Once Upon a Time Esther Birringer

Cover Once Upon a Time

Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
09.06.2021

Label: RUBICON

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Esther Birringer

Komponist: Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893), Serge Prokofieff (1891-1953), Igor Strawinsky (1882-1971)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

?

Formate & Preise

Format Preis Im Warenkorb Kaufen
FLAC 96 $ 14,90
  • Igor Stravinsky (1882 - 1971): Three Movements from Petrushka, K. 12:
  • 1 Stravinsky: Three Movements from Petrushka, K. 12: I. Russian Dance 02:43
  • 2 Stravinsky: Three Movements from Petrushka K. 12: II. Petrushka's Room 05:14
  • 3 Stravinsky: Three Movements from Petrushka K. 12: III. The Shrovetide Fair 09:29
  • Sergei Prokofiev (1891 - 1953): Romeo & Juliet, 10 Pieces for Piano, Op. 75:
  • 4 Prokofiev: Romeo & Juliet, 10 Pieces for Piano, Op. 75: I. Folk Dance 04:13
  • 5 Prokofiev: Romeo & Juliet, 10 Pieces for Piano, Op. 75: II. Scene 01:29
  • 6 Prokofiev: Romeo & Juliet, 10 Pieces for Piano, Op. 75: III. Menuet 03:02
  • 7 Prokofiev: Romeo & Juliet, 10 Pieces for Piano, Op. 75: IV. The Young Juliet 04:00
  • 8 Prokofiev: Romeo & Juliet, 10 Pieces for Piano, Op. 75: V. Masks 02:24
  • 9 Prokofiev: Romeo & Juliet, 10 Pieces for Piano, Op. 75: VI. The Montagues and Capulets 03:59
  • 10 Prokofiev: Romeo & Juliet, 10 Pieces for Piano, Op. 75: VII. Friar Laurence 02:59
  • 11 Prokofiev: Romeo & Juliet, 10 Pieces for Piano, Op. 75: VIII. Mercutio 02:23
  • 12 Prokofiev: Romeo & Juliet, 10 Pieces for Piano, Op. 75: IX. Lily Dance of the Maidens 02:18
  • 13 Prokofiev: Romeo & Juliet, 10 Pieces for Piano, Op. 75: X. Romeo bids Juliet Farewell 08:38
  • Pyotr Ilyich Tchaikovsky (1840 - 1893): The Nutcracker Suite, Op. 71a:
  • 14 Tchaikovsky: The Nutcracker Suite, Op. 71a: I. March (Arr. for piano) 01:59
  • 15 Tchaikovsky: The Nutcracker Suite, Op. 71a: II. Dance of the Sugar Plum Fairy (Arr. for piano) 02:05
  • 16 Tchaikovsky: The Nutcracker Suite, Op. 71a: III. Tarantella (Arr. for piano) 01:21
  • 17 Tchaikovsky: The Nutcracker Suite, Op. 71a: IV. Intermezzo (Arr. for piano) 04:11
  • 18 Tchaikovsky: The Nutcracker Suite, Op. 71a: V. Trepak (Russian Dance) (Arr. for piano) 01:17
  • 19 Tchaikovsky: The Nutcracker Suite, Op. 71a: VI.The Tea (Chinese Dance) (Arr. for piano) 01:17
  • 20 Tchaikovsky: The Nutcracker Suite, Op. 71a: VII. Andante maestoso (Arr. for piano) 05:49
  • Total Runtime 01:10:50

Info zu Once Upon a Time

Esther Birringer hat drei große russische Ballette für ihr Recital-Album ausgewählt. Deren Geschichten enthalten Drama, Liebe und Tragödie, wie im Fall von Petruschka und Romeo und Julia, und Fantasie in Der Nussknacker nach einem Märchen von E. T. A. Hoffmann. Tschaikowskys Suite aus dem Ballett wurde von Mikhail Pletnev für Klavier arrangiert. Prokofjew, selbst ein hervorragender Pianist, arrangierte Nummern aus seinem Ballett Romeo und Julia für Klavier. Strawinsky hatte Petruschka ursprünglich als Klavierkonzert konzipiert, bevor ihn Djagilew überzeugte, das Material zu einem Ballett umzuarbeiten. Zehn Jahre nach der Uraufführung in Paris (1911) schrieb Strawinsky die Drei Sätze für Klavier und widmete sie Arthur Rubinstein.

"Auf ihrem ersten Soloalbum erzählt sie brillant virtuos drei russische Märchen." (Radio Klassik)

"Ohne plakativ zu werden lässt sie ihre Finger auf der Tastatur mal flüsternd erzählen, dann aber auch wieder an den richtigen Stellen mit der nötigen Vehemenz zugreifen." (O-Ton)

"Esther Birringer hat hier ein fulminantes Debüt hingelegt - Chapeau!" (Radio Bremen)

„Die junge Pianistin Esther Birringer versah den Solopart mit innigem Wohllaut und perlender Geläufigkeit, nie bloß mechanisch, sondern jederzeit lebendig und sprechend - eine starke Begabung“ (Kölnische Rundschau)

Esther Birringer, Klavier




Esther Birringer
begann bereits im Alter von drei Jahren erste Stücke auf dem Klavier zu spielen. Ihr außergewöhnliches Talent wurde sehr früh erkannt und sie debütierte schon sechsjährig als Solistin mit Orchester. In den Jahren danach folgte sie ersten Einladungen zu Konzerten in Deutschland, Italien und der Schweiz und nahm nach ihrem Abitur 2003 ihr Studium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover und der Universität der Künste in Berlin auf. Zu Esther Birringers Mentoren zählen Karl-Heinz Kämmerling, Pascal Devoyon, Cécile Ousset und Arie Vardi. 2013 absolvierte sie das Konzertexamen mit Auszeichnung an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.

