Gerhard: Complete String Quartets; Chaconne Arditti Quartet & Trondheim Soloists

• Roberto Gerhard (1896-1970): String Quartet No. 2
• 1String Quartet No. 2 (1961-1962) - I01:32
• 2String Quartet No. 2 (1961-1962) - II01:33
• 3String Quartet No. 2 (1961-1962) - III01:38
• 4String Quartet No. 2 (1961-1962) - IV00:32
• 5String Quartet No. 2 (1961-1962) - V03:43
• 6String Quartet No. 2 (1961-1962) - VI02:24
• 7String Quartet No. 2 (1961-1962) - VII02:10
• String Quartet No. 1
• 8String Quartet No. 1 (1950-1955) - Allegro assai07:17
• 9String Quartet No. 1 (1950-1955) - Con vivacitá02:07
• 10String Quartet No. 1 (1950-1955) - Grave04:46
• 11String Quartet No. 1 (1950-1955) - Molto allegro07:56
• Chaconne
• 12Chaconne for Solo Violin (1959) - I01:21
• 13Chaconne for Solo Violin (1959) - II01:05
• 14Chaconne for Solo Violin (1959) - III00:41
• 15Chaconne for Solo Violin (1959) - IV01:11
• 16Chaconne for Solo Violin (1959) - V01:01
• 17Chaconne for Solo Violin (1959) - VI02:00
• 18Chaconne for Solo Violin (1959) - VII01:49
• 19Chaconne for Solo Violin (1959) - VIII02:41
• 20Chaconne for Solo Violin (1959) - IX01:22
• 21Chaconne for Solo Violin (1959) - X02:20
• 22Chaconne for Solo Violin (1959) - XI01:26
• 23Chaconne for Solo Violin (1959) - XII01:44
• Total Runtime54:19

Info zu Gerhard: Complete String Quartets; Chaconne

Born in Catalonia and Arnold Schönberg’s sole Spanish student, Roberto Gerhard is, after Manuel de Falla, the boldest and most brilliant representative of the music of his country. Forced into the exile by the Spanish civil war, he became a British citizen and spend his last years in Cambridge. Although they never met, the connection with the Arditti Quartet seems to have been preordained, as illustrated by this superb recording of what can be considered the composer’s masterworks.

“The complete string quartets by the wonderful, somewhat neglected Catalan-British composer are only two, but significant achievements, highly enjoyable...The Ardittis couldn’t be more at home than in its luminous, disjointed idiom. Irvine Arditti appends a vigorous account of the 1959 solo Chaconne.” (The Sunday Times)

“This is challenging, but really worth the effort...[Gerhard's] gritty but always sensual music recalls a modernist version of Manuel de Falla; there is a toughness in these two string quartets which is matched by an electric ear for colour and nuance...The Arditti play with total command; violinist Irvine Arditti adds the massive Bach-like solo Chaconne, compelling.” (The Odserver)

Arditti Quartet:
Irvine Arditti, violin
Ashot Sarkissjan, violin
Ralf Ehlers, viola
Lucas Fels, violoncello

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Das Arditti Quartett
Durch seine lebendige und differenzierte Interpretation von Kompositionen aus dem 20. Jahrhundert und der Gegenwart hat das Arditti Quartett weltweit einen herausragenden Ruf erlangt. Seit seiner Gründung 1974 durch den Geiger Irvine Arditti sind ihm mehrere hundert Streichquartette gewidmet worden, und so bildete sich das Ensemble mit den Jahren zu einer festen Größe der jüngsten Musikgeschichte heraus. So verschiedene Komponisten wie Ades, Andriessen, Aperghis, Bertrand, Birtwistle, Britten, Cage, Carter, Denisov, Dillon, Dufourt, Dusapin, Fedele, Ferneyhough, Francesconi, Gubaidulina, Guerrero, Harvey, Hosokawa, Kagel, Kurtag, Lachenmann, Ligeti, Maderna, Nancarrow, Reynolds, Rihm, Scelsi, Sciarrino, Stockhausen haben ihm die Uraufführung ihrer Werke anvertraut. Viele dieser Kompositionen haben sich im Repertoire der zeitgenössischen Musik mittlerweile fest etabliert.

Das Arditti Quartett ist davon überzeugt, dass für die Interpretation Neuer Musik eine enge Zusammenarbeit mit den Komponisten unerlässlich ist. Deshalb sucht es stets, sie in seine Arbeit einzubeziehen. Auch in pädagogischer Hinsicht sind seine Mitglieder aktiv: Sie waren lange ständige Dozenten bei den „Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik” und gaben seitdem zahlreiche Meisterkurse und Workshops für junge Interpreten und Komponisten in der ganzen Welt.

Die Diskographie des Arditti Quartetts umfasst über 170 CDs. Allein bei dem französi-schen Label Montaigne Naïve sind 42 Aufnahmen erschienen, die zahlreiche zeitge-nössische Komponisten porträtieren und sämtliche Streichquartette der Zweiten Wiener Schule erstmals präsentieren. Viele Werke wurden in Anwesenheit der Komponisten einge-spielt, wie zum Beispiel die vollständigen Streichquartette von Luciano Berio. Auch legendäre Episoden der jüngsten Musikgeschichte wie die Aufnahme von Stockhausens spektakulärem „Helikopter-Quartett“ wurden vom Ensemble auf CD verewigt. Zu den neuesten Veröffentlichungen gehören die vollständigen Streichquartette von Brian Ferneyhough, Luciano Berio, die wie die meisten Aufnahmen in Anwesenheit des Komponisten entstanden sind, Harvey, Rihm, Lachenmann, Moe, Nancarrow, Paredes and Spahlinger.

Das Arditti Quartett hat im Laufe der letzten 35 Jahre zahlreiche Preise erhalten, darunter mehrfach den Deutschen Schallplatten-Preis. Für die Einspielung von Werken Elliot Carters (1999) und Harrison Birtwistles (2002) gewann es zweimal den Gramophone Award für die „beste Aufnahme zeitgenössischer Musik“. 1999 wurde ihm der prestigeträchtige Ernst-von-Siemens-Musikpreis für sein „musikalisches Lebenswerk” vergeben. Im Jahr 2004 verlieh ihm die Académie Charles Cros den „Coup de Cœur“ für seinen „Beitrag zur Verbreitung der Musik unserer Zeit“.

Dieses Album enthält kein Booklet