Nice 'N' Easy Thomas Quasthoff
Album Info
Album Veröffentlichung:
2018
HRA-Veröffentlichung:
18.05.2018
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- 1 Nice 'N' Easy 03:37
- 2 Body and Soul 06:27
- 3 But Not for Me 05:42
- 4 Moonglow 03:57
- 5 Cry Me a River 04:52
- 6 Some Enchanted Evening 06:34
- 7 I Remember You 06:08
- 8 I've Got the World On a String 03:30
- 9 Stardust 03:47
- 10 Willow Weep for Me 04:25
- 11 Too Close for Comfort 04:13
- 12 Imagine 05:42
Info zu Nice 'N' Easy
Der weltweit gefeierte Bass-Bariton Thomas Quasthoff veröffentlicht sechs Jahre nach seinem Rückzug von der Bühne als Liedsänger und acht Jahre nach seiner letzten Solo-Aufnahme ein neues Album.
Nice 'n‘ Easy, das am 18. Mai 2018 bei OKeh/Sony Music erscheint, ist Thomas Quasthoffs erste Produktion mit Bigband. Er erfüllt sich damit einen lang gehegten Traum, große Jazz-Klassiker mit der NDR Bigband und seinen langjährigen musikalischen Partnern Frank Chastenier (Piano), Dieter Ilg (Bass) und Wolfgang Haffner (Schlagzeug) einzuspielen. Als Gast mit dabei ist Startrompeter Till Brönner. Die musikalische Leitung hat Jörg Achim Keller, der auch die Songs für das Album, wie „Body and Soul“, „Cry Me a River“, „Stardust“ oder „Imagine“ für Quasthoffs einzigartige Stimme und Bigband arrangiert hat.
Nachdem sich Thomas Quasthoff 2012 von den klassischen Konzertpodien und Opernbühnen zurückgezogen hatte, widmete er sich – neben umfassenden pädagogischen Tätigkeiten – intensiv dem Jazzgesang. Besonders sein Bruder hat ihm diese Liebe schon früh nahe gebracht. „Ich habe immer Jazz gesungen. Es war immer auch Teil meines musikalischen Lebens“, sagt Thomas Quasthoff. Und jetzt hat er sich einen Traum erfüllt – endlich eine Aufnahme mit einer Bigband.
Die Auswahl der Songs erfolgte rein nach dem Kriterium des Geschmacks der Musiker selbst und der Idee den bestmöglichen Rahmen für Quasthoffs einzigartige Stimme zu bieten: „Wir haben schlicht und ergreifend das ausgesucht, was uns gefällt. Frank (Chastenier) hat einige Stücke gefunden, die meiner Stimme einfach sehr gut liegen und die man auch gut musikalisch gestalten kann. Das waren die Hauptkriterien“, erklärt Thomas Quasthoff. Da erklingen beispielsweise „Body and Soul“, „I’ve Got the World on a String“ (beide mit Till Brönner als Gast) oder „Too Close To Comfort“ in einer bisher unerreicht entspannten Tiefe. Dazu sagt Thomas Quasthoff: „Ich glaube, dass einige Stücke dabei sind, bei denen die Zuhörer aufhorchen werden und sagen: in dieser Lage haben wir das noch nie gehört! Und in dieser tiefen Lage klingt es natürlich auch extrem relaxt.“
Thomas Quasthoff, Gesang
Frank Chastenier, Klavier
Dieter Ilg, Bass
Wolfgang Haffner, Schlagzeug
Till Brönner, Trompete
NDR Big Band
Jörg-Achim Keller, Leitung
Thomas Quasthoff
kann als einer der bemerkenswertesten Sänger seines Fachs bezeichnet werden, der neben den Berliner und Wiener Philharmonikern mit vielen anderen führenden Orchestern regelmäßig auftritt und auf allen wichtigen Konzertpodien sowie bei den großen Festivals als Lied- und Konzertsänger sehr beliebt ist. Eine enge Zusammenarbeitet verbindet ihn mit so bedeutenden Dirigenten wie Claudio Abbado, Daniel Barenboim, Bernard Haitink, Mariss Jansons, Kurt Masur, Seiji Ozawa, Sir Simon Rattle, Helmuth Rilling, Christian Thielemann und Franz Welser-Möst.
