
Paris - Hollywood Alexandre Desplat
Album Info
Album Veröffentlichung:
2025
HRA-Veröffentlichung:
19.09.2025
Label: Warner Classics
Genre: Classical
Subgenre: Orchestral
Interpret: Alexandre Desplat
Komponist: Alexandre Desplat (1961)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- Alexandre Desplat (b. 1961): The Tree of Life:
- 1 Desplat: The Tree of Life 08:53
- The Curious Case of Benjamin Button:
- 2 Desplat: The Curious Case of Benjamin Button: Mr. Button 01:47
- 3 Desplat: The Curious Case of Benjamin Button: Mr. Gateau 02:15
- 4 Desplat: The Curious Case of Benjamin Button: Daisy’s Ballet Career 02:09
- 5 Desplat: The Curious Case of Benjamin Button: The Accident 02:40
- Suite Royale:
- 6 Desplat: Suite Royale: The Queen 05:02
- 7 Desplat: Suite Royale: The King’s Speech 03:51
- 8 Desplat: Suite Royale: The Lost King 02:08
- Wes Anderson’s Suite:
- 9 Desplat: Wes Anderson’s Suite: Fantastic Mr. Fox 04:32
- 10 Desplat: Wes Anderson’s Suite: The Grand Budapest Hotel 04:08
- 11 Desplat: Wes Anderson’s Suite: The French Dispatch 03:30
- Little Women:
- 12 Desplat: Little Women: Dance on the Porch 01:06
- 13 Desplat: Little Women: Little Women 03:15
- Harry Potter and the Deathly Hallows:
- 14 Desplat: Harry Potter and the Deathly Hallows: Obliviate 02:32
- 15 Desplat: Harry Potter and the Deathly Hallows: Sky Battle 01:26
- 16 Desplat: Harry Potter and the Deathly Hallows: Fireplaces Escape 01:41
- 17 Desplat: Harry Potter and the Deathly Hallows: Destroying the Locket 01:08
- 18 Desplat: Harry Potter and the Deathly Hallows: Broomsticks and Fire 01:31
- 19 Desplat: Harry Potter and the Deathly Hallows: Courtyard Apocalypse 01:56
- 20 Desplat: Harry Potter and the Deathly Hallows: Lily’s Theme 01:13
- 21 Desplat: Harry Potter and the Deathly Hallows: Showdown 01:50
- Argo / Syriana:
- 22 Desplat: Argo / Syriana: Argo 01:36
- 23 Desplat: Argo / Syriana: Fathers & Sons 02:22
- 24 Desplat: Argo / Syriana: The Mission 02:03
- The Imitation Game:
- 25 Desplat: The Imitation Game: Crosswords 03:00
- 26 Desplat: The Imitation Game: U-Boats 02:15
- 27 Desplat: The Imitation Game: Alan Turing’s Legacy 01:02
- 28 Desplat: The Imitation Game: Alan 02:35
- 29 Desplat: The Imitation Game: End of War 01:29
- 30 Desplat: The Imitation Game: The Imitation Game 03:17
- Godzilla:
- 31 Desplat: Godzilla: Godzilla! 02:11
- 32 Desplat: Godzilla: Godzilla’s Victory 01:14
- 33 Desplat: Godzilla: Back to the Ocean 03:17
- The Ghost Writer:
- 34 Desplat: The Ghost Writer 01:54
- Birth:
- 35 Desplat: Birth 01:57
Info zu Paris - Hollywood
Ob feinste Arthouse-Delikatesse oder üppiges Popcorn-Kino: Die Filmmusiken von Alexandre Desplat machen sich nicht nur hinter bewegten Bildern gut, sondern auch im Konzertsaal – und auf der reinen Hörbühne. Mit Paris – Hollywood veröffentlicht Warner Classics ein Album, das den Lebensweg des wohl vielseitigsten Filmkomponisten unserer Tage schon im Titel nachvollzieht. Von Desplat persönlich dirigiert, präsentiert darauf das Orchestre de Paris Meilensteine einer Karriere, die von Frankreichs Hauptstadt mitten ins Herz der amerikanischen Filmindustrie geführt hat und untrennbar mit den größten Stars des Gegenwartskinos verbunden ist.
