Cover Moór: Cello Works

Album Info

Album Veröffentlichung:
2020

HRA-Veröffentlichung:
17.04.2020

Label: Oehms Classics

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Interpret: Sebastian Hess & David Stromberg

Komponist: Emanuel Moór (1863-1931)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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FLAC 96 $ 14,50
  • Emánuel Moór (1863 - 1931): Double Cello Concerto in D Major, Op. 69:
  • 1 Double Cello Concerto in D Major, Op. 69: I. Molto moderato 09:35
  • 2 Double Cello Concerto in D Major, Op. 69: II. Intermezzo. Allegro 04:28
  • 3 Double Cello Concerto in D Major, Op. 69: III. Adagio 05:33
  • 4 Double Cello Concerto in D Major, Op. 69: IV. Finale. Allegro moderato 05:37
  • Cello Sonata in A Minor, Op. 53:
  • 5 Cello Sonata in A Minor, Op. 53: I. Allegro moderato 07:03
  • 6 Cello Sonata in A Minor, Op. 53: II. Adagio 06:06
  • 7 Cello Sonata in A Minor, Op. 53: III. Finale. Allegro con brio 05:51
  • Suite for 4 Cellos in C Major, Op. 95:
  • 8 Suite for 4 Cellos in C Major, Op. 95: I. Andante sostenuto 05:30
  • 9 Suite for 4 Cellos in C Major, Op. 95: II. Molto allegro 03:52
  • 10 Suite for 4 Cellos in C Major, Op. 95: III. Adagio 04:44
  • 11 Suite for 4 Cellos in C Major, Op. 95: IV. Allegro con brio 05:53
  • Total Runtime 01:04:12

Info zu Moór: Cello Works

Der wiederentdeckte Komponist Emanuel Moór (1863–1931) gehörte einer Generation von Komponisten an, die mit der romantischen Musik von Brahms, Schumann, Wagner und Debussy aufwuchsen – dann aber um 1900 mit den neuen Herausforderungen der Moderne konfrontiert wurden. Geprägt von der Freundschaft zu dem berühmten Cellisten Pablo Casals entstanden zahlreiche Werke für Violoncello. Die vorliegende Einspielung beleuchtet verschiedene Stationen um die Freundschaft mit Pablo Casals. Moórs Sonate Nr. 2 für Violoncello und Klavier op. 53 entstand 1901, noch vor der Bekanntschaft mit Pablo Casals. Das Doppelkonzert für zwei Violoncelli (op. 69) schrieb Emanuel Moór für Pablo und Guilhermina Casals, und es erlebte seinerzeit eine erfolgreiche Aufführung. Die Suite für vier Celli op. 95 entstand im Auftrag von Pablo Casals.

Ab 1920 betätigte Moór sich auch im Instrumentenbau und entwickelte einen zweimanualigen Konzertflügel (Duplex-Coupler Grand Pianoforte) und modifizierte auch Streichinstrumente.

Sebastian Hess, Cello
David Stromberg, Cello
Nurnberger Symphoniker
Rudolf Pielhmayer, Dirigent




Sebastian Hess
1971 in München geboren, studierte ab 1986 den Musikhochschulen Würzburg und München bei Julius Berger und Helmar Stiehler, ab 1994 Musikwissenschaft an der Universität München. Von 1990 bis 1994 zählte Sebastian Hess zum Schülerkreis William Pleeths in London, 1997 zu den wenigen ausgewählten Meisterschülern von Mstislav Rostropovich.

Die Bandbreite von Sebastian Hess' musikalischen Aktivitäten reicht von historischer Aufführungspraxis auf dem Barockvioloncello und der Interpretation der großen klassisch-romantischen Werke des Repertoires bis zu intensiver Auseinandersetzung mit Musik unserer Zeit. Hess arbeitet mit zahlreichen zeitgenössischen Komponisten zusammen, so z.B. Moritz Eggert, Jörg Widmann, Hans-Jürgen von Bose und Hans Werner Henze.

Kammermusikalische Zusammenarbeit verbindet ihn mit Künstlern verschiedenster Provenienz, u.a. dem Henschel Quartett, Panocha Quartett, Wolfgang Sawallisch, Eugene Istomin, Yuri Bashmet, Pierre Amoyal, Thomas Riebl, Ana Chumachenco, Benjamin Schmid, Franz Halasz, Siegfried Mauser, Gottfried Schneider und Moritz Eggert.

