Album Info

Album Veröffentlichung:
2017

HRA-Veröffentlichung:
06.10.2017

Label: CapriccioNR

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Interpret: ORF Vienna Radio Symphony Orchestra & Cornelius Meister

Komponist: Bohuslav Martinu (1890-1959)

Das Album enthält Albumcover

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FLAC 48 $ 15,40
  • Bohuslav Martinů (1890-1959): Symphony No. 1, H. 289:
  • 1 Symphony No. 1, H. 289: I. Moderato 10:24
  • 2 Symphony No. 1, H. 289: II. Scherzo. Allegro - Trio. Poco moderato 07:22
  • 3 Symphony No. 1, H. 289: III. Largo 08:24
  • 4 Symphony No. 1, H. 289: IV. Allegro non troppo 09:27
  • Symphony No. 2, H. 295:
  • 5 Symphony No. 2, H. 295: I. Allegro moderato 06:54
  • 6 Symphony No. 2, H. 295: II. Andante moderato 06:30
  • 7 Symphony No. 2, H. 295: III. Poco allegro 04:28
  • 8 Symphony No. 2, H. 295: IV. Allegro 04:57
  • Symphony No. 3, H. 299:
  • 9 Symphony No. 3, H. 299: I. Allegro poco moderato 10:15
  • 10 Symphony No. 3, H. 299: II. Largo 09:35
  • 11 Symphony No. 3, H. 299: III. Allegro - Andante 09:26
  • Symphony No. 4, H. 305:
  • 12 Symphony No. 4, H. 305: I. Poco moderato 07:18
  • 13 Symphony No. 4, H. 305: II. Allegro vivo - Trio. Moderato - Allegro vivo 09:30
  • 14 Symphony No. 4, H. 305: III. Largo 10:49
  • 15 Symphony No. 4, H. 305: IV. Poco allegro 07:15
  • Symphony No. 5, H. 310:
  • 16 Symphony No. 5, H. 310: I. Adagio - Allegro 08:28
  • 17 Symphony No. 5, H. 310: II. Larghetto 09:16
  • 18 Symphony No. 5, H. 310: III. Lento - Allegro 11:51
  • Symphony No. 6, H. 343 "Fantaisies symphoniques":
  • 19 Symphony No. 6, H. 343 "Fantaisies symphoniques": I. Lento - Allegro 09:32
  • 20 Symphony No. 6, H. 343 "Fantaisies symphoniques": II. Poco allegro 08:20
  • 21 Symphony No. 6, H. 343 "Fantaisies symphoniques": III. Lento 11:29
  • Total Runtime 03:01:30

Info zu Martinu: The Symphonies

Martinu ist das Schicksal beschieden, dass er eben nicht die Popularität und Breitenwirkung eines Bed ich Smetana, Antonín Dvorák und Leo Janácek genießt. Dies führt oft so weit, dass man zwar auf seine herausragende Könnerschaft verweist, selbst aber kaum näher mit seinem reichen Schaffen in allen zentralen Musikgattungen vertraut ist. Jahrzehntelang hatte Martin sich gescheut, eine Symphonie zu komponieren. In den USA sollte dann schließlich 1942 deren erste entstehen, der bis 1946 jährlich eine weitere folgte (die sechste fügte sich erst 1953 ins Werkverzeichnis). Man spricht daher gelegentlich auch von den amerikanischen Symphonien. Diese Symphonien spiegeln durchaus die Geschehnisse der Zeit, müssen gleichzeitig aber über weite Strecken als absolute Musik angesehen werden.

ORF Vienna Radio Symphony Orchestra
Cornelius Meister, Dirigent




Cornelius Meister
ist seit 2010 Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien (RSO). 2018 wechselt er als Generalmusikdirektor an die Staatsoper Stuttgart und zum Staatsorchester Stuttgart. Seit 2017 ist er zusätzlich Principal Guest Conductor beim Yomiuri Nippon Symphony Orchestra Tokyo. 2016 gewann er mit Peter Grimes den International Opera Award für die beste Produktion der Saison.

2017/18 dirigiert er Konzerte bei den Salzburger Festspielen, am Teatro alla Scala Mailand, in der Kölner Philharmonie, in Wien, Tokio und Shanghai. Als Operndirigent ist er präsent beim Glyndebourne Festival (Ariadne auf Naxos), an der Wiener Staatsoper (Die Fledermaus) und in Antwerpen (Parsifal). 2018/19 folgt sein Debüt an der Metropolitan Opera New York.

In seinen Aufführungen dirigiert Cornelius Meister sowohl das Kernrepertoire (vor allem Mozart-, Wagner-, Puccini- und Strauss-Opern, sämtliche Beethoven-, Schumann-, Brahms-, Bruckner-, Tschaikowsky-, Mahler- und Sibelius-Symphonien) als auch selten gespielte Werke (u.a. sämtliche Martinů-Symphonien). Hinzu kommen zahlreiche Uraufführungen und die Zusammenarbeit mit Originalklang-Orchestern (u.a. Die Zauberflöte an der Oper Zürich).