Während ihrer Studienzeit war sie erste Preisträgerin beim 6. Internationalen Klavierwettbewerb Johann Sebastian Bach in Würzburg und beim 9. Internationalen Klavierwettbewerb der Chopin-Gesellschaft Hannover, außerdem reüssierte sie beim Internationalen Grieg Klavierwettbewerb in Oslo, beim ZF Musikpreis und beim Deutschen Musikwettbewerb. Für ihre herausragenden internationalen Leistungen wurde ihr vom Stadtverband Saarbrücken der Kulturpreis für Nachwuchskünstler zuerkannt.

Highlights der letzten Jahre waren Auftritte in führenden Konzerthäusern, wie der Kölner Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin, dem Kulturkreis Gasteig, der Münchner Residenz, der Laeiszhalle Hamburg, dem Schloss Elmau, dem Französischen Dom Berlin, dem Teatro del Maggio Musicale Fiorentino in Florenz und dem Nicolaisaal Potsdam.

Sie war zu Gast bei wichtigen Festivals, wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem MDR Musiksommer, dem Usedomer Musikfestival, den Weilburger Schlosskonzerten, dem Davos Festival, dem Maggio Musicale Fiorentino, dem Festival Lugano Musica, Palermo Classica, dem Festival Internacional De Piano Bucaramanga Kolumbien, den Musikfestspielen Saar, den Musikfesttagen an der Oder, dem Bachfest Leipzig, den Schwetzinger Schlosskonzerten, den Würzburger Bachtagen und dem Festival AlpenKlassik Bad Reichenhall.

Unter dem Taktstock von Michael Sanderling, Łukasz Borowicz, Marcus Bosch, Paweł Kotla, Lancelot Fuhry, Jirí Malát und Helmut Branny konzertierte Esther Birringer mit den Münchner Symphonikern, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Philharmonischen Kammerorchester Dresden, den Dresdner Kapellsolisten, dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt-Oder, der Polska Filharmonia Bałtycka, dem Sendai Philharmonic Orchestra, dem Kurpfälzischen Kammerorchester, der Deutschen Streicherphilharmonie und dem Neuen Kammerorchester Potsdam.

In Kooperation mit dem Ballett des Stadttheaters Bremerhaven brachte Esther Birringer im Rahmen eines Projekts über eine ganze Spielsaison Bachs monumentale Goldberg-Variationen in einer perfekten Symbiose aus Musik und Tanz zu Gehör. Sie ist außerdem gern gesehener Gast auf den Kreuzfahrtschiffen MS Europa und MS Europa 2.

Als passionierte Kammermusikerin stand sie mit Partnern, wie Julian Arp, Robert Langbein, Lutz Koppetsch, Peter-Philipp Staemmler, Vladimir Babeshko, Asya Fateyeva und dem Szymanowski Quartett, auf der Bühne. Die Karriere als Duo mit ihrer Schwester, der Geigerin Lea Birringer, nahm schlagartig Fahrt auf, nachdem die Geschwister 2011 direkt nacheinander die internationalen Kammermusikwettbewerbe Premio Vittorio Gui in Florenz und Concorso Internazionale di Musica da Camera Città di Pinerolo mit einem Sonderpreis für die beste Brahms-Interpretation gewannen. "Man rühmt inzwischen ihr inniges gemeinsames Spiel und ihre klangliche Schönheit. Dass das Ganze von höchster Präzision getragen ist, versteht sich von selbst" (SWR2).

Ihre gemeinsame Debüt-CD mit selten gespielten Sonaten von Szymanowski, Hindemith und Respighi fand große Beachtung in der Fachpresse. „Den Namen Birringer muss man sich merken“ konstatierte der Westdeutsche Rundfunk. Die Geschwister legten 2018 mit dem Album "Lifelines", erschienen bei Rubicon Classics, nach. Es beinhaltet die erste Grieg-Sonate, zwei Liszt Elegien und die monumentale Franck-Sonate und erhielt exzellente Kritiken. "Künstlerisch sind die beiden schönen Schwestern aus dem Saarland eine Wucht" (Concerti). Das neueste Album "Di tanti palpiti", ebenfalls bei Rubicon Classics, wurde für die ICMA Awards und den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert. Die beiden letzten Alben wurden beide mit dem Supersonic Award des Pizzicato Magazins ausgezeichnet und waren im Bordprogramm der Lufthansa zu hören.

Esther Birringer hegt neben ihrer künstlerischen Aktivität ein großes pädagogisches Interesse, dem sie mit Leidenschaft und voller Enthusiasmus nachgeht. So erteilte sie bereits Meisterkurse in Europa, Asien und Lateinamerika und unterrichtete an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden.



Booklet für Once Upon a Time

© 2010-2024 HIGHRESAUDIO