Sebastian Hess' Londoner Debut im South Bank Centre wurde von Publikum und Kritik mit Begeisterung aufgenommen; seither gastierte er als Solist und Kammermusiker regelmäßig bei internationalen Festivals wie Aldeburgh, London (Almeida Festival, South Bank), Schleswig Holstein-Festival, Salzburger Osterfestspielen, Rheingau Musik Festival, Cantiere di Montepulciano, Kissinger Sommer, Klavier-Festival Ruhr, Internationalen Cellofestival Kronberg, World Cello Congress, Seoul International Music Festival, Innsbrucker Festwochen, Ruhr Triennale sowie als Solist mit Orchestern wie dem Bayerischen Staatsorchester, NDR, den Bamberger Symphonikern, dem Litauischen Kammerorchester, den Moscow Soloists und der Akademie für Alte Musik Berlin.

Zahlreiche Aufnahmen mehrerer europäischer Rundfunk- und Fernsehsender sowie CD's bei Globe, Wergo, Arte Nova/BMG, Philips und vor allem Koch Classics dokumentieren seine bisherige Arbeit. Sebastian Hess wurde mit mehreren Preisen, so z.B. dem Musikpreis des Bundes der deutschen Industrie (BDI), dem Musikpreis der Bayerischen Staatsregierung ausgezeichnet und war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.

Neben zahlreichen internationalen Meisterkursen unterrichtet Sebastian Hess an der Hochschule für Musik und Theater und dem Richard-Strauss-Konservatorium in München.

David Stromberg
hat kürzlich beim Bayerischen Rundfunk eine CD mit Solo- und Kammermusikwerken von Emanuel Moór aufgenommen, sie wird beim Label Oehms Classics veröffentlicht. Im Doppelkonzert für zwei Celli wurde er von den Nürnberger Symphonikern begleitet.

In Kooperation mit Deutschlandradio Kultur erschien seine CD „Transition“ beim Label Ars Produktion. Er spielt gemeinsam mit den Solobläsern der Hamburger Philharmoniker das Cellokonzert von Schumann und die Rokoko-Variationen von Tschaikowski sowie weitere romantische Charakterstücke in seinen eigenen Bearbeitungen für Cello und Bläserquintett. Diese Bearbeitungen erscheinen im Sikorski Musikverlag. Diese CD wurde „CD der Woche“ beim SWR, begeisterte Rezensionen erfolgten beim NDR, SWR, Deutschlandradio Kultur und in Printmedien wie “Concerti”, „Die Welt“, Wiener Zeitung und dem Sonic Magazin.

David Stromberg absolvierte sein Violoncello-Studium an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater in der Klasse von Prof. Wolfgang Mehlhorn sowie am Musikinstitut Schloss Edsberg in Stockholm bei Prof. Frans Helmerson. Wesentliche Impulse erhielt er in Meisterkursen bei Boris Pergamentschikow, Ralph Kirshbaum, Wolfgang Boettcher, Dimitri Ferschtman, Siegfried Palm und Ralph Gothoni. Er besuchte Kurse für Barockcello bei Kristin von der Goltz.

Seine „Transition“ Musikprogramme führte David Stromberg beim Quedlinburger Musiksommer, bei den Kunst- und Kulturtagen Wetzlar, bei den Meßdorfer Musiktagen, im Teo Otto Theater Remscheid, beim internationalen Musikfest Lübeck, in Ravensburg, in Schloss Ismaning bei München, in Villach/Österreich und Neuenhagen bei Berlin auf. Des Weiteren gab es Recitals mit Bach Solosuiten, gab er ein Gastspiel in der Bayerischen Akademie der schönen Künste in München, Kurse und Konzerte beim Orchesterzentrum Dortmund, ein Konzert in der Körber Stiftung Hamburg. Bei der Deutschen Woche des Goethe-Institutes in Tallinn (Estland) hat David Stromberg kürzlich das Bundesland Hamburg repräsentiert und Beethoven Sonaten aufgeführt.

Mit Konzertauftritten auf dem Barockcello und der Interpretation zeitgenössischer Musik ist das künstlerische Wirken von David Stromberg weit gespannt.



Booklet für Moór: Cello Works

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