
And the Blackbird Sang Excalibur Voices, Duncan Aspden, Anna Markland
Album Info
Album Veröffentlichung:
2025
HRA-Veröffentlichung:
05.09.2025
Label: EM Records
Genre: Classical
Subgenre: Choral
Interpret: Excalibur Voices, Duncan Aspden, Anna Markland
Komponist: Samuel Coleridge-Taylor (1875-1912)
Das Album enthält Albumcover
- Samuel Coleridge-Taylor (1875 - 1912): Song of Proserpine:
- 1 Coleridge-Taylor: Song of Proserpine 02:29
- Herbert Howells (1892 - 1983): The Scribe:
- 2 Howells: The Scribe 04:04
- Creep Afore Ye Gang:
- 3 Howells: Creep Afore Ye Gang 03:10
- The Shadows:
- 4 Howells: The Shadows 03:02
- Alan Rawsthorne (1905 - 1971): A Rose for Lidice:
- 5 Rawsthorne: A Rose for Lidice 04:53
- Sir Henry Walford Davies (1869 - 1941): Magdalen at Michael’s Gate:
- 6 Davies: Magdalen at Michael’s Gate 05:12
- Gustav Holst (1874 - 1934): This Have I Done For My True Love:
- 7 Holst: This Have I Done For My True Love 06:02
- Edgar Bainton (1880 - 1956): In the Wilderness:
- 8 Bainton: In the Wilderness 04:00
- Abou Ben Adhem:
- 9 Bainton: Abou Ben Adhem 03:44
- In Youth is Pleasure:
- 10 Bainton: In Youth is Pleasure 02:27
- Gustav Holst: I Love My Love:
- 11 Holst: I Love My Love 04:35
- John Ireland (1914 - 1992): There is a Garden in Her Face:
- 12 Ireland: There is a Garden in Her Face 03:18
- May Flowers:
- 13 Ireland: May Flowers 02:07
- In Summer Woods:
- 14 Ireland: In Summer Woods 01:24
- Evening Song:
- 15 Ireland: Evening Song 03:19
- Robin Milford (1903 - 1959): Songs of Escape:
- 16 Milford: Songs of Escape: Hear, O God 03:52
- 17 Milford: Songs of Escape: Helen of Kirconnell 02:53
- 18 Milford: Songs of Escape: The Spring of the Year 01:54
- 19 Milford: Songs of Escape: Lord, Let Me Know Mine End 03:23
- 20 Milford: Songs of Escape: Port After Stormy Seas 01:40
- Gustav Holst: Matthew, Mark, Luke and John:
- 21 Holst: Matthew, Mark, Luke and John 02:39
Info zu And the Blackbird Sang
Em Records ist stolz, auf seinem neuesten Album Weltersteinspielungen präsentieren zu dürfen, darunter zwei Lieder von John Ireland, die alle Merkmale des Charmes dieses bezaubernden Melodikers aufweisen, typischerweise unterstützt von charaktervollen und idiomatischen Klavierparts.
Edgar Baintons „In Youth Is Pleasure“ und „Abou Ben Adhem“ sind ebenfalls Weltersteinspielungen und zeigen, dass der beliebte „And I Saw a New Heaven“ der Kathedrale kein Einzelfall war; sie beschwören Farben herauf und vermitteln eine Erzählung auf höchstem Niveau – wahrlich vernachlässigte Schätze.
Schließlich freut sich Em Records, auch die Weltersteinspielungen von „Songs of Escape“ von Robin Milford präsentieren zu können – rhythmisch stark definierte Lieder mit wohlüberlegter Chromatik, in denen die Struktur den Chor stärker „orchestral“ einsetzt als die meisten anderen.
Beim English Music Festival 2024 war das Chorensemble Excalibur Voices zu Gast. Das Publikum war von der Brillanz des Konzerts dieser Vokalgruppe begeistert: Ihr Programm war perfekt zusammengestellt und aufgebaut, und die Aufführung war hervorragend.
Em Records freut sich daher, eine Aufnahme von Chorwerken mit der Gruppe bekannt zu geben, die unter ihrem Dirigenten Duncan Aspden eine Leidenschaft für englischen Chorgesang hegt und rhythmische Geschmeidigkeit mit einem Gespür für Chorfarben und einer in Poesie und Erzählkunst eingebetteten Musikalität verbindet.
Das neue Album enthält drei bezaubernde und wunderschöne mehrstimmige Lieder von Gustav Holst, Five English Folk-songs von Ralph Vaughan Williams, das wunderschöne Song of Proserpine von Samuel Coleridge-Taylor, das beeindruckende Magdalen at Michael's Gate von Sir Henry Walford Davies und drei Lieder von Herbert Howells, darunter die Weltersteinspielung von Creep Afore Ye Gang. Ebenfalls zu hören ist „Eine Rose für Lidice“ von Alan Rawsthorne – eine intensive, karge Klage, in der fragmentarische Sätze der Tragödie eines böhmischen Dorfes, das 1942 von den Nazis dem Erdboden gleichgemacht wurde, und dem dort zum Gedenken angelegten Rosengarten Ausdruck verleihen.
