Filippo Mineccia, Nereydas & Javier Ulises Ill¡n


Biographie Filippo Mineccia, Nereydas & Javier Ulises Ill¡n


Filippo Mineccia
Der in Florenz geborene Countertenor Filippo Mineccia debütiert an der Oper Halle in der Titelpartie von LUCIO CORNELIO SILLA im Rahmen der Händel-Festspiele 2015. Seine erste musikalische Ausbildung erhielt er zunächst als Chormitglied der renommierten Musikschule von Fiesole sowie anschließend durch das Erlernen des Violoncellos am Luigi Cherubini-Konservatorium in Florenz, an dem er zeitgleich Gesang bei Gianni Fabbrini studierte. 2011 erhielt er seinen höchsten Gesangsabschluss mit Auszeichnung von Professorin Donatella Debolini. Er arbeitete mit Orchestern wie Il Complesso Barocco, La Capella de la Pietá de’ Turchini, Collegium Marianum, Capella Krakoviensis, Accademia Bizantina, Divino Sospiro, I Barocchisti, La Folia Barockorchester und Kammerorchester Basel unter Dirigenten wie Alan Curtis, Antonio Florio, Ottavio Dantone, Ruben Jais, Filippo Maria Bressan, Michael Hofstetter, Enrico Onofri, Diego Fasolis und Carlo Ipata zusammen. Filippo Mineccia gewann einige der wichtigsten Preise bei nationalen und internationalen Gesangswettbewerben und trat als Solist bei zahlreichen renommierten Festivals Alter Musik auf. Mehrere CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren seine künstlerische Arbeit. Zu seinem Opernrepertoire gehören die Händel-Partien Tolomeo sowie die Titelpartie in GIULIO CESARE, Dardano in AMADIGI, Unulfo in RODELINDA und Alessandro in TOLOMEO sowie Telamone in Vivaldis ERCOLE SUL TERMODONTE, Nerone in Scarlatti OTTAVIA RESTITUITA AL TRONO und Purcells FAIRY QUEEN. Darüber hinaus ist er als Konzertsänger u.a. mit geistlichen Werken von Francesco Provenzale, Antonio Caldara, Purcell, Haydn und Händel u.a. bei Festivals in Krakow und Frankreich aufgetreten und hat CARMINA BURANA am Teatro dell’Opera in Rom gesungen. Zukünftige Engagements führen Filippo Mineccia im Oktober für eine CD-Aufnahme mit Solo-Motetten von Jan Dismas Zelenka nach Belgien, im Dezember für L’INCORONAZIONE DI POPPEA nach Krakau und im Frühjahr 2016 als Ottone in der Neuinszenierung von Händels AGRIPPINA unter der Musikalischen Leitung von Thomas Hengelbrock und in der Regie von Robert Carsen erstmals an das Theater an der Wien.



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