Preisgekröntes ist darunter wie die Musik zu Stephen Frears biografischem Filmporträt „The Queen“ (2007), die ebenso für den Oscar nominiert wurde wie die Scores zu „Der seltsame Fall des Benjamin Button (2008) oder zu Wes Andersons „Der fantastische Mr. Fox“ (2009). Ein weiterer großer Hit, der in Zusammenarbeit mit dem exzentrischen Regisseur entstand – und auf dem Album nicht fehlen darf – ist die fantasievolle Vertonung von „The Grand Budapest Hotel“ (2015), für die Desplat mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. Mit ihrem volkstümlichen Schwung bildet sie nicht zuletzt einen stimmungsvollen Kontrast zu den Monumentalklängen, die Desplat zu Blockbustern wie „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ (2011) oder dem Monsterspektakel „Godzilla“ (2014) beigesteuert hat – um nur einige weitere Highlights des Albums zu nennen. Nach seinem 2020 erschienenen Gemeinschaftsprojekt Airlines – erstmals mit dem Orchestre de Paris und dem Flötisten Emmanuel Pahud – legt Alexandre Desplat auf Paris – Hollywood einen erneuten Beweis seiner überragenden Meisterschaft ab.
Orchestre de Paris
Alexandre Desplat, Dirigent
Alexandre Desplat
geboren am 23. August 1961 in Paris, erhielt bereits als Kind Unterricht in verschiedenen Musikinstrumenten (u.a. Klavier und Trompete). Schon in jungen Jahren begann er, eigene Stück zu komponieren; nach seinem Schulabschluss studierte er am renommierten Conservatoire de Paris sowie an den Ateliers UPIC in Mont-Saint-Aignan. In Los Angeles studierte er zudem Orchestrierung bei dem Komponisten Jack Hayes.
Mitte der 1980er Jahre begann Desplat, Musik für Film- und Fernsehproduktionen zu komponieren. Nachdem er viele Jahre vor allem in Frankreich tätig war, wurde er mit der Musik zu dem preisgekrönten Historienfilm "Girl with a Pearl Earring" ("Das Mädchen mit dem Perlenohrring", UK/LU 2003) auch internationale berühmt. Bei der Berlinale 2005 zeichnete ihn die Jury für seine Musik zu Jacques Audiards "De battre mon coeur s'est arrêté" ("Der wilde Schlag meines Herzens", FR 2005) mit dem Silbernen Bären für die Beste Musik aus. Für diese Musik erhielt er zudem den französischen Filmpreis César. Zwei weitere Césars bekam er für Roman Polanskis "Der Ghostwriter" (FR/US/DE 2010) und Jacques Audiards "De rouille et d'os" ("Der Geschmack von Rost und Knochen", FR 2012).
Seit Mitte der 2000er Jahre arbeitet Desplat häufig auch für internationale Koproduktionen, nicht zuletzt in den USA und Großbritannien. Er war mehrfach für den Oscar nominiert, unter anderem für "The Queen" (UK/US/FR 2006), "The Curious Case of Benjamin Button" (US 2009), "The King's Speech" (UK/US 2010) und "Argo" (US 2012). Für seine Musik zu Wes Andersons "Grand Budapest Hotel" (US/DE 2014) erhielt er schließlich den begehrten Academy Award sowie das britische Oscar-Pendant, den BAFTA. Für Anderson hatte er bereits die Musiken zu "The Fantastic Mr. Fox" ("Der fantastische Mr. Fox", US 2009) und "Moonrise Kingdom" (US 2012) komponiert.
Bis heute zeichnet Alexandre Desplat bei weit über 100 Kinofilmen für die Originalmusik verantwortlich. Zu seinen wichtigsten Arbeiten gehören so unterschiedliche Werke wie Terrence Malicks Filmpoem "Tree of Life" (US 2011), das Terrorismus-Drama "Zero Dark Thirty" (US 2012) und die Polanski-Filme "Der Gott des Gemetzels" (FR/DE/PL 2011) und "Venus im Pelz" (FR/PL 2013). Für Wim Wenders komponierte er die Musik zu dessen melancholisch-poetischem Drama "Every Thing Will Be Fine" (2015). Für diese Musik wurde Alexandre Desplat 2016 mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet.
Booklet für Paris - Hollywood