Crank It Up In Nashville T.G. Copperfield
Album Info
Album Veröffentlichung:
2019
HRA-Veröffentlichung:
26.07.2019
Das Album enthält Albumcover
- 1 Babylon's Rising 03:57
- 2 By The Riverside 03:09
- 3 I Ain't In It 05:13
- 4 Restless Man 04:11
- 5 Taste 03:10
- 6 Twosome Lonesome Blue 03:47
- 7 When The Ship Goes Down 03:21
- 8 Babylon's Rising (Remix by Dr. Will) 03:57
- 9 By The Riverside Feat. Dan_Lucas 03:10
- 10 Restless Man Feat. Dan Harrison 04:10
- 11 When The Ship Goes Down Feat. Dave McCann 03:21
Info zu Crank It Up In Nashville
Im März 2019 brach der Regensburger Songwriter T.G. Copperfield nur mit einer Gitarre und sieben Songs im Gepäck nach Nashville Tennessee auf, um dort zusammen mit Produzent Caleb Sherman in den Cygnus Sound Studios sein sechstes Studioalbum einzuspielen.
T.G. Copperfield, sonst Kopf der bayerischen Hardrocker 3 Dayz Of Whizkey, scheint ein äußerst unruhiger Geist zu sein. Ein „Restless Man“, wie er sich selbst im vierten Songs seines neuen Albums besingt. Seit 2017 gingen geschlagene vier Soloveröffentlichungen auf sein Konto (siehe unter anderem hier und hier). „Crank It Up In Nashville“ ist bereits seine fünfte.
Musikalisch ließ er seit jeher seinen Blick in die USA schweifen. Dieses Mal reichte ihm das allerdings nicht und er wagte gleich komplett den Weg über den großen Teich. Und wenn man etwas macht, dann schließlich richtig. Und so verschlug es den Mann in DIE Musikmetropole: Nashville, Tennessee. Mit dort ansässigen Musikern (u.a. dem momentanen Accept-Drummer Christopher Williams) spielte er sieben neue Songs ein, welche vielleicht noch etwas mehr den amerikanischen Spirit atmen, als zuvor – auch wenn an sich alles beim Alten bleibt:
Unbekümmert und lässig losschlendernder Rock und melodiöse Kleinode. Mal etwas rootsig im Sound („Babylon’s Rising“), dann wieder warm und entspannt („By The Riverside“), lässig groovend („I Ain’t In It“) oder auch mal mit etwas Cowboy-Feeling auf der einen Seite und eine großen Popmelodie auf der anderen („Restless Man“). Dabei gefällt es, was der Mann mit seinen Gästen im Studio veranstaltet hat. Manchmal hat man aber das Gefühl, man hätte es noch etwas mehr laufen lassen können, wie es das funky Intro von „Taste“ verspricht. Aber am Ende steht der Song ablenkungsfrei im Vordergrund und von der Disziplin versteht Herr Copperfield bekanntlich was.
Normalerweise sing der Gitarrist seine Lieder selbst. Doch dreimal lässt er als Bonus auch mal andere Leute ran. „By The Riverside“ wird vom Voice-Senior-Gewinner Dan Lucas veredelt. Weniger bekannt bei uns ist der Singer-Songwriter Dan Harrison aus Nashville, dessen sanfte Stimme gut mit dem Song „Restless Man“ harmoniert. Und auch der etwas brüchig wirkende Kanadier Dave McCann ist eine interessante Entdeckung („When The Ship Goes Down“).
Jedes dieser Stücke gewinnt durch den jeweiligen Gastauftritt und macht „Crank It Up In Nashville“ irgendwie besonders, selbst wenn Copperfield seiner Musik sonst keine neue Facette abtrotzt. Aber das muss ja auch nicht unbedingt sein. Denn in seinem „Markenkern“ steht der Süddeutsche mittlerweile für sich selbst.
T.G. Copperfield, Gitarre, Gesang
Christopher Williams, Schlagzeug, Percussion
Brandon Roberts, Bass
Caleb Sherman, Hammond B3, Keyboards
Gäste:
Dan Lucas, Gesang
Dan Harrison, Gesang
Dave McCann, Gesang
Tilo George Coppperfield
Der Mastermind von 3 Dayz Whizkey und umtriebige Rock and Roller, Tilo George Copperfield veröffentlicht mit „T.G. COPPERFIELD“ sein erstes Soloalbum.
Darauf befinden sich 12 Tracks, auf denen der talentierte Songwriter cool wie eine Hundeschnauze das breite Spektrum moderner Americana Musik auslostet. Unterstützt wird der Gitarrist und Sänger dabei von einer All-Star-Truppe aus München rund um Produzenten und Drummer Dr. Will, der zusammen mit Wizards Bassist Jürgen Reiter das starke Rhytmusfundament dieser Platte bildet. Mit Ludwig Seuss and den Keys (Ludwig Seuss Band, Spider Murphy Gang) befindet sich ein weiterer grandioser Musiker an Bord. Copperfield wollte sich nach drei erfolgreichen Studioalben und einer Livescheibe mit 3 Dayz Whizkey bewusst neuen Einflüssen beschäftigen und legt hier seine bislang persönlichste Platte vor. Dabei fällt vor allem eine unglaubliche Vielschichtigkeit auf, bei der die Farbpalette von einer reinrassigen Countrynummer (Life in hell) über angezerrten Funk (Diabolo) bis Classic Rock (Going down fighting) reicht. Eine bluesgetränkte Produktion, die vor Ideen und Charakter nur so sprudelt und ein massives Fundament für die Solokarriere von T.G. Copperfield ist.
Dieses Album enthält kein Booklet