Take Me To The Alley (Deluxe Edition) Gregory Porter

Cover Take Me To The Alley (Deluxe Edition)

Album Info

Album Veröffentlichung:
2016

HRA-Veröffentlichung:
05.05.2016

Label: Blue Note

Genre: Jazz

Subgenre: Contemporary Jazz

Interpret: Gregory Porter

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • 1Holding On05:02
  • 2Don't Lose Your Steam03:18
  • 3Take Me To The Alley05:17
  • 4Day Dream03:52
  • 5Consequence Of Love03:20
  • 6In Fashion04:35
  • 7More Than A Woman03:31
  • 8In Heaven04:18
  • 9Insanity05:37
  • 10Don't Be A Fool04:32
  • 11Fan The Flames04:12
  • 12French African Queen03:45
  • 13Holding On (feat. Kem)04:16
  • 14Insanity (feat. Lalah Hathaway)05:03
  • 15Don't Lose Your Steam (Aufgang Remix)03:27
  • 16Don't Lose Your Steam (Fred Falke Remix)03:13
  • Total Runtime01:07:18

Info zu Take Me To The Alley (Deluxe Edition)

Gregory Porter ist der weltweit erfolgreichste Jazzsänger der Gegenwart, so viel ist bekannt. Was aber wenige wissen: Seine Karriere bekam in 2013 von Deutschland aus den entscheidenden Impuls.

Seine deutschen Fans machten ihn hierzulande zu einem Gold- und dann zum Platin-Star, als alle anderen Länder erst noch dabei waren, den Ausnahmekünstler für sich zu entdecken. Drei Jahre später ist er ein Superstar auf Festivals von Europa bis Asien und ein in diesen Zeiten ungewöhnlich erfolgreicher Recording Artist mit über einer Million verkauften Liquid Spirit- Alben weltweit.

Aber bereits seinen beiden ersten Alben, Water und Be Good konnte man anhören, dass sich hier ein ganz besonderes Talent entwickelt. Ein Songwriter mit großem Fingerspitzengefühl und ein Interpret, der im wahrsten Sinne des Wortes eine unvergleichliche Präsenz und Wirkung hat. Gregory Porter passt in keine Schublade, deswegen muss man in seinem Fall auch keine bemühen. So was ist ein Glücksfall. Take Me To The Alley ist sein viertes Album, das zweite auf dem legendären Label Blue Note.


Gregory Porter
kam 1971 im südkalifornischen Bakersfield zur Welt, wo er durch seine Mutter, die ein Kirchenamt bekleidete, früh mit Gospelmusik in Berührung kam. Einen weiteren wichtigen Einfluss auf seine musikalische Entwicklung übte auch die umfangreiche Nat-King-Cole-Plattensammlung seiner Mutter aus. Trotz seiner Liebe zur Musik wollte Gregory, ausgestattet mit einem Football-Stipendium für die San Diego State University, ursprünglich eine Sportkarriere einschlagen.

Doch eine Schulterverletzung beendete diese Pläne vorzeitig. Und so begann sich Porter - unter den Fittichen seines Mentors Kamau Kenyatta - ganz auf die Musik zu konzentrieren.

Als Kenyatta1998 in Los Angeles das Album “Remembers The Unforgettable Nat King Cole” des Flötisten Hubert Laws produzierte, lud er den glühenden Nat-King-Cole-Fan Porter ins Studio ein. Dort hörte ihn Laws zufällig den Charlie-Chaplin-Klassiker “Smile” singen und war so begeistert, dass er ihn spontan bat, an den Aufnahmesessions teilzunehmen. Ein weiterer glücklicher Zufall war, dass damals auch Hubert Laws Schwester Eloise im Studio vorbeischaute und Porter in Aktion erlebte. Die Sängerin sollte wenig später eine Rolle in dem neuen Musical “It Ain’t Nothin’ But The Blues” übernehmen und empfahl den Produzenten Gregory Porter für die männliche Hauptrolle. Nach der Premiere am Broadway bezeichnete die New York Times den damals noch unbekannten Porter als “stimmliches Kraftpaket”. Die Show wurde im selben Jahr für vier Tony Awards und drei Drama Desk Awards nominiert.

Dennoch musste man gut zehn Jahre auf Gregory Porters erstes Album “Water” warten, das dann gleich für einen Grammy nominiert wurde. Noch beeindruckender gelang ihm 2012 sein zweites, ebenfalls für einen Grammy vorgeschlagenes Album “Be Good”. “Porter fusioniert Jazz und Soul besser als alle seine zeitgenössischen Kollegen”, meinte das US-Magazin Soul Tracks und ernannte “Be Good” gleich im Januar zum potentiell besten Album des Jahres.

Obwohl Porter inzwischen mit Stars wie Van Morrison, Wynton Marsalis, Herbie Hancock, Dianne Reeves, Nicola Conte und David Murray die Bühne teilte oder im Aufnahmestudio war, hat er die Bodenhaftung nicht verloren. “Ich habe das alles noch gar nicht so richtig verarbeiten können”, gesteht er. “Vor allem die Zusammenarbeit mit musikalischen Ikonen wie Wynton und Herbie. Sie haben mich mit so offenen Armen aufgenommen. Damit hätte ich noch vor zwei Jahren nicht in meinen kühnsten Träumen gerechnet.” Mit der Veröffentlichung von “Liquid Spirit” dürfte Gregory Porter nun zu einem neuen Karrierehöhenflug ansetzen.

Booklet für Take Me To The Alley (Deluxe Edition)

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