Album info
Album-Release:
2022
HRA-Release:
17.06.2022
Label: PentaTone
Genre: Classical
Subgenre: Vocal
Artist: Hanna-Elisabeth Müller, WDR Sinfonieorchester Köln & Christoph Eschenbach
Composer: Richard Strauss (1864-1949)
Album including Album cover Booklet (PDF)
- Richard Strauss (1864 - 1949): 6 Lieder, Op. 17, TrV 149:
- 1 Strauss: 6 Lieder, Op. 17, TrV 149: No. 2, Ständchen (Arr. F. Mottl for Soprano & Orchestra) 02:31
- 4 Lieder, Op. 27, TrV 170:
- 2 Strauss: 4 Lieder, Op. 27, TrV 170: No. 4, Morgen! (Version for Soprano & Orchestra) 02:33
- 5 Lieder, Op. 48, TrV 202:
- 3 Strauss: 5 Lieder, Op. 48, TrV 202: No. 4, Winterweihe (Version for Soprano & Orchestra) 06:24
- 8 Gedichte aus "Letzte Blätter", Op. 10, TrV 141:
- 4 Strauss: 8 Gedichte aus "Letzte Blätter", Op. 10, TrV 141: No. 8, Allerseelen (Arr. R. Heger for Soprano & Orchestra) 03:13
- 8 Lieder, Op. 49, TrV 204:
- 5 Strauss: 8 Lieder, Op. 49, TrV 204: No. 1, Waldseligkeit (Version for Soprano & Orchestra) 03:03
- 6 Lieder, Op. 68, TrV 235:
- 6 Strauss: 6 Lieder, Op. 68, TrV 235: No. 3, Säus'le, liebe Myrte! (Version for Soprano & Orchestra) 05:00
- Malven, TrV 297 (Arr. W. Rihm for Soprano & Orchestra):
- 7 Strauss: Malven, TrV 297 (Arr. W. Rihm for Soprano & Orchestra) 03:21
- 4 Letzte Lieder, TrV 296:
- 8 Strauss: 4 Letzte Lieder, TrV 296: No. 1, Frühling 03:47
- 9 Strauss: 4 Letzte Lieder, TrV 296: No. 2, September 05:22
- 10 Strauss: 4 Letzte Lieder, TrV 296: No. 3, Beim Schlafengehen 05:26
- 11 Strauss: 4 Letzte Lieder, TrV 296: No. 4, Im Abendrot 08:01
Info for Sinnbild
Auf ihrem zweiten PENTATONE-Album Sinnbild präsentiert die Sopranistin Hanna-Elisabeth Müller zusammen mit dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Christoph Eschenbach eine bezaubernde Sammlung von Orchesterliedern von Richard Strauss. Das Programm, das in den berühmten Vier letzten Liedern gipfelt, erkundet alle Formen des Abschieds – die großen und die kleinen –, die wir als Menschen durchleben. Inmitten dieser Melancholie bieten Strauss’ üppige, prachtvolle Orchesterkompositionen und sein außergewöhnliches Verständnis für die Sopranstimme dem Zuhörer tiefen Trost.
Hanna-Elisabeth Müller gehört zu den gefeiertsten lyrischen Sopranistinnen unserer Zeit. Sinnbild ist das zweite Album im Rahmen ihrer exklusiven Zusammenarbeit mit PENTATONE. Das WDR Sinfonieorchester hat bereits mehrere Alben bei dem Label veröffentlicht, darunter Beethovens sämtliche Sinfonien (2020) und Hindemith-Orchesterwerke (2018), beide mit Marek Janowski, sowie das Strauss-Album Aber der richtige ... (2018) mit Arabella Steinbacher und Lawrence Foster. Christoph Eschenbach, ein weltweit gefeierter Dirigent und Pianist, gibt sein Debüt bei PENTATONE.
Hanna-Elisabeth Müller, Sopran
WDR Sinfonieorchester
Christoph Eschenbach, Leitung
Hanna-Elisabeth Müller
studierte bei Rudolf Piernay, mit dem sie nach wie vor eng zusammenarbeitet. Die vielfach ausgezeichnete Sopranistin holte sich weiteren Feinschliff in Meisterklassen von Dietrich Fischer-Dieskau, Julia Varady, Elly Ameling und Thomas Hampson.
2014 erlebte Hanna-Elisabeth Müller mit ihrem Auftritt als Zdenka in Richard Strauss’ Arabella an der Seite von Renée Fleming und Thomas Hampson unter der Leitung von Christian Thielemann bei den Salzburger Osterfestspielen ihren internationalen Durchbruch und wurde kurz darauf von der Zeitschrift Opernwelt als „Nachwuchskünstlerin des Jahres“ ausgezeichnet. Von 2012-2016 gehörte sie dem Ensemble der Bayerischen Staatsoper an. Bei den Opernfestspielen 2017 verabschiedete sie sich als umjubelte Sophie in Strauss’ Rosenkavalier von dem Ensemble, blieb dem Haus seitdem aber weiterhin als Gast verbunden. So begleitete sie das Bayerische Staatsorchester auf Tourneen nach Japan (Pamina), in die Carnegie Hall New York (Sophie, Rosenkavalier) und in das Pariser Théâtre des Champs-Elysées.
