City Lights Lisa Batiashvili

Album Info

Album Veröffentlichung:
2020

HRA-Veröffentlichung:
05.06.2020

Label: Deutsche Grammophon (DG)

Genre: Classical

Subgenre: Classical Crossover

Interpret: Lisa Batiashvili

Komponist: Charles (Charlie) Chaplin (1889-1977), Antonin Dvorak (1841-1904), Johann Sebastian Bach (1685-1750), Astor Piazzolla (1921-1992), Giya Kancheli (1935-2019)

Das Album enthält Albumcover

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  • Charles Chaplin (1889 - 1977), José Padilla Sánchez (1889 - 1960) & Leo Daniderff (1878 - 1943):
  • 1 The Terry / La Violetera / Je cherche après / Awakening / Theme From Modern Times 07:18
  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750):
  • 2 Ich ruf zu dir, BWV 639 (Arr. Anders Hillborg for Violin Solo and Strings) 03:34
  • Michel Jean Legrand (1932 - 2019):
  • 3 Paris Violon 04:21
  • Ralph Maria Siegel (1911 - 1972):
  • 4 Ich hab' noch einen Koffer in Berlin (Arr. Nikoloz Rachveli for Violin, Trumpet, Piano and Orchestra) 07:49
  • Traditional:
  • 5 Evening Song (Arr. Jarkko Riihimäki for Violin and Orchestra) 04:28
  • Johann Strauss I (1804 - 1849):
  • 6 Furioso Galopp, Op. 114 (Adapt. Nikoloz Rachveli for Violin and Orchestra) 03:00
  • Ennio Morricone (b. 1928) & Andrea Morricone (b. 1964):
  • 7 Love Theme From "Cinema Paradiso" (Arr. Nikoloz Rachveli for Violin, Cello and Orchestra) 04:22
  • Astor Piazzolla (1921 - 1992):
  • 8 Adios Nonino / Vuelvo al sur / Buenos Aires Hora Cero (Arr. Nikoloz Rachveli for Violin, Guitar, Piano and Orchestra) 07:02
  • Antonín Dvořák (1841 - 1904):
  • 9 Antonín Dvořák: Symphony No. 9 in E Minor, Op. 95, B. 178, "From the New World": II. Largo 04:51
  • Katie Melua b. 1984) & Zurab Melua (b. 1992):
  • 10 No Better Magic 05:46
  • Stephan Koncz (b. 1984):
  • 11 The Lark 03:10
  • Nikoloz Rachveli (b. 1979):
  • 12 Herio Bichebo / Tovlis Panteli / Lament / Styx (Based on Themes by Giya Kancheli) 10:16
  • Total Runtime 01:05:57

Info zu City Lights

Der Klang von Städten und ein Tribut an Charlie Chaplin — Lisa Batiashvili besucht in ihrer Musik elf Orte ihres Lebens, Katie Melua und Till Brönner sind u.a. ihre Begleiter.

City Lights ist eine Reise durch die Welt. Elf Stücke setzt die Geigerin in Beziehung zu wichtigen Orten ihres Lebens. Das autobiografische Konzept für City Lights geht aus von den Städten, die in Batiashvilis Leben besondere persönliche, musikalische oder violinistische Bedeutung haben.

"Egal, wohin du gehst oder wie weit entfernt du schließlich bist, du behältst immer eine besondere Beziehung zu Orten, die einmal ein Teil von dir waren", sagt die Geigerin. Ich wollte meine Liebe zur Musik, zur Kultur und zu den Menschen dieser Orte zum Ausdruck bringen und dem nachgehen, was so besonders an ihnen ist, in einem positiven, individuellen Sinn.

Lisa Batiashvili spielt auch eine Suite, die auf Charlie Chaplins Musik zu Lichter der Großstadt und anderen seiner Filme basiert. “Chaplin war ein Multitalent – Filmschauspieler, Drehbuchautor, Produzent, aber auch ein Komponist von herrlicher Musik. Für mich steht sein Können für die Schönheit und kreative Fantasie des 20. Jahrhunderts.”

City Lights vereint unterschiedlichste Genres, darunter Klassik, Filmmusik, Jazz und Tango.

