Prokofiev: Piano Sonatas Nos. 4 & 8, Scherzo - Mndoyants: Nocturne Nikita Mndoyants

Cover Prokofiev: Piano Sonatas Nos. 4 & 8, Scherzo - Mndoyants: Nocturne

Album info

Album-Release:
2024

HRA-Release:
16.02.2024

Label: Aparté

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Artist: Nikita Mndoyants

Composer: Serge Prokofieff (1891-1953)

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  • Sergei Prokofiev (1891 - 1953): Piano Sonata No. 4 in C Minor, Op. 29:
  • 1 Prokofiev: Piano Sonata No. 4 in C Minor, Op. 29: I. Allegro molto sostenuto 06:06
  • 2 Prokofiev: Piano Sonata No. 4 in C Minor, Op. 29: II. Andante assai 07:05
  • 3 Prokofiev: Piano Sonata No. 4 in C Minor, Op. 29: III. Allegro con brio ma non leggiere 03:48
  • Symphony No. 5 in B-Flat, Op. 100:
  • 4 Prokofiev: Symphony No. 5 in B-Flat, Op. 100: II. Allegro marcato (Transc. for Piano by Nikita Mndoyants) 08:08
  • Nikita Mndoyants (b. 1989): Nocturne:
  • 5 Mndoyants: Nocturne 08:44
  • Sergei Prokofiev: Piano Sonata No. 8 in B-Flat Major, Op. 84:
  • 6 Prokofiev: Piano Sonata No. 8 in B-Flat Major, Op. 84: I. Andante dolce – Allegro moderato 15:05
  • 7 Prokofiev: Piano Sonata No. 8 in B-Flat Major, Op. 84: II. Andante sognando 04:18
  • 8 Prokofiev: Piano Sonata No. 8 in B-Flat Major, Op. 84: III. Vivace 10:49
  • Total Runtime 01:04:03

Info for Prokofiev: Piano Sonatas Nos. 4 & 8, Scherzo - Mndoyants: Nocturne

Die Musik Prokofjews begleitet den Pianisten Nikita Mndoyants seit frühen Tagen. Hier vereint er die vierte Sonate mit dem Untertitel „Aus alten Notizheften“ und die achte, die zu den so genannten „Kriegssonaten“ gehört, sowie eine Bearbeitung des Scherzos aus der fünften Sinfonie. Mndoyants vermittelt so einen Eindruck von den verschiedenen Facetten des Komponisten und lässt den Reichtum einer Sprache ermessen, in der sich außergewöhnliche Virtuosität, Zauberhaftigkeit und beißende Ironie vereinen. Als Kontrapunkt erklingt ein Nocturne, das der Pianist selbst geschrieben hat.

Nikita Mndoyants, piano




Nikita Mndoyants
stammt aus einer Musikerfamilie und begann sehr früh, Klavier zu spielen und zu komponieren. Er wurde in die Zentrale Musikschule in Moskau aufgenommen, wo er bei Tamara Koloss Klavier studierte. Sein erstes öffentliches Klavierrezital gab er bereits mit acht Jahren und seine erste CD (ein Live-Rezital in Helsinki) wurde aufgenommen, als er zehnjährig war. Er schloss seine Studien am Tschaikovsky-Konservatorium in Moskau bei Alexander Tchaikovsky in Komposition und bei Nikolay Petrov und Alexander Mndoyants in Klavier ab. Ebenfalls am Tschaikovsky-Konservatorium in Moskau unterrichtete er seit 2013 Orchestrierung. 2016 gewann Nikita Mndoyants den ersten Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb Cleveland, 2007 den ersten Preis beim Internationalen Paderewski Klavierwettbewerb und 2013 war er Finalist beim Internationalen Van Cliburn Klavierwettbewerb. Als Komponist gewann Nikita Mndoyants 2014 den ersten Preis beim Internationalen Myaskovsky Kompositionswettbewerb (Moskau, Russland) und 2016 den Internationalen Prokofiev Kompositionswettbewerb (Sotschi, Russland).

Nikita Mndoyants spielte mit dem St. Petersburger Philharmonie Orchester unter der Leitung von Charles Dutoit und gab sein erstes Konzert im grossen Saal des Konservatoriums in Moskau sowie in der Salle Cortot und im Auditorium du Louvre in Paris, im Palais des Beaux-Arts Bozar (Brüssel) und in der Philharmonie Luxemburg. Er war Gastinterpret mit dem Gangnam Symphony Orchestra in der neuen Lotte Concert Hall in Seoul, Korea, und spielte im Juni 2017 zum ersten Mal in der Carnegie Hall. ​

Nikita Mndoyants unternahm Tourneen in Asien, Europa, Russland und in den USA und spielte in den grossen Konzertsälen in Moskau, St. Petersburg, Paris und Seoul. Er arbeitete mit berühmten Dirigenten wie Charles Dutoit, Bramwell Tovey, Leonard Slatkin, Eri Klas, Ignat Solzhenitsyn, Charles Ansbacher und Alexander Sladkovsky, und er spielte mit dem Svetlanov State Academic Symphony Orchester, dem Orchester des Mariinsky Theaters, der St. Petersburger Philharmonie, dem Cleveland Orchester und vielen anderen. Er nahm an grossen Festivals teil wie dem Klavier-Ruhr Festival (Deutschland), dem Chopin Festival in Duszniki-Zdroj (Polen), dem Mariinsky International Piano Festival in St. Petersburg und am International Keyboard Institute and Festival in New York. Er ist seit 2012 Artist-in-Residence am Internationalen Musikfestival in Wissembourg (Frankreich), wo er die Aufführung seiner eigenen Kompositionen betreut und Solowerke, Kammermusik und Konzerte spielt.

Sein erstes Kammerkonzert gab Nikita Mndoyants 2004 mit dem Borodin Quartett. Diese Leidenschaft für die Kammermusik pflegt er weiterhin. Er spielte mit Ensembles wie dem Brentano Quartett, Quatuor Ebène, Zemlinsky Quartett und Szymanowsky Quartett.

Zu seinen Kammermusikpartnern gehören die Pianisten Alexander Ghindin und Vyacheslav Gryaznov, die Violinisten Andrej Bielow und Valeriy Sokolov, die Cellisten Lev Sivkov und Evgeny Rumyantsev sowie der Klarinettist Patrick Messina. Seine Klavier- und Kammermusikwerke werden bei den Musikverlagen Composers, Muzyka und Jurgenson publiziert und wurden von Alexander Vinnitsky, Alexander Rudin, Daniel Hope, Nicolas Stavy, dem Szymanowski Quartett, dem Zemlinsky Quartett, dem Moskauer Symphonieorchester und anderen gespielt. Nikita Mndoyants hat Solo- und Kammermusikaufnahmen bei den Labels Classical Records, Melodiya und Praga Digitals veröffentlicht. Eine neue Einspielung bei Steinway & Sons mit Werken von Beethoven, Prokofiev und Schumann ist im Juni 2017 erschienen.



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