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A Celebration for the Duke (Live) Bigband der Deutschen Oper Berlin & Orchester der Deutschen Oper Berlin
Album Info
Album Veröffentlichung:
2024
HRA-Veröffentlichung:
17.02.2025
Label: EuroArts Music International
Genre: Jazz
Subgenre: Big Band
Interpret: Bigband der Deutschen Oper Berlin & Orchester der Deutschen Oper Berlin
Komponist: Duke Ellington (1899-1974)
Das Album enthält Albumcover
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- 1 Black And Tan Fantasy (Live) 05:59
- 2 Speech: Swing Is My Beat (Live) 00:44
- 3 In A Mellow Tone (Live) 03:27
- 4 Mood Indigo (Live) 08:21
- 5 Take The A Train (Live) 04:38
- 6 Speech: I Contend That The Black Is The Creative (Live) 02:02
- 7 I Almost Cried (Live) 02:43
- 8 Caravan (Live) 06:08
- 9 Sophisticated Lady (Live) 06:39
- 10 Cotton Tail (Live) 05:34
- 11 Tone Parallel To Harlem (Live) 16:43
- 12 Night Creature: I. Blind Bug (Live) 04:01
- 13 Night Creature: II. Stalking Monster (Live) 07:37
- 14 Night Creature: III. Dazzling Creature (Live) 04:49
- 15 The Famous Duke - Suite (Live) 16:09
Info zu A Celebration for the Duke (Live)
Duke Ellingtons Name steht fast synonym für den Sound der Big Band-Ära. Zu Ellingtons 125. Geburtstag und 50. Todestag – ein double-anniversary wie im Fall von Charles Ives – widmet ihm die BigBand der Deutschen Oper Berlin eine Hommage: Neben seinen größten Hits gibt es die Uraufführung der Suite „The Famous Duke“ von Manfred Honetschläger.
Er prägte ab den 1920er-Jahren mit seiner Band den Sound des Jazz und steht heute selbstverständlich in der Reihe der ganz großen Musiker der USA im 20. Jahrhundert: Das Musikfest Berlin widmet dem Bandleader, Komponisten und Pianisten Edward Kennedy „Duke“ Ellington gemeinsam mit der Bigband der Deutschen Oper Berlin einen Abend, der seine Musik und seine Zeit auferstehen lässt, aber auch die Einflüsse aufgreift, die Duke Ellington bis heute im Jazz hinterlässt. Einige seiner größten Hits der Big Band-Ära stehen ebenso auf dem Programm wie Kompositionen seiner späteren Schaffensphase, etwa „Night Creatures“ und „A Tone Parallel to Harlem“: Werke, mit denen er zu einem der Gründungsväter des „Third Stream“ wurde, jener ur-amerikanischen Verbindung des Jazz mit Elementen europäischer Sinfonik und klassischer Moderne. Gespielt werden sie, unter der Leitung von Titus Engel, gemeinsam von Orchester und BigBand der Deutschen Oper Berlin. Zudem bringen sie Manfred Honetschlägers groß besetzte Suite „The Famous Duke“ zur Uraufführung. Im Werk des Jazz-Posaunisten und Komponisten, der auch die musikalische Leitung des Abends innehat, werden wie bereits im ersten Programmteil die beiden Solist*innen des Abends zu erleben sein: Tony Lakatos gehört zu den wichtigsten europäischen Jazz-Saxofonisten – und unter diesen mithin als der, dessen Spiel am tiefsten von amerikanischen Jazz-Traditionen durchtränkt ist. Den Gesang übernimmt Fola Dada, die 2022 den Deutschen Jazzpreis in der Kategorie Vocals erhielt und an den Musikhochschulen in Mannheim, Stuttgart und Nürnberg unterrichtet.
Fola Dada, Gesang
Tony Lakatos, Saxophon
Orchester der Deutschen Oper Berlin
BigBand der Deutschen Oper Berlin
Titus Engel, Leitung
Manfred Honetschläger, Leitung
Fola Dada
Es wäre einfach von Vorne zu beginnen. Jetzt, findet das Wichtige in Fola Dadas Leben statt. Sie ist eine erfolgreiche Sängerin. Sie lehrt an mehreren Hochschulen und sie ist Chefin ihrer eigenen Gesangschule. Sie liebt den Jazz genauso wie sie den Afrobeat Nigerias, der Heimat ihres Vaters, liebt oder die alten Blues- und Soul-Schallplatten ihrer deutschen Mutter und das macht ihre Stärken aus: Vielseitigkeit und Authentizität. Sie liebt auch ihre Heimatstadt Stuttgart und ist inzwischen weit über die Grenzen des Kessels eine angesehene Musikerin. Ob Soul, House, Pop, Reggae, deutsch oder englisch sie besitzt die Gabe in fast jeder Stilistik zu Hause zu sein. Sie auf der Bühne zu erleben ist wundervoll, ihre Kunst ist es, sich in die Menschen hinein zu singen.
Ihre Karriere begann als Stepp-Tänzerin. Fred Astaire und Co verzauberten die 7 jährige Fola und führten sie über den Stepptanz schon sehr früh zum Jazz. Viele Jahre später wurde aus der Tänzerin die Sängerin und eine Band folgte der nächsten, bis das Musikstudium in Mannheim sie fesselte. Die Bands wurden größer und berühmter und kurz nach dem Studium wurde sie Vocalcoach bei Europas erfolgreichster Castingshow. 6 Staffeln sollte diese Liaison dauern und sie zum einzig logischen Schluß bringen, eine eigene Schule zu eröffnen. Im Stimmwerk kann sie nun ihren Schülern mit viel Zeit, Herz und Nachhaltigkeit die Faszination des Singens auf ihre Weise näher bringen.