Sein Debüt beim Oregon-Bach Festival 1995 legte den Grundstein für Thomas Quasthoffs steile Karriere in den USA. Mittlerweile ist er dort ein gern gesehener Gast sowohl bei den großen Orchestern als auch Festivals. Auch in die New Yorker Carnegie Hall, wo er 1999 sein gefeiertes Liederabenddebüt mit Schuberts WINTERREISE gab, kehrt er regelmäßig zurück.
Im März 2003 begab sich der Künstler erstmals auf die Opernbühne und sang den Minister/ FIDELIO mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle bei den Salzburger Osterfestspielen. Im Frühjahr 2004 folgte dann sein umjubeltes Debüt an der Wiener Staatsoper als Amfortas in Wagners PARSIFAL unter der künstlerischen Leitung von Donald Runnicles, wo er im Januar 2005 in derselben Rolle unter Sir Simon Rattle wieder zu hören war.
Thomas Quasthoff war bereits «Artist in Residence» im Wiener Musikverein, im Concertgebouw Amsterdam, in der Carnegie Hall, beim Lucerne Festival sowie in Baden- Baden, Hamburg und im Barbican Centre. Einladungen der Saison 2010/11 beinhalten u.a. Mendelssohns ELIAS mit dem Mahler Chamber Orchestra unter Daniel Harding, weitere Konzerte mit seinem Jazz-, Soul- und Blues-Programm „Tell it like it is“, Konzerte mit der Camerata Salzburg in Salzburg und auf Tournee, HAYDN-ARIEN mit dem Freiburger Barockorchester bei der Mozartwoche Salzburg und KINDERTOTENLIEDER unter Zubin Mehta in Israel. Auf der Liedbühne ist er mit Daniel Barenboim in Berlin, mit András Schiff im Wiener Konzerthaus und der Londoner Wigmore Hall, bei den Salzburger Festspielen mit Pierre-Laurent Aimard sowie in Schwarzenberg, Lissabon, Düsseldorf, Prag und Garmisch- Partenkirchen zu erleben. Brahms’ LIEBESLIEDERWALZER bringen ihn zusammen mit Genia Kühmeier, Bernarda Fink und Michael Schade auf Tournee durch Europa und die USA – ein Programm, das auch auf CD aufgenommen wird. Außerdem führt er im Februar 2011 seinen Liedwettbewerb „Das Lied“ in die zweite Runde.
Thomas Quasthoff hat seit 1999 einen Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon Gesellschaft. Neben vielen anderen Preisen und Grammy-Nominierungen wurden drei seiner CDs mit einem Grammy ausgezeichnet: Mahlers Lieder AUS DES KNABEN WUNDERHORN (mit Anne Sofie von Otter) unter Claudio Abbado und orchestrierte Schubert-Lieder (mit dem Chamber Orchestra of Europe, ebenfalls unter Claudio Abbado). Den dritten Grammy gewann er 2006 für seine Einspielung von Bach-Kantaten mit den Berliner Barocksolisten. Zuletzt hatte Thomas Quasthoff italienische Arien von Joseph Haydn mit dem Freiburger Barockorchester einspielte.
Mit seinem aktuellen Album „Tell it like it is“, das im September 2010 erschienen ist und seine Lieblingshits aus Soul, Pop und Blues auf einer CD versammelt, ist Quasthoff erneut auf absolutem Erfolgskurs. Der klassische Sänger stellt mit seinem zweiten Ausflug in die Welt des Jazz wieder einmal unter Beweis, dass er sich nicht einfach in eine wie auch immer geartete Schublade stecken lässt.
Booklet für Nice 'N' Easy