Tobias Schabenberger & Franziska Hirzel


Biographie Tobias Schabenberger & Franziska Hirzel


Franziska Hirzel
gastierte an zahlreichen europäischen Bühnen und grossen Internationalen Festspielen. Ihr umfangreiches Opern- und Konzertrepertoire reicht von Rameau bis zu zeitgenössischen Komponisten mit mehreren Uraufführungen. Bedeutend war ihre Zusammenarbeit mit Pina Bausch als Eurydike in Glucks’s «Orpheus und Eurydike» in Paris an der Opéra Garnier und in Genua am Teatro Carlo Fenice, sowie die französische und italienische Erstaufführung von Manfred Gurlitt’s «Wozzek» in der Rolle der Marie. Sie erhielt Auszeichnungen für besondere Aufführungen und Aufnahmen: Diapason d’Or, Grand Prix de la Critique, EchoKlassik. Sie wirkte bei Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen mit, etwa bei Schönbergs «Moses und Aron» unter Pierre Boulez. Schwerpunkte bilden die «Mélisande» von Debussy, die grossen Mozart-Partien und Konzertarien, Bachs Passionen, Beethoven- und Mahler- Sinfonien. Aufnahmen mit Liedern von Richard Wagner, Hans von Bülow und Franz Liszt (bmn20134), das Zweite Streichquartett in fis-moll von Arnold Schönberg mit dem Arditti Quartet (bmn20142) und die Uraufführung des Lorca Zyklus des Schweizer Komponisten Jost Meier mit dem BeethovenQuartett (bmn20155) sind bei bmn audiohil erschienen.

Tobias Schabenberger
studierte an der Musikhochschule in Stuttgart bei Karl Wilhelm Berger und in der Meisterklasse von Bruno Canino an der Musikhochschule in Bern. Für das beste Solistendiplom im Jahre 1997 wurde ihm der Eduard Tschumi Preis zugesprochen. Weitere wichtige künstlerische Impulse erhielt er von G. Sebok, E. Picht-Axenfeld, V. Margulis und P.N. Masi. Er war Preisträger verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe. Radioaufnahmen für Radio DRS und den SWR u.a. mit der Sängerin Ursula Füri, dem Basler Streichquartett und der Bratschistin Ria Wolff. Solistisch nahm er bei verschiedenen Radiosendern Werke von Bach, Mozart, Clementi, Berg und Debussy auf. Fernsehaufnahmen für das erste deutsche Fernsehen (ARD) und das bayerische Fernsehen.

Er ist Gast verschiedener Festivals, u.a. Biennale in Venedig, Ludwigsburger Schlossfestspiele, Festival de Besançon, Bremer Klavierwochen, Musikfestwochen Passau, Festival für Alte Musik in Rougemont. Konzertreisen führen ihn in nahezu alle europäischen Länder und nach Amerika. Tobias Schabenberger konzertiert neben dem modernen Flügel regelmässig mit Hammerflügel, u.a. mit Thomas Müller, Kurt Widmer, Hans-Heinz Schneeberger, Daniel Sepec, Chiara Banchini oder Omar Zoboli. Weitere Kammermusikpartner waren Thomas Demenga, Marcus Weiss, Christoph Ess, Peter Hörr, François Benda, Barbara Doll, das Gerhard Quartett, das Gémeauxquartett u.a..

Bereits mit 16 Jahren begann er seine Lehrtätigkeit an der Musikschule in Calw (D). 2012 wurde er gemeinsam mit Thomas Demenga als "Cultural Leader" für Vorträge und Konzerte ans WEF nach Davos eingeladen. Von 1998 bis 2005 unterrichtete er an der Hochschule der Künste in Bern sowohl Fachdidaktik Klavier, als auch Kammermusik und Liedbegleitung mit Hammerflügel. Bis 2003 war Tobias Schabenberger Assistent von Bruno Canino an der Berner Musikhochschule. Er hält Seminare und Meisterkurse in der Schweiz, Spanien, Deutschland und an der Hochschule für Musik in Wien.

Von 2003 bis 2013 leitete er die Studiengänge Performance an der Hochschule für Musik in Basel, seit 2006 unterrichtet er am selben Institut Hauptfach Klavier, Kammermusik, Liedgestaltung und Hammerflügel.

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