Es folgte ein großes Hausdebüt dem nächsten: Im Frühjahr 2017 sang Hanna-Elisabeth Müller als Marzelline in Jürgen Flimms Fidelio erstmals an der MET in New York. Kurz darauf machte sie ihr Opern- und Rollendebüt als Donna Anna in Robert Carsens Don Giovanni an der Mailänder Scala, in der gleichen Rolle war sie seitdem an der Bayerischen Staatsoper und an der Wiener Staatsoper zu erleben. 2018 gab sie ihr Debüt an der Oper Zürich in Mozarts Idomeneo als Ilia. Anfang 2020 kehrte sie an die MET nach New York zurück, diesmal als Susanna in Mozarts Le nozze di Figaro. Geplante Auftritte als Marzelline (Fidelio) in Baden-Baden und Eva (Meistersinger) in München mussten im Frühjahr 2020 Corona-bedingt abgesagt werden. In der Saison 2020/21 kehrte sie an die Bayerische Staatsoper zurück: als Cordelia in der Neuproduktion von Lear unter der Leitung von Jukka-Pekka Saraste, außerdem übernahm sie die Rolle der Elettra in Mozarts Idomeneo.
Mit ihrer Vielseitigkeit ist Hanna-Elisabeth Müller auch regelmäßiger Gast auf den Konzertpodien. In der aktuellen Spielzeit ist sie u. a. in Beethovens 9. Symphonie bei der Sächsischen Staatskapelle unter Christian Thielemann oder mit Mahlers 2.Symphonie und dem Orchestre de Paris unter Semyon Bychkov in Paris zu hören. Einige Höhepunkte der letzten Jahre waren Strauss’ Vier letzte Lieder und Orchesterlieder mit dem WDR Sinfonieorchester Köln und Christoph Eschenbach, Bergs Sieben Frühen Lieder bei den Berliner Philharmonikern und Paavo Järvi oder Schumanns Faustszenen beim Eröffnungskonzert von Daniel Harding beim Orchestre de Paris.
Mit ihrer festen Klavierpartnerin Juliane Ruf gab die Sopranistin 2018 ihr Lied-Debüt an der Mailänder Scala und in der Londoner Wigmore Hall, nachdem die beiden bereits in weiteren wichtigen Liedzentren wie dem Heidelberger Frühling, in der Kölner Philharmonie, im De Singel Antwerpen, dem Teatro de la Zarzuela Madrid, der Schubertiada Vilabertran und dem Festival Rheinvokal zu erleben waren. 2017 erschien ihr erstes Album Traumgekrönt (belvedere) mit Liedern von Strauss, Berg und Schönberg. Anfang 2020 folgte ein weiteres Lied-Album, Reine de Coeur, mit Werken von Schumann, Zemlinsky und Poulenc beim Label Pentatone, mit dem sie eine Exklusivvereinbarung eingegangen ist.
Hanna-Elisabeth Müller
studied with Rudolf Piernay with whom she still closely collaborates. The multi award winning soprano later fine-tuned her skills in masterclasses with Dietrich Fischer-Dieskau, Julia Varady, Elly Ameling and Thomas Hampson.
In 2014, Hanna-Elisabeth Müller achieved her international breakthrough at the Salzburg Opera Festival with her sensational debut as Zdenka alongside Renée Fleming and Thomas Hampson under the baton of Christian Thielemann and, shortly afterwards, was distinguished by German magazine Opernwelt as ‘Young Artist of the Year’. From 2012 to 2017, she was a member of the Bavarian State Opera. At the 2017 Opera Festival, she bid farewell to the ensemble with her celebrated Sophie in Strauss’ Rosenkavalier, but has maintained close bonds with the house as a guest ever since. She joined the Bavarian State Orchestra on tours to Japan (Pamina), Carnegie Hall New York (Sophie, Rosenkavalier) and the Paris Théâtre des Champs-Elysées.
Since then, one house debut followed the other: In 2017 she sang Marzelline in Jürgen Flimm’s Fidelio for the first time at the MET in New York. Shortly after, she made both a role and house debut at the Scala in Milan as Donna Anna in Robert Carson’s production of Don Giovanni; she has since performed in the same role at the Bavarian State Opera and at the Vienna State Opera. This was followed in 2018 by her debut at the Opera Zurich as Ilia in Mozart’s Idomeneo. In early 2020, she returned to the MET in New York, this time as Susanna in Mozart’s Le nozze di Figaro. In July 2021, Hanna-Elisabeth Müller closed the season at the Bavarian State Opera with her role debut as Elettra in Mozart´s Idomeneo under Constantinos Carydis.
The versatile singer also is a regular guest on the concert stage. This season, her schedule includes concerts with Orchestre de Paris (Mahler´s 2nd Symphony) with Semyon Bychkov and, at Semperoper Dresden under Christian Thielemann, Beethoven’s 9th Symphony. Highlights from earlier years include Berg’s Sven Early Songs with the Berlin Philharmonic under Paavo Järvi or Schumann’s Faustszenen at Daniel Harding’s inaugural concert at the Orchestre de Paris, not to forget her spectacular last-minute appearance at the opening concerts of the Elbphilharmonie Hamburg in 2017.
With her long-term piano partner Juliane Ruf, she made her recital debut at La Scala in Milan and at Wigmore Hall London in 2018. They had already appeared at major recital venues before, including Heidelberger Frühling, Festival RheinVokal, Philharmonie Cologne, Schubertiada Vilabertran, Teatro de la Zarzuela Madrid and deSingel Antwerp. In summer 2017, Hanna-Elisabeth Müller released her first solo album Traumgekrönt with songs by Strauss, Berg and Schönberg. In February 2020, her new exclusive label Pentatone released her debut album Reine de Coeur, presenting works by Schumann, Zemlinsky and Poulenc.
Booklet for Sinnbild