Globe Unity (Remastered) Alexander von Schlippenbach

Album Info

Album Veröffentlichung:
1967

HRA-Veröffentlichung:
30.07.2015

Label: MPS

Genre: Jazz

Subgenre: Free Jazz

Interpret: Alexander von Schlippenbach

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 88.2 $ 13,50
  • 1 Globe Unity 20:22
  • 2 Sun 20:43
  • Total Runtime 41:05

Info zu Globe Unity (Remastered)

If you are into free jazz this is an essential album! An insight into what was going on in European free jazz scene at the height of the movement, Global Unity presents the who’s who of German and European free jazz: Dutchman Willem Breuker, Germans Karl Berger, Gunter Hampel, Peter Brötzmann, Peter Kovald, Manfred Schoof, and the orchestra’s leader, composer-pianist Alexander von Schlippenbach. Von Schlippenbach’s compositions revolve around loosely organized structures, allowing maximal freedom in conjunction within the musicians’ role as “instantaneous composer”. The music reflects influences from such earlier ground-breaking albums as Ornette’s Free Jazz, and Coltrane’s Ascension as well as contemporary European classical. On Global Unity, intensely building orchestral passages are interspersed with Brötzmann’s blasting sonic homage to Albert Ayler and Pharoah Sanders, Schoof’s Don Cherry-inspired melodic flight and von Schlippenbach’s intensely percussive Tayloresque piano attack. Multifarious textures, space and an early taste of ethno characterize Sun, as the players exchange their traditional instruments for bells, temple blocks, triangle, duck call, lotus flute, rattles, gongs, temple blocks, etc. before eventually returning for solo and ensemble play on their more traditional instruments. Certainly not dinner music – but it’s music with bite and flavor and lots of food for thought when you’re looking for something with creative meat to it.

Alexander von Schlippenbach, piano, Tubular bells, percussion, gong
Peter Brötzmann, alto saxophone
Kris Wanders, baritone saxophone
Willem Breuker, baritone saxophone, soprano saxophone
Gunter Hampel, bass clarinet, flute
Manfred Schoof, cornet, Flugelhorn
Gerd Dudeck, tenor saxophone
Claude Deron, trumpet
Willi Lietzmann, tuba
Peter Kowald, bass (Left Channel)
Buschi Niebergall, bass (Right Channel)
Jackie Liebezeit, drums (Left Channel)
Mani Neumeier, drums (Right Channel)

Recorded December 6-7, 1966 at Ariola Studio Cologne
Engineered by Gert Lemnitz

Digitally remastered


Alexander von Schlippenbach
geboren 1938 in Berlin ist ein deutscher Jazz-Pianist, freischaffender Arrangeur und Komponist in Berlin. Schlippenbach gilt als wichtiger Vertreter der ersten Generation der europäischen Free Jazz-Musiker.

Klavierunterricht erhielt Schlippenbach ab dem achten Lebensjahr und studierte nach dem Abitur Komposition an der Hochschule für Musik Köln bei den Komponisten Rudolf Petzold und Bernd Alois Zimmermann. Schon während des Studiums war er Pianist im Jazzquintett von Gunter Hampel und ab 1965 im Ensemble von Manfred Schoof. Mit 28 Jahren gründete er zunächst für einen Kompositionsaufrag auf dem Berliner Jazzfestival das Globe Unity Orchestra, das er bis heute leitet. 1968 organisierte er eines der "Anti-Festivals" in Köln, kurz darauf war er an der Gründung des zunächst im Besitz der Musiker befindlichen Labels Free Music Production beteiligt.

Seit 1970 besteht sein Trio mit Paul Lovens und Evan Parker (zunächst als Quartett mit Peter Kowald bzw. Alan Silva). Er unternahm Tourneen für das Goethe-Institut in Europa, Asien, Australien und den USA, sowie Theaterarbeit mit Sven-Åke Johansson. Im Rundfunk produzierte er für den WDR, für SDR, SWF, Radiotelevisione Italiana, RIAS bzw. das Deutschlandradio Berlin. Zahlreiche Langspielplatten- und CDs erschienen bei MPS, CBS, ECM, ENJA, FMP und Disk Union (siehe erster Weblink).

1988 erfolgte die Gründung des Berliner Contemporary Jazz Orchesters mit dem Ziel, neue Werke zeitgenössischer Jazzkomponisten aufzuführen und auf Tonträger zu produzieren. Weiterhin arbeitete Schlippenbach in Duos mit Sven-Åke Johansson, mit seiner Frau Aki Takase, mit Tony Oxley, mit Sam Rivers und mit Sunny Murray. 1999 erfolgte die Aufnahme des Gesamtwerks von Thelonious Monk mit dem NDR. Im Jahr 2001 fungierte er als Programmberater des Total Music Meetings. Gelegentlich tritt er gemeinsam mit seinem Sohn Vincent alias DJ Illvibe auf.

Er erhielt Schallplattenpreise der Union Deutscher Jazzmusiker (UDJ) (1980/81) und ist Träger des Kunstpreises der Stadt Berlin 1976 und des Albert-Mangelsdorff-Preises 1994. 2007 erhielt er den SWR-Jazzpreis.

Dieses Album enthält kein Booklet

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