Late Chopin Works Kevin Kenner

• Frédéric Chopin (1810-1849):
• 1 Barcarolle in F-Sharp Major, Op. 60 09:08
• 2 Mazurkas, Op. 63, No. 1 in B Major, 02:01
• 3 Mazurkas, Op. 63, No. 2 in F Minor 02:01
• 4 Mazurkas, Op. 63, No. 3 in C-Sharp Minor 02:17
• 5 Piano Sonata No. 3 in B Minor, Op. 58: I. Allegro maestoso 09:20
• 6 Piano Sonata No. 3 in B Minor, Op. 58: II. Scherzo (Molto vivace) 02:24
• 7 Piano Sonata No. 3 in B Minor, Op. 58: III. Largo 09:36
• 8 Piano Sonata No. 3 in B Minor, Op. 58: IV. Finale (Presto non tanto) 04:57
• 9 2 Nocturnes, Op. 62: No. 2 in E Major 06:25
• 10 3 Mazurkas, Op. 56: No. 1 in B Major 04:27
• 11 3 Mazurkas, Op. 56: No. 2 in C Major 01:33
• 12 3 Mazurkas, Op. 56: No. 3 in C Minor 06:15
• 13 4 Mazurkas, Op. Posth. 68: No. 4 in F Minor (Reconstructed by Kenner) 04:01
• Total Runtime 01:04:25

Info zu Late Chopin Works

Remembered by the legendary Polish-American conductor Stanislaw Skrowaczewski as the author of the most sensitive and beautiful Chopin's interpretations, Kevin's new album features several Mazurkas, a Polish national dance and the Sonata No. 3.

In 1990, Kevin Kenner won the Chopin Competition and bronze medal in the Tchaikovsky Competition, which was the first time an American won prizes in both. Known for his interpretations of Chopin, having studied with Polish pianist Krzysztof Brzuza and in Poland with Ludwik Stefanski, then with Leon Fleischer at the Peabody. Legendary Polish-American conductor Stanislaw Skrowaczewski said Kenner's Chopin interpretations are the most sensitive and beautiful he remembered. Recording features several Mazurkas, a Polish national dance. Sonata No.3 is considered to be extremely technically challenging, and despite being derided by contemporaries such as Liszt and D’Indy, it soon gained in popularity which has endured to this day.

Kevin Kenner, piano

Kevin Kenner
Der amerikanische Pianist Kevin Kenner zog 1990 zum ersten Mal die Aufmerksamkeit der Musikwelt auf sich, als er in Warschau den wohl renommiertesten Klavierwettbewerb, den Internationalen Chopin-Wettbewerb, gewann, in Nachfolge von berühmten Pianisten wie Maurizio Pollini, Martha Argerich und Krystian Zimerman.

Im selben Jahr war er auch Preisträger des Tschaikowski-Wettbewerbes in Moskau gewesen und somit der erste Pianist, dem es gelingen konnte, im selben Jahr Preisträger in beiden Wettbewerben zu sein. Mit seinen herausragenden Qualitäten hat er seitdem weltweit das Konzertpublikum beeindruckt. Die Neue Rhein Zeitung bemerkte zu seinem Debütkonzert in der Düsseldorfer Tonhalle: „Wie er Chopins erstes Klavierkonzert spielte, wird Maßstäbe setzen, Maßstäbe, die man lange Jahre nicht mehr bei Chopin anwandte.“

Kevin Kenner hat in den letzten Jahren mit vielen Weltklasseorchestern und kammermusikalisch auf großen Festivals mit renommierten Streichquartetten konzertiert. In jüngster Zeit gibt er vermehrt Konzerte mit dem polnischen Streichquintett Piazzoforte, mit dem er die Klavierkonzerte von Chopin mit Werken von Astor Piazolla kombiniert.

Neben zahlreichen Rundfunkaufnahmen und -mitschnitten hat Kevin Kenner eine ganze Reihe von CDs eingespielt, darunter von Chopin die beiden mit der Warschauer Nationalphilharmonie eingespielten Klavierkonzerte, die 24 Préludes, die vier Scherzi, vier Balladen, Mazurken u.v.m. Außerdem spielte er Portrait-CDs der Komponisten Schumann und Ravel ein.

Die Studienzeit hatte Kevin Kenner nach Krakau zu Krzystof Brzuza und Ludwik Stefanski, nach Baltimore zum berühmten Pianisten Leon Fleisher und schließlich nach Hannover zu Karl-Heinz Kämmerling geführt. Mittlerweile unterrichtet er selbst als Professor für Klavier an der Royal College of Music in London und gibt Meisterklassen in einigen Musikzentren der USA und Japans, außerdem alljährlich beim Internationalen Klavierfestival im polnischen Krynica und neuerdings auch bei der Internationalen Sommerakademie in Krakau.

Booklet für Late Chopin Works