In Concert '72 (Remastered) Deep Purple

Album info

Album-Release:
1972

HRA-Release:
14.06.2014

Label: Warner Music Group

Genre: Rock

Subgenre: Classic Rock

Artist: Deep Purple

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  • 1 Introduction 00:15
  • 2 Highway Star 07:41
  • 3 Strange Kind of Woman 09:33
  • 4 Maybe I'm a Leo 05:36
  • 5 Smoke on the Water 07:32
  • 6 Never Before 05:18
  • 7 Lazy 09:22
  • 8 Space Truckin' 22:11
  • 9 Lucille 07:36
  • 10 Maybe I'm a Leo (Soundcheck) 04:32
  • Total Runtime 01:19:36

Info for In Concert '72 (Remastered)

Als Deep Purple am 09. März 1972 im Paris Theatre in der Lower Regent Street in London auf die Bühne gingen, befanden sie sich auf dem definitiven Höhepunkt ihres Erfolgs und nicht zuletzt ihrer Kreativität.

Im September 1971 erreichte ihr fünftes Album „Fireball“ Platz 1 der UK-Charts, und ihr kommendes Album „Machine Head“, das im April 1972 veröffentlicht wurde und weltweit die Top-Positionen der Charts anvisierte, stand in den Startlöchern. Auch ihr Jahrhundertsong „Smoke On The Water“ war bereits aufgenommen, der auf jenem Riff basierte, das generationenlang zu den ersten Pflicht-Riffs jedes Gitarrenschülers gehörte und die bekannteste Rock-Akkordfolge überhaupt sein dürfte.

In der legendären Deep Purple Mk. II-Besetzung – trat das Quintett auf der Bühne ein Rockfeuerwerk los, das von der BBC für die Sendung „Sound Of The Seventies“ aufgenommen und 2012 remixt und remastert wurde.

Im Paris Theatre hielten sich Deep Purple nicht lange mit ihrer Vergangenheit auf, sondern spielten fast das komplette Album „Machine Head“, inklusive „Smoke On The Water“, „Highway Star“, „Lazy“ und „Space Truckin’“. Lediglich „Strange Kind Of Woman“, das seinerzeit nur auf der US-Version von „Fireball“ enthalten war, bildet die Ausnahme, sowie das Little Richard-Cover „Lucille“.

Jedoch war die Zukunft von Deep Purple schon im Oktober 1972 besiegelt, als Sänger Ian Gillan seinen Ausstieg nach Erledigung aller vertraglichen Pflichten verkündete. Beim Album „Who Do You Think We Are“ (1973) stand die Band schon nicht mehr gemeinsam im Studio, und im Juni 1973 verließ Gillan die Band, bevor im Juli auch Bassist Roger Clover seine Sachen packte. Als Ritchie Blackmore Deep Purple im April 1975 verließ, war der purpurne Glanz einer der größten Bands der Rockgeschichte bereits abgeblättert.

Ian Gillan, vocals
Ritchie Blackmore, guitar
Roger Glover, bass
Jon Lord, organ
Ian Paice, drums

Digitally remastered


Deep Purple
ist eine im April 1968 gegründete englische Rockband, die mit ihrem vom Klang der Hammond-Orgel, von markanten Gitarrenriffs und -soli, sowie einer soliden Rhythmusarbeit geprägten Stil zu den ersten und einflussreichsten Vertretern des Hard Rock und des Heavy Metal zählt. Insgesamt verkaufte die einstmals lauteste Band der Welt global über 120 Millionen Alben.

Im Verlauf der von zahlreichen Besetzungswechseln geprägten Bandgeschichte erfolgten dabei auch musikalische Neuausrichtungen. Im Frühwerk der Band stehen Psychedelic Rock und Bluesrock (Hush) neben Annäherungsversuchen zwischen Rockmusik und Klassik (Anthem, April). Stilprägenden Einfluss hinterließen dann jedoch vor allem die Besetzungen der 1970er Jahre, deren Schaffen prägnante Hard-Rock-Songs mit eingängigen Riffs wie Smoke on the Water und Highway Star einschließt, aber auch von besonderer Improvisationsfreude geprägt ist. Diese äußert sich einerseits in Titeln von ungewöhnlich langer Spieldauer wie Child in Time, andererseits bei den Live-Darbietungen der Songs, wie Space Truckin', die gegenüber den Studioversionen wesentlich in ihrer Länge ausgedehnt wurden. Die Besetzungen seit der Wiedervereinigung in den 1980er Jahren orientieren sich musikalisch an dieser erfolgreichsten Phase der Band, seit den frühen 1990er Jahren verstärkt unter Hinzunahme poppiger Elemente.

Gründung und erste Erfolge: Deep Purple entstand, nachdem die Londoner Geschäftsleute Tony Edwards und John Coletta 1967 beschlossen, in eine Rockband zu investieren, und Jon Lord mit der Gründung einer Rock-Gruppe beauftragten. Aus der Band Roundabout, welche sich damals aus Ritchie Blackmore, Jon Lord von den Flowerpot Men, Chris Curtis (Gesang, ex-Searchers-Schlagzeuger), Dave Curtiss (Bass) und Bobby Woodman (Schlagzeug) zusammensetzte, bildete sich im April 1968, nach dem Ausscheiden von Curtis, Woodman und Curtiss, Deep Purple. Die Besetzung war vorher durch Rod Evans (Gesang), Ian Paice (Schlagzeug) (beide ex-The Maze) sowie Nick Simper (Bass) vervollständigt worden.

Auf den neuen Namen Deep Purple kam die Band nach einer kurzen Tour durch Skandinavien. Der Name lässt sich zwar aus dem Englischen als „tiefes Purpur“ übersetzen und gilt dort als Slangbegriff für LSD, tatsächlich bezieht sich der Name jedoch auf den Song When the Deep Purple Falls von Peter DeRose.

This album contains no booklet.

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