„Excalibur Voices“ ist eine belebende Ausgabe mit faszinierendem Material. Sie sind ein ausgewogenes Ensemble, dessen Phrasierung zwar nicht immer die sauberste, aber dennoch natürlich und musikalisch ist. Sie sind mit guten tiefen Bässen gesegnet, die gelegentlichen Soloeinlagen sind akzeptabel, und alle Tempi sind gut gewählt und überzeugend.
Die ersten zehn Aufnahmen umfassen „Creep afore ye gang“ (Howells), „Abou Ben Adhem“ und „In youth is pleasure“ (Bainton), „May Flowers“ und „Evening Song“ (Irland) sowie alle fünf „Songs of Escape“ von Milford aus dem Jahr 1935. Diese letzte Aufnahme ist eine echte Entdeckung. Die tief empfundenen Emotionen der beiden qualvollen Psalmvertonungen kommen auf bewegendste Weise zum Ausdruck und unterstreichen die anhaltende Neubewertung des Komponisten. „Lord, let me know mine“ beginnt fesselnd mit einer federnden Bitte, die im Einklang zum Himmel schreit; während „Hear my prayer, O God“ die bekannte Zeile enthält. „O hätte ich Flügel wie eine Taube“, nur für Bassstimme. Das fünfte ist ein dankbarer Choral zu einem Gedicht von Spenser, „Port after stormy seas“, bezaubernd umgesetzt.
Diese Werke wären eine hervorragende Ergänzung für Kathedralchöre, ebenso wie Baintons Fastenmotette „Christ in the Wilderness“, eine Vertonung eines Gedichts von Robert Graves, das unverdienterweise von seiner viel bekannteren Hymne „And I saw a new heaven“ in den Schatten gestellt wurde.
Baintons visionäre Erzählung von Abou Ben Adhem nach einem Text von Leigh Hunt bewegt sich nicht nur zwischen geistlich und weltlich, sondern ist in unserem sensiblen Zeitalter vielleicht auch problematisch in der Aufführung und daher hier doppelt willkommen. Sicherlich würden nur wenige Liebhaber dieses Repertoires Walford Davies als Komponist des bemerkenswerten „Magdalen at Michael’s Gate“ für SATB und Klavier identifizieren, das die Büßerin am Tor zum Paradies darstellt, unterstützt von der flehenden Amsel.
Das Album beginnt mit Samuel Coleridge-Taylors klar elgarischem Song of Proserpine, einem pastoralen Thema, das in Baintons In youth is pleasure aufgegriffen wird, sowie vier leichten, aber ansprechenden Liedern für hohe Stimmen und Klavier von Ireland. Zusätzlich zu den bereits erwähnten Liedern zeugen There is a garden in her face und In summer woods von Irelands vertrauter und leicht abgenutzter Handwerkskunst.
In ernsterer Stimmung ist Rawsthornes kraftvolles A Rose for Lidice eine Wohltat, eine Vertonung von Swinglers Elegie auf die von den Nazis zerstörte tschechische Stadt. Für etwas Abwechslung sorgen Holsts drei bekanntere Vertonungen: This have I done for my true love, Matthew Mark, Luke and John und I love my love, die mit Stil und lobenswerter Sicherheit arrangiert wurden.
Die Aufnahme profitiert von der Akustik von St John the Evangelist, Oxford, und das Booklet entspricht EMRs exzellenten Standards mit ausführlichen Anmerkungen, Komponisten Biografien und alle Texte enthalten.“ (Andrew Plant)
Excalibur Voices
Anna Markland, Klavier
Duncan Aspden, Leitung
Excalibur Voices
was formed in 2012; its members include former choral scholars from Oxford and Cambridge Universities, experienced singers from many concert choirs, and former cathedral musicians, coming together to rehearse from a wide geographical area. Conductor Duncan Aspden is Associate Director of Music at the Church of the Immaculate Conception in Mayfair. He is also Director of Music of the City of Oxford Choir and Musical Director of Thame Chamber Choir.
Anna Markland
was educated at Chetham’s School of Music in Manchester and Worcester College, Oxford. In 1982 she won the BBC Young Musician of the Year competition, leading to many concerto and recital performances. During her time at Oxford, she became a founder member of the now internationally recognised vocal ensemble I Fagiolini, thus beginning her singing career as Anna Crookes.
Duncan Aspden
is one of the UK's busier choral conductors. He studied at Jesus College Cambridge and at the Royal Academy of Music. Starting out as an organist, he has held posts at four of England’s cathedrals, and is now Associate Director of Music at Farm Street Church in Mayfair, regularly directing and accompanying one of London’s leading professional church choirs.
Duncan is also Director of Music of the City of Oxford Choir and Musical Director of Thame Chamber Choir and TCC2, their children’s choir. With these and many other ensembles he performs a wide repertoire from unaccompanied miniatures to major oratorios with leading soloists and orchestras.
As a conductor and continuo player, Duncan has performed for BBC Radio and Television, and can be heard on numerous recordings. He has directed ensembles including I Fagiolini, the London Mozart Players and The English Cornett and Sackbutt Ensemble, while his own period instrument ensemble Interplay has given many concerts in and around London.
Dieses Album enthält kein Booklet