Cover Brahms: Complete String Sextets

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Album-Release:
2017

HRA-Release:
27.04.2018

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  • Johannes Brahms (1833-1897): String Sextet No. 1 in B-Flat Major, Op. 18:
  • 1String Sextet No. 1 in B-Flat Major, Op. 18: I. Allegro ma non Troppo13:14
  • 2String Sextet No. 1 in B-Flat Major, Op. 18: II. Andante ma Moderato08:14
  • 3String Sextet No. 1 in B-Flat Major, Op. 18: III. Scherzo. Allegro Molto03:02
  • 4String Sextet No. 1 in B-Flat Major, Op. 18: IV. Rondo. Poco Allegretto e Grazioso09:32
  • String Sextet No. 2 in G Major, Op. 36:
  • 5String Sextet No. 2 in G Major, Op. 36: I. Allegro non Troppo13:42
  • 6String Sextet No. 2 in G Major, Op. 36: II. Scherzo. Allegro non Troppo07:17
  • 7String Sextet No. 2 in G Major, Op. 36: III. Poco Adagio08:00
  • 8String Sextet No. 2 in G Major, Op. 36: IV. Poco Allegro08:34
  • Total Runtime01:11:35

Info for Brahms: Complete String Sextets

Nach den beiden Quintetten legt das erweiterte Mandelring Quartett nunmehr die beiden Streichsextette von Johannes Brahms vor. Die Aufnahme komplettiert die audite-Serie von Brahms' reiner Streicherkammermusik mit dem Mandelring Quartett. Partner an der zweiten Viola ist wie bei den Quintetten der langjährige Bratschist des Ensem­bles Roland Glassl. Am zweiten Violoncello ist der renommierte Cellist Wolfgang Emanuel Schmidt zu hören.

In Brahms' Schaffen machten die Sextette den Anfang. Ihre dunkle Färbung und ihr Drang zu symphonischer Klangfülle werden oft hervorgehoben. In der Mandelring-Aufnahme kommen die lyrischen Momente und Brahms' Meisterschaft im transparenten, räumlich-perspektivisch wirkenden Satz und damit auch die inneren Kontraste der Werke besonders deutlich zur Geltung.

"Sensibel aufeinander hörend und miteinander agierend, beweisen die Musiker ihr tiefes Verständnis für diese Meisterwerke der romantischen Kammermusik. Ihr Spiel zeichnet sich durch Natürlichkeit und Expressivität aus: Tempi, Dynamik und Spannungsbögen passen wie massgeschneidert. Das räumliche und transparente Klangbild der Produktion entspricht dem besonders hohen interpretatorischen Niveau. Für Brahms-Liebhaber und solche, die es werden wollen." (Audio)

"... beeindruckt das souveräne Spiel dieses Ensembles durch seine Transparenz sowie durch die Klarheit, mit der die musikalischen Strukturen dargelegt werden." (Fono Forum)

Roland Glassl, Violine
Mandelring Quartett
Wolfgang Emanuel Schmidt, Dirigent




Roland Glassl
hat sich als Solist und Kammermusiker einen Namen gemacht, der weit über die Landesgrenzen hinausreicht. Sowohl zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben (1. Preis „Lionel Tertis International Viola Competition“ - als erster Deutscher überhaupt -, bei dem ihm zusätzlich auch der „Peter Schidlof Prize“ für den Finalisten mit dem schönsten Ton verliehen wurde, 1. Preis beim „Washington International Competition for Strings“, Gewinner des 1. Internationalen Viola Wettbewerbes in Wien, 1. Preis beim Viola-Wettbewerb der Deutschen Viola-Gesellschaft in Celle), wie auch seine 16 jährige Quartetttätigkeit im Mandelring Quartett haben ihn weltweit auf viele große Bühnen und zu internationalen Festivals gebracht.

Roland Glassl spielte u.a. in der Londoner Wigmore Hall, dem National Centre for the Performing Arts in Peking, der Berliner Philharmonie, beim „Ravinia Festival“ in Chicago, dem „Chamber Music International“ (CMI) in Dallas, dem „Caramoor Festival“ in New York, dem „Musica Riva Festival“ in Riva del Garda und den „Open Chamber Music Festival“ in Prussia Cove.

Als Solist arbeitet er mit Dirigenten wie Sir Colin Davis, Hermann Bäumer, Howard Griffiths, Hans Richter, Markus Poschner, Alfred Eschwé, Theodor Guschlbauer und trat mit zahlreichen Orchestern auf, u.a. dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, dem Philharmonischem Staatsorchester Mainz, dem China National Opera House Symphony Orchestra, dem Georgischem Kammerorchester, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, den Ungarischen Sinfonikern Pécs, dem Istanbul State Symphony Orchestra und dem Prager Kammerorchester.

Als Kammermusikpartner spielt er mit Künstlern wie Leon Fleischer, Miriam Fried, Pekka Kuusisto, Julia Fischer, Sophia Jaffé, Lisa Batiashvili, Michael Sanderling, Sharon Kam, Michel Lethiec, Atar Arad, Michael Tree, Hariolf Schlichtig, dem Danel und dem Henschel Quartett. Seit 2004 ist Roland Glassl Nachfolger von Tabea Zimmermann als Professor für Viola an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main.

Der in Ingolstadt geborene Musiker stammt aus einer Geigenbauerfamilie und spielt auf einem Instrument seines Vaters, 2002 gebaut. Den ersten Violinunterricht erhielt er ebenso bei seinem Vater, später dann bei Gerhard Seitz in München. Von 1992 an studierte er an der Musikhochschule München bei Prof. Ana Chumachenco, wo er 1996 sein Diplom mit Auszeichnung erhielt. Schon während des Studiums hat ihn die außerordentliche Klangvielfalt der Viola fasziniert und so hat er sich entschieden nach ersten Anregungen durch Thomas Riebl, Roland Metzger und Hariolf Schlichtig, sich ganz der Viola zu widmen. Wesentlich geprägt wurde sein Spiel durch das anschließende Studium bei Atar Arad an der Indiana University in Bloomington/USA, wofür ihm vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) ein Stipendium zugesprochen wurde.

Nach Abschluss des Studiums mit dem „Artist Diploma“, hat sich Roland Glassl entschlossen zurück nach Deutschland zu kommen, um dort sowohl kammermusikalisch, wie auch solistisch aktiv zu sein. Neben der intensiven Quartetttätigkeit im Mandelring Quartett (1999-2015), spielt er auch zahlreiche Konzerte im Trio Charolca, einer klangfarbenreichen Besetzung mit Harfe, Flöte und Bratsche.



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