Cover Weinberg: Symphonies Nos. 3 & 7; Flute Concerto No. 1

Album Info

Album Veröffentlichung:
2022

HRA-Veröffentlichung:
16.09.2022

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Mieczysław Weinberg (1919 - 1996): Symphony No. 7, Op. 81:
  • 1Weinberg: Symphony No. 7, Op. 81: I. Adagio sostenuto06:33
  • 2Weinberg: Symphony No. 7, Op. 81: II. Allegro - Adagio sostenuto05:31
  • 3Weinberg: Symphony No. 7, Op. 81: III. Andante05:06
  • 4Weinberg: Symphony No. 7, Op. 81: IV. Adagio sostenuto03:03
  • 5Weinberg: Symphony No. 7, Op. 81: V. Allegro - Adagio sostenuto10:50
  • Flute Concerto No. 1, Op. 75:
  • 6Weinberg: Flute Concerto No. 1, Op. 75: I. Allegro05:18
  • 7Weinberg: Flute Concerto No. 1, Op. 75: II. Largo04:46
  • 8Weinberg: Flute Concerto No. 1, Op. 75: III. Allegro comodo05:58
  • Symphony No. 3 in B Minor, Op. 45:
  • 9Weinberg: Symphony No. 3 in B Minor, Op. 45: I. Allegro11:45
  • 10Weinberg: Symphony No. 3 in B Minor, Op. 45: II. Allegro giocoso04:59
  • 11Weinberg: Symphony No. 3 in B Minor, Op. 45: III. Adagio08:55
  • 12Weinberg: Symphony No. 3 in B Minor, Op. 45: IV. Allegro vivace08:17
  • Total Runtime01:21:01

Info zu Weinberg: Symphonies Nos. 3 & 7; Flute Concerto No. 1

Nach ihrem umjubelten Deutsche Grammophon-Debüt mit Weinbergs Sinfonien Nr. 2 & 21 im Jahr 2019 setzt die Ausnahme-Dirigentin Mirga Grazinyte-Tyla mit den Sinfonien Nr. 3 & 7 und dem Flötenkonzert ihre ganz persönliche Mission fort, Weinbergs bedeutendes Werk in herausragenden Aufnahmen einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen.

Die 3. Sinfonie op. 45 erzählt von einer schwierigen Zeit. Seit 1943 lebte und arbeitete Weinberg, der 1939 aus seiner Heimatstadt Warschau hatte fliehen müssen, in Moskau. Dmitri Schostakowitsch war ein enger Freund geworden, und als aufstrebender junger Komponist hatte Weinberg schnell seinen Platz im Kreis der Moskauer Musiker gefunden. Hier wurde Weinberg zunehmend für seinen fortschrittlichen Kompositionsstil kritisiert.

Das 1. Flötenkonzert op. 75, das Weinberg 1961 komponierte, weist einen deutlichen Bezug zur jüdischen Musik auf, vor allem im sanften und leichtfüßigen Walzer-Gestus des 3. Satzes, den Weinberg selbst als junger Warschauer Pianist auf jüdischen Hochzeiten gespielt haben mag.

Die 7. Symphonie entpuppt sich als eine Art barockes Concerto grosso, das in einen zeitgenössischen Kontext transponiert wurde. In den fünf Sätzen, die attacca aufeinander folgen, wird das gesamte Klangspektrum der Streichinstrumente im Wechselspiel zwischen Cembalo und Streichern ausgelotet.

City Of Birmingham Symphony Orchestra
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Kirill Gerstein, Klavier
Marie-Christine Zupancic, Flöte
Mirga Gražinytė-Tyla, Dirigentin




Mirga Gražinytė-Tyla
Seit Beginn der Saison 2016/17 ist Mirga Gražinytė-Tyla Musikdirektorin des City of Birmingham Symphony Orchestra, wo sie in der Nachfolge von Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Sakari Oramo und Andris Nelsons steht. Ihr Debüt mit dem Orchester gab die junge Dirigentin bereits im Juli 2015, woraufhin sie prompt für Januar 2016 wieder eingeladen wurde.

Als Kind einer Musikerfamilie in Vilnius, Litauen hineingeboren, studierte Mirga Gražinytė-Tyla zunächst Chor- und Orchesterdirigieren an der Grazer Universität für Musik und darstellende Kunst in Österreich. Anschließend vertiefte sie ihre Studien am Konservatorium in Bologna, an der Musikhochschule Leipzig und an der Zürcher Hochschule der Künste. Gražinytė-Tyla verbindet in ihrer Person dynamische Jugendlichkeit und zugleich eine für ihr Alter enorme Tiefgründigkeit. Sie imponiert durch kreative und technische Stärke.

2009 wurde Mirga Gražinytė-Tyla in das Dirigentenforum des Deutschen Musikrates aufgenommen und gab im darauffolgenden Jahr ihr Operndebüt mit »La Traviata« in Osnabrück. Zur Saison 2011/12 wurde sie für zwei Spielzeiten als 2. Kapellmeisterin beim Theater und Orchester Heidelberg verpflichtet, wechselte dann 2013/14 als 1. Kapellmeisterin an das Konzert Theater Bern, wo sie unter anderem in »La Traviata« und »Das schlaue Füchslein« zu erleben war. Von 2015/16 bis zum Ende der Spielzeit 2016/17 war Gražinytė-Tyla Musikdirektorin des Salzburger Landestheaters. Schon in 2014/15 leitete sie dort Neuproduktionen von »Die Zauberflöte« und »Tahrir« (UA).

International machte Mirga Gražinytė-Tyla bereits 2012 auf sich aufmerksam, als sie bei den Salzburger Festspielen mit dem begehrten »Salzburg Festival Young Conductors Award« ausgezeichnet wurde, der ihr eine Zusammenarbeit mit dem Gustav Mahler Jugendorchester ermöglichte. Ein Dudamel Fellowship beim Los Angeles Philharmonic gab ihr kurz darauf die Gelegenheit, als Einspringerin ein Abonnementkonzert zu dirigieren. Zur Spielzeit 2014/15 wurde sie vom Los Angeles Philharmonic für zwei Spielzeiten als Assistant Conductor verpflichtet, nach überwältigendem Zuspruch von Orchester wie Publikum wurde sie dort für 2016/17 zum Associate Conductor befördert.

Mit der Kremerata Baltica und Gidon Kremer verbindet sie seit 2013 eine enge Zusammenarbeit, die sie unter anderem im Juni 2015 mit einer »Hommage à Mieczysław Weinberg« – einem Œuvre, mit dem sie sich intensiv befasst – zu den Wiener Festwochen und in den Wiener Musikverein führte.

Die junge Litauerin hat Einladungen zahlreicher Orchester angenommen, darunter Litauisches Nationalsinfonieorchester, HR Sinfonieorchester Frankfurt, Chor des Bayerischen Rundfunks, Beethoven Orchester Bonn, Wiener Kammerorchester und Wiener Konzerthaus, Chamber Orchestra of Europe beim Lucerne Festival, Radio-Sinfonieorchester Wien, Camerata Salzburg, Mozarteumorchester Salzburg, Danish National Symphony Orchestra, Helsinki Philharmonic. Sie hat zahlreiche Opern in Bern, Heidelberg, Salzburg und an der Komischen Oper Berlin dirigiert.



Booklet für Weinberg: Symphonies Nos. 3 & 7; Flute Concerto No. 1

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