Album info

Album-Release:
2019

HRA-Release:
28.03.2019

Album including Album cover

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FLAC 48 $ 13.20
  • 1 Perahan 04:53
  • 2 Semki Mölem 05:03
  • 3 Qad Hijaz 04:09
  • 4 Kesaro Sarko 04:20
  • 5 Punarjanm 04:48
  • 6 Tonshak 04:42
  • 7 Amina 06:16
  • 8 Shuq 03:56
  • 9 Tales of the Mountain 05:34
  • 10 After the Dust 05:36
  • 11 Rose Gate 06:14
  • 12 Phur Rangze 03:05
  • 13 Wasla Qudud Bayati 08:27
  • 14 Lhasa 04:13
  • 15 Chaman Chaman 04:32
  • Total Runtime 01:15:48

Info for Amina

„Refugees for Refugees“ bringt renommierte Musiker aus Syrien, Tibet, Pakistan, Irak, Afghanistan und Belgien zusammen, die eines gemeinsam haben: den Wunsch Gemeinsamkeiten in ihrer Musik zu finden und zu schaffen. Die Gruppe hat dabei ihr eigenes Repertoire an der Schnittstelle der verschiedenen Traditionen verwirklicht. Nach zwei Jahren intensiver Zusammenarbeit schlägt ihr zweites gemeinsames Album ein neues Kapitel in der Geschichte der „Refugees for Refugees“ auf. Es spiegelt den Neuanfang und die frische Energie wider, die von Nöten ist, um einen neuen Weg einzuschlagen und die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Mit reichhaltigen Ideen und Klängen vermag es die Band musikalische Barrieren abzubauen. Von lebhaften afghanischen Volksliedern bis hin zur Verfeinerung der klassischen Traditionen aus Aleppo und Bagdad. Angefangen bei der reinen Kraft tibetischer Nomadengesänge über die schwerelosen Klänge der pakistanischen Sarod, bis hin zu Feinheiten der türkischen Oud und der orientalischen Perkussion.

Nach der Veröffentlichung des Projekts „Amerli“ 2016, gründeten zehn der Musiker, die an den Aufnahmen teilgenommen hatten, die Gruppe „Refugees for Refugees“. Unter der künstlerischen Leitung von Tristan Driessens schufen diese virtuosen Interpreten ein gemeinsames Repertoire, das in Belgien nahezu unsichtbaren Talente und kulturellen Schätze enthüllt und Brücken zwischen den Musikern und den verschiedenen Traditionen errichtet.

Die Band besteht aus erfahrenen Musikern, die an einigen der renommiertesten Musikhochschulen im Nahen Osten (Damaskus, Bagdad oder Aleppo) ausgebildet wurden und eine Reihe von Musikzentren entlang der ehemaligen Seidenstraße durchlaufen haben. In ihrer Heimat hatten sie Zukunftsaussicht, die Chance auf internationale Bekanntheit und eine Vielzahl an Projekten. Durch die Entwicklungen in der jüngsten Vergangenheit mussten sie sich jedoch der katastrophalen Situation in ihren Heimatländern entziehen, sich entwurzeln und ihre bisherigen Kontakte aufgeben, geblieben ist ihnen dabei nur ihr musikalisches Talent und ihre Instrumente. Diese Talente bilden die Basis des Projekts und gemeinsam wollen sie einen Weg entwickeln, der ihnen hilft, ihren Platz zu finden und ihr Leben in Belgien wiederaufzubauen.

Amina war eine ihrer ersten Kompositionen, die Ankerpunkte zwischen den einzelnen Musikern bot und wurde somit zum Namesgeber ihres zweiten Albums. Geschrieben wurde es vom Barden Aman Yusufi, der auf seiner Reise von seiner Familie getrennt wurde. Das Stück repräsentiert Begegnungen und das Teilen eines neuen Lebens voller Hoffnung.

Asad Qizilbash, sarod (Pakistan-BE)
Aren Dolma, chant (Tibet-BE)
Fakher Madallal, chant, percussion (Syria-BE)
Kelsang Hula, dramyen, chant (Tibet-BE)
Mohammad Aman Yusufi, dambura, chant (Afghanistan-BE)
Simon Leleux, percussion (BE)
Souhad Najem, qanun (Iraq-BE)
Tammam Al Ramadan, ney (Syria-BE)
Tarek Alsayed Yahya, oud (Syria-BE)
Tristan Driessens, oud (BE)




Refugees for Refugees
The group Refugees for Refugees returns in full force to present a second album at the Ancienne Belgique. As if they were starting a whole new chapter, this work symbolizes reconstruction. It’s a breath of fresh air that allows the group to rediscover the way forward after being uprooted.

With numerous concerts in Belgium and abroad to their credit, Refugees for Refugees will present the fruit of all these musical and intercultural exchanges. This encounter bringing together renowned musicians from Syria, Tibet, Pakistan, Iraq, Afghanistan and Belgium sketches out a new music, a new genre that both inspires and manifests a strong commitment on the part of every single musician involved.

The pieces on their new album perfectly represent this symbiosis and the new synergy that characterizes them. Having spent two years getting to know one another and sharing one another’s music, they present a repertoire in which the blending of their cultural heritages is remarkable.

Thus we find an Indian raga linked with a Tibetan song, an Arab suite that incorporates a popular Hazari song from Afghanistan, a song from the Himalayas with oriental percussion and even a Tibetan mantra accompanied by both Arabian Sufi and Pakistani spiritual chanting. It takes real mastery to carry out such an exercise to perfection.

It’s not really a matter for rejoicing that this splendid musical and human encounter is the fruit of difficult personal trajectories, but the path that they are now taking together is a powerful symbol of hope and determination which can only be admired and enables music to cross new frontiers. If the first album was one of resistance, this one is without any doubt one of resilience.



This album contains no booklet.

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