Constance Heller & Gerold Huber
Biographie Constance Heller & Gerold Huber
Constance Heller
Die Mezzosopranistin Constance Heller ist in der malerischen Stadt Laufen im Berchtesgadener Land geboren und aufgewachsen. Schon während ihrer Schulzeit sammelte sie erste Bühnenerfahrungen mit einigen Hauptpartien in Mysterienspielen (Uraufführungen) von Cesar Bresgen und war fortan vom Sängerberuf fasziniert. Nach dem Abitur absolvierte sie ihr Gesangsstudium am Mozarteum in Salzburg und schloss dort mit Auszeichnung und dem akademischen Grad Magister artium ab. Bereits während ihres Studiums gab sie ihr Operndebüt als Muse/Niklas in Hoffmanns Erzählungen am Stadttheater Gießen, zahlreiche weitere Opern- und Konzertauftritte folgten.
Mit der Partie der Anna Kennedy in Maria Stuarda gab Constance Heller 2006 ihr Hausdebüt an der Staatsoper Berlin und war dort in den Opern Die Zauberflöte (Everding und Sharon), La Traviata, Faust, Elektra, Der Spieler, Parsifal (mit Placido Domingo in der Titelpartie), sowie in Moses und Aron in Tokyo anlässlich der Japantournee der Lindenoper zu hören. Auch mit der Semperoper Dresden ist Constance Heller eng verbunden und war dort in Moses und Aron, Faust, Elektra und in Wagners Ring zu hören. In den letzten Spielzeiten sang Constance Heller u.a. auch an der Mailänder Scala, bei der Ruhrtriennale, in der Esplanade Concert Hall in Singapore, am Festspielhaus Baden-Baden, in der Philharmonie im Gasteig, in der Philharmonie Berlin und Köln, im Konzerthaus Berlin, im Konzerthaus Blaibach, in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, am Stadttheater Bern, am Teatro dell´Opera di Roma, am Teatro Comunale di Bologna, am Théatre du Capitole Toulouse, an der Oper Leipzig, an der Deutschen Oper Berlin, am Theater Erfurt und, im Rahmen eines Festengagements, am Staatstheater Schwerin.
hr Repertoire umfasst, neben allen Mezzo-Hosenrollen und zahlreichen Partien in den Opern Richard Wagners, auch Partien wie Olga, Fenena, Ulrica, Amneris, Mignon, Dalila und Klytämnestra, sowie alle größeren Werke aus dem Oratorien- und Konzertfach. Sie arbeitete u.a. mit den Dirigenten Jonas Alber, Alain Altinoglu, Daniel Barenboim, Michael Boder, Anthony Bramall, Johannes Debus, Asher Fisch, Claus Peter Flor, Alan Gilbert, Thomas Guggeis, Daniel Huppert, Leo Hussain, Alexander Joel, Axel Kober, Juri Lebedev, Kent Nagano, Alondra de la Parra, Julien Salemkour, Peter Schneider, Alexander Soddy, Stefan Soltesz, Christian Thielemann, Sebastian Weigle, Simone Young und Lothar Zagrosek in Inszenierungen von Calixto Bieito, Willy Decker, Peter Dehler, Michiel Dijkema, Dieter Dorn, Bernd Eichinger, August Everding, Barbara Frey, Nicolas Joel, Guy Joosten, Dieter Kaegi, Philipp Kochheim, Nikolaus Lehnhoff, Peter Mussbach, Georg Rootering, Yuval Sharon, Dmitri Tcherniakov, Keith Warner und Karsten Wiegand.
Ihre Diskografie umfasst Mitschnitte der Opern Der Spieler (Unitel/Barenboim), Moses und Aron (EuroArts/Boder) und Elektra (Opus Arte/Thielemann) auf DVD, sowie Thielemanns CD Elektra (Deutsche Grammophon).
Neben dem Musiktheater ist sie mit dem Pianisten Gerold Huber auch in Liederabenden und auf CD-Einspielungen mit neuem und wiederentdecktem Repertoire zu erleben. 2016 ist Fahrt in die Welt – Erich Kästner in Liedern und Chansons von Edmund Nick bei Spektral erschienen. Aktuell veröffentlicht ist das Album Mignons Sehnen – Lieder von Hans Sommer in Kooperation mit Deutschlandfunk Kultur beim Label Solo Musica (Sony Music).