Biographie Magnus Lindgren & Georg Breinschmid


Magnus Lindgren
„gehört seit mehr als einem Jahrzehnt zu den international erfolgreichen Jazz-Musikern Schwedens“ (SWR2) und hat sich sowohl als Instrumentalist als auch als Arrangeur einen Namen gemacht.

Seine Begabung zeigte sich bereits in jungen Jahren: Mit vierzehn tourte er zum ersten Mal mit der Bigband des Vaters durch Schweden und stand mit siebzehn Jahren mit Herbie Hancock auf der Bühne.

Lindgren studierte an der Königlichen Hochschule für Musik in Stockholm Saxophon, konzentrierte sich aber auch auf das Querflöten- und Klarinettenspiel. In dieser Zeit trat er häufig auf zahlreichen Bühnen in und um Stockholm auf.

1999 erschien sein Debütalbum, das direkt eine Schwedische Grammynominierung erhielt.

Es folgten viele Auszeichnungen, zum Beispiel die Schwedische Königsmedaille 'Litteris et Artibus' für herausragende künstlerische Leistungen. Zudem trat Lindgren gleich bei zwei Nobelpreisbanketten auf.

Bekannt als langjähriges Mitglied der Nils Landgren Funk Unit ist Magnus Lindgren nicht nur ein begnadeter Saxofonist, sondern auch „der beste europäische Jazz-Flötist" (Tagesspiegel).

Diese Kunst zeigt er auf seinem ACT-Debüt erstmals in Reinform: „Stockholm Underground“ – eine Hommage an Herbie Man und Lindgrens erstes Album, auf dem er ausschließlich Flöte spielt.

„Stockholm Underground“ wurde 2018 für den schwedischen Radiojazzpreis ‚Jazzkatten‘ nominiert.

Darüber hinaus wird Lindgren als etabliertes Gegenüber von Till Brönner und als Musikalischer Leiter seiner Orchesterprojekte hoch geschätzt. Als erster Artist in Residence arbeitet Lindgren zudem als Arrangeur und Dirigent sowie als Solist eng mit der SWR Bigband zusammen.

Auch ist er in Projekten mit Symphonieorchestern, Chören und verschiedenen europäischen Bigbands genre- und länderübergreifend oder auf Augenhöhe mit Jazzgrößen wie John Scofield, Gregory Porter, Bobby McFerrin und Quincy Jones aufgetreten.

Als Sideman ist Magnus Lindgren auf zahlreichen Alben und ACT-Veröffentlichungen wie beispielsweise bei Nils Landgren, Rigmor Gustafsson oder Ida Sand zu hören.

Georg Breinschmid
wurde 1973 geboren und lebt in Wien. Er ist einer der führenden österreichischen Jazzmusiker auf internationalem Parkett, und einer der herausragenden Kontrabassisten unserer Zeit.

Breinschmid studierte klassischen Kontrabass und war von 1994-98 als Orchestermusiker u.a. bei den Wiener Philharmonikern engagiert. Seit 1999 tritt er als einer der vielseitigsten und virtuosesten Bassisten der internationalen Jazzszene hervor.

Seine unorthodoxen Kompositionen an der Schnittstelle zwischen Jazz, Klassik und Wienerlied gelten als eine der interessantesten Entwicklungen in der zeitgenössischen Musik und werden von Ensembles wie The Philharmonics, dem Stuttgarter Kammerorchester oder dem Australian Chamber Orchestra aufgeführt.

Zahlreiche eigene und von der Kritik hochgelobte CD Produktionen wie „Wien bleibt Krk“, „Brein`s World“ und „Double Brein“. Zusammenarbeit mit wichtigen künstlerischen Partnern wie Thomas Gansch, Benjamin Schmid, Florian Willeitner und den Janoska-Brüdern, auch zahlreiche Projekte mit Sinfonieorchestern.



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