Zusätzlich zu den Abonnementkonzerten im Wiener Musikverein und Konzerthaus dirigiert er das RSO Wien auf Tourneen in Asien und Europa. Sämtliche Konzerte werden im Radio und im Internet, teilweise auch im Fernsehen, übertragen. Regelmäßig erscheinen CD-Einspielungen.

In Konzerten leitet er das Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, City of Birmingham Symphony Orchestra, BBC National Orchestra of Wales und BBC Philharmonic, National Symphony Orchestra Washington, Mostly Mozart Festival Orchestra New York, Swedish Radio Symphony Orchestra und Danish National Symphony Orchestra, Orchestre de Paris, Orchestre de l’Opéra National de Paris und Ensemble Intercontemporain, Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia Rom, Tonhalle-Orchester Zürich und Orchestre de la Suisse Romande, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin und die Rundfunk-Sinfonieorchester von NDR, SWR und BR.

Mit 21 Jahren debütierte Cornelius Meister an der Hamburgischen Staatsoper. Es folgten Einladungen an die Bayerische Staatsoper München, Deutsche Oper Berlin, Semperoper Dresden, Theater an der Wien, New National Theatre Tokyo, San Francisco Opera und The Royal Danish Opera. Seit 2012 dirigiert er an der Wiener Staatsoper (Mozart, Beethoven, Wagner und Richard Strauss), seit 2014 am Royal Opera House Covent Garden London (Mozart und Puccini), seit 2015 am Teatro alla Scala Mailand (Uraufführung einer Oper von Giorgio Battistelli anlässlich der Weltausstellung).

Cornelius Meister studierte Klavier und Dirigieren in Hannover bei Konrad Meister, Martin Brauß und Eiji Ōue sowie am Mozarteum Salzburg bei Dennis Russell Davies, Jorge Rotter und Karl Kamper. Von 2005 bis 2012 war er Generalmusikdirektor in Heidelberg. Bereits 2007 wurde er für das „Beste deutsche Konzertprogramm“ und seither mehrfach für seine Education-Projekte ausgezeichnet. Als Pianist trat Cornelius Meister in Europa und den USA auf und leitete Klavierkonzerte von Grieg, Liszt, Gershwin, Beethoven und Mendelssohn vom Flügel aus.

Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien
ist ein weltweit anerkanntes Spitzenorchester, das sich der Wiener Tradition des Orchesterspiels verbunden fühlt.

Chefdirigent und Künstlerischer Leiter ist seit 2010 Cornelius Meister, ab September 2019 übernimmt Marin Alsop die Position der Chefdirigentin. Das RSO Wien ist bekannt für seine außergewöhnliche und mutige Programmgestaltung: Häufig werden das klassisch-romantische Repertoire und Werke der klassischen Moderne in einen unerwarteten Kontext gestellt, indem sie mit zeitgenössischen Stücken und selten aufgeführten Werken anderer Epochen verknüpft werden.

Sämtliche Aufführungen werden im Rundfunk übertragen – insbesondere im Sender Österreich 1, aber auch im Ausland. Zudem kann man alle Konzerte des Orchesters eine Woche lang nach der Ausstrahlung weltweit übers Internet anhören. Durch eine wachsende Präsenz im europäischen Fernsehen und eine Kooperation mit dem Jugendsender FM4 erreicht das RSO Wien kontinuierlich neue Musikliebhaber/innen. Rund 700 Fans unterstützen den Verein "Freundin des RSO".

In Wien spielt das RSO Wien regelmäßig zwei Abonnementzyklen im Musikverein und Konzerthaus. Darüber hinaus tritt das Orchester alljährlich bei großen Festivals im In- und Ausland auf: Enge Bindungen bestehen zu den Salzburger Festspielen, zum musikprotokoll im steirischen herbst und zu Wien Modern. Tourneen führen das RSO Wien regelmäßig nach Japan und China, zuletzt auch nach Thailand und Taiwan, darüber hinaus in die USA, nach Südamerika und nach Deutschland unter anderem in die Berliner, Kölner und Essener Philharmonie. Seit 2007 hat sich das RSO Wien durch seine kontinuierlich erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Theater an der Wien als Opernorchester etabliert. Aber auch im Genre der Filmmusik ist das Orchester heimisch: Alljährlich dirigieren Komponisten, die mit dem Oscar für die beste Filmmusik ausgezeichnet wurden, das RSO Wien bei der Gala "Hollywood in Vienna"; 2012 spielte das RSO den Soundtrack zum Film "Die Vermessung der Welt" ein, 2016 wirkte es aktiv bei zwei Kinofilmen mit: dem auf der Berlinale preisgekrönten Film "Kater" von Händl Klaus und "Die Geträumten" von Ruth Beckermann.



Dieses Album enthält kein Booklet

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