Philharmonisches Bläserquintett Berlin
Biographie Philharmonisches Bläserquintett Berlin
Das Philharmonische Bläserquintett Berlin
wurde 1988 noch in der Ära Herbert von Karajans gegründet. Musikalische Inspirationen und Anregungen empfing das Ensemble immer wieder von den äußerst produktiven und einflussreichen musikalischen Partnerschaften der Berliner Philharmoniker, nicht nur mit Herbert von Karajan, sondern auch mit den nachfolgenden Chefdirigenten Claudio Abbado und Sir Simon Rattle. Als Mitglieder des Orchesters haben sie über die Jahre selbstverständlich auch von der Zusammenarbeit mit den anderen großen Dirigenten dieser Zeit profitiert, von Leonard Bernstein, Carlos Kleiber und Sir John Barbirolli, über Günter Wand, Carlo Maria Giulini, Bernard Haitink, Riccardo Muti, bis zu James Levine oder Daniel Barenboim, um nur einige zu nennen.
Immer wieder verblüfft das Philharmonische Bläserquintett das Publikum weltweit durch seine Ausdrucksvielfalt, sein Klangfarbenspektrum und seine stilsichere Interpretation. Zuhörer wie Kritiker sind sich darin einig, dass es dem Ensemble gelungen ist, den Sound des klassischen Bläserquintetts quasi neu zu definieren. Das Repertoire des Ensembles umfasst neben dem gesamten Spektrum der Quintettliteratur auch Werke in erweiterter Besetzung, z. B. die Sextette von Janáček und Reinicke oder die Septette von Hindemith und Koechlin. Daneben nimmt die Zusammenarbeit mit den Pianisten Stephen Hough, Jon Nakamatsu, Lars Vogt und Lilya Zilberstein in den letzten Jahren verstärkten Raum ein. Außerdem haben die Mitglieder des Philharmonischen Bläserquintetts ihre Lehr- und Unterrichtsaktivitäten mit Jugendlichen intensiviert. Ihr besonderes Engagement gilt dabei dem Jugendorchesterprogramm in Venezuela.