In Stuttgart, Nürnberg und Freiburg bereichert Fola Dada die Musikhochschulen mit ihrem Knowhow und wird nicht müde neue Konzepte und individuelle Ideen in den Lehrplan einzubauen. Ob es um die eigene Musik oder die Ausbildung von Studenten, Profis, Castingshow-Kandidaten oder Hobbysängern geht, Fola Dada ist immer präsent und holt das Beste aus sich und ihrem Gegenüber heraus. Sie ist fasziniert von der menschlichen Stimme und die Arbeit mit und an diesem facettenreichen Instrument erfüllt ihr Leben. Die Jazz-, Soul- und Popsängerin gastiert regelmässig zusammen mit dem Celebration Pops Orchestra live im KKL-Konzertsaal.
Tony Lakatos
wurde in einer Musikerfamilie in Budapest geboren. Sein Vater war ein berühmter Gipsy-Geiger, ebenso wie sein jüngerer Bruder Roby. Die musikalische Ausbildung begann er im Alter von 6 Jahren ebenfalls auf der Geige. Mit 15 Jahren wechselte er zum Saxophon und begann seine professionelle Kariere, als er 1977 einen nationalen Jazzwettbewerb gewann. 1979 machte er seinen Abschluss an der Jazzabteilung des Bela-Bartók-Konservatoriums in Budapest. Kurz darauf, 1981, zog er nach Deutschland und wurde zu einem der angesehensten Saxophonisten in Deutschland und weltweit. Seit 1993 lebt er in Frankfurt am Main und arbeitet als Solist in der HR Big Band.
Darüber hinaus trat er als Saxophon-Solist bei zahlreichen Jazz/Pop/Rock-Aufnahmen und Konzerten auf. Als Saxophonist hat er etwa 280 LP/CD-Aufnahmen eingespielt, sowohl als Leader wie auch als Sideman. Von 1985 bis 1996 war er Mitglied des erfolgreichen Pili-Pili-Projekts unter der Leitung von Jasper Van't Hof. 1991 wurde in Zürich eine TV Show „Jazz in Concert“ mit ihm und Gastmusikern wie Terri Lynne Carrington (Schlagzeug), Anthony Jackson (Bassgitarre), David Whitham (Keyboard) sowie Peter O'Mara (Gitarre) gedreht.
Tony Lakatos war der erste ungarische Musiker, der mit seinen CDs in den Gavin Report Top Ten des amerikanischen Jazzmusik-Radios erschien. Zu seinen Einspielungen zählen u. a. 1993 „Recycling“ (zusammen mit Kirk Lightsey und Al Foster / Platz 7), 1994 „The News“ (zusammen mit Kirk Lightsey, George Mraz und Al Foster / Platz 4), außerdem 1997 „Generation X“ (zusammen mit Randy Brecker), 2003 „I get along with you very well“ (zusammen mit George Mraz, Adam Nussbaum, Tim Lefebvre und Jimmy Scott), 2005 „Gypsy Colours“ (zusammen mit u. a. Bela Szakcsi Lakatos, Ferenc Snetberger, Roby Lakatos), 2012 „Hometone“ (zusammen mit Bob Hurst, Axel Schlosser, Billy Drummond, Roby Botos), 2014 „Standard Time“ (zusammen mit Jim McNeely, Adam Nussbaum und Jay Anderson – diese CD gewann den Preis der Deutschen Schallplattenkritik), 2023 „Blue Chili“ (zusammen mit Alex Sipiagin, Gregory Hutchinson, Danny Grissett und Hans Glawischnig) sowie 2023 „Nothing like a ballad“, ein Album mit Balladen aus dem American Songbook. Im Jahr 2016 gründete Tony Lakatos die Gypsy Tenors Formation zusammen mit Rick Margitza und Gabor Bolla, im Jahr 2017 erschien dann die gleichnamige CD „Gypsy Tenors“. 2006 produzierte Tony Lakatos eine DVD „The Quartet live“ mit den Künstlern Kalman Olah, Adam Nussbaum und Ron McClure. 2017 gründete der Saxophonist zusammen mit Roberto DiGioia, Christian von Kaphengst und Peter Gall die Formation Web-Web.
Tony Lakatos tourte in allen Ländern Europas, in den USA, Japan, Korea, Südafrika, Indien, Singapur, Indonesien und vielen anderen Teilen der Welt. Dabei spielte er bei den wichtigsten Jazzfestivals, u. a. beim North Sea Jazz Festival in den Niederlanden, dem Pori Jazz Festival in Finnland, beim Berlin Jazzfestival, in Bracknell (Großbritannien), in Le Mont (Frankreich), beim Jazz Fest Singapur, beim Jazz Fest Leverkusen, beim Athens Jazz Festival, beim Jazz Gipfel Stuttgart, dem Jazz Fest Prag, dem Jazzfestival Stockholm, dem Frankfurt Jazzfestival sowie bei Festivals in Appleby (Großbritannien), Viersen (Deutschland), Lugo (Spanien), Moskau, Istanbul, Budapest, Hachinohe (Japan) und auf Borneo (Malaysia).
Meisterkurse gab er in Rotterdam und Arnheim, in Graz und Wien, am Fredericksburg Mary Washington College (USA), der Royal Academy of Music Londonund dem Department of Music an der University of Birmingham.
Dieses Album enthält kein Booklet