod Evans (Gesang), Ian Paice (Schlagzeug) (beide ex-The Maze) sowie Nick Simper (Bass) vervollständigt worden.
Auf den neuen Namen Deep Purple kam die Band nach einer kurzen Tour durch Skandinavien. Der Name lässt sich zwar aus dem Englischen als „tiefes Purpur“ übersetzen und gilt dort als Slangbegriff für LSD, tatsächlich bezieht sich der Name jedoch auf den Song When the Deep Purple Falls von Peter DeRose.
This album contains no booklet.