Lisa Batiashvili, Violine
Katie Melua, Gesang
Miloš Karadaglić, Gitarre
Till Brönner, Trompete
Max Hornung, Cello
Tim Harries, Bass
Zurab Melua, Gitarre
Rundfunk Sinfonie Orchester Berlin (1–7, 9)
Georgia Philharmonic (8, 10–12)
Nikoloz Rachveli, Dirigent




Lisa Batiashvili
Die vom Publikum und von Kollegen für ihre Virtuosität und ihr „tiefgründiges Einfühlungsvermögen“ (Financial Times) gerühmte georgische Violinistin hat enge und beständige Beziehungen zu einigen der weltbesten Orchester aufgebaut. Darunter New York Philharmonic, der Staatskapelle Berlin, den Berliner Philharmonikern, dem Tonhalle-Orchester Zürich und dem Chamber Orchestra of Europe. In der aktuellen Saison konzertiert Lisa Batiashvili als Artist in Residence mit dem Royal Concertgebouw Orkest. Zudem ist sie Portrait-Künstlerin bei den Bamberger Symphonikern. Von Musical America wurde ihr die Auszeichnung „Instrumentalist of the Year 2015“ verliehen.

Höhepunkte in Lisa Batiashvilis Saison 2016/2017 sind Auftritte mit Gautier Capuçon und der Staatskapelle Dresden unter der Leitung von Christian Thielemann, dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt unter Andrés Orozco-Estrada, dem Los Angeles Philharmonic und Gustavo Dudamel, dem London Symphony Orchestra unter Michael Tilson-Thomas, den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Sir Simon Rattle sowie dem Orchestre de Chambre de Paris mit François Leleux. Zudem wird sie Anders Hilborgs Violinkonzert Nr. 2 mit dem Royal Stockholm Philharmonic Orchestra unter Sakari Oramo uraufführen. Mit demselben Programm folgen Konzerte mit dem Gewandhausorchester und Alan Gilbert.

Mit dem Royal Concertgebouw Orkest führt sie Tschaikowskys Violinkonzert unter Antonio Pappano, Prokofiews Violinkonzert Nr. 2 unter Daniele Gatti und Schostakowitschs Violinkonzert Nr. 1 unter Vladimir Jurowski auf. Während ihrer Konzertphase mit den Bamberger Symphonikern spielt sie Dvořáks Violinkonzert unter Ingo Metzmacher. Außerdem präsentiert sie gemeinsam mit François Leleux die Konzerte für Violine und Oboe von Bach und Thierry Escaich unter Jakub Hrůša. Ihre Kammermusikprojekte führen sie zur Eröffnung des Boulez Saals nach Berlin, wo sie gemeinsam mit Mitgliedern der Staatskapelle Berlin spielt. Weiter tritt sie bei einigen Konzerten mit dem georgischen Jazzpianisten Beka Gochiashvili und einem Tribute Konzert für Alfred Brendel in Berlin auf.

Ihr neues Album, das Lisa Batiashvili exklusiv bei der Deutschen Grammophon eingespielt hat, erscheint im November 2016. Darauf sind die Violinkonzerte von Tschaikowsky und Sibelius mit der Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Daniel Barenboim zu hören. Ihre vorherige Aufnahme, unter anderem mit François Leleux, Emmanuel Pahud und dem Kammerorchester des Bayerischen Rundfunks, ist den Werken von J.S. Bach sowie C.P.E. Bach gewidmet. Frühere CD- Aufnahmen umfassen Einspielungen des Violinkonzertes von Johannes Brahms mit der Staatskapelle Dresden unter der Leitung von Christian Thielemann (auch als DVD erhältlich) sowie Schostakowitschs Violinkonzert Nr. 1 mit dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks und Esa-Pekka Salonen. Zudem nahm Lisa Batiashvili Violinkonzerte von Beethoven, Sibelius und Lindberg für SONY auf.

Durch ihr Studium bei Ana Chumachenco und Mark Lubotski fand Lisa Batiashvili bereits im Alter von 16 Jahren internationale Anerkennung als jüngste Teilnehmerin beim Sibelius Wettbewerb. Ihr wurden zwei ECHO Klassik Awards, der MIDEM Classical Award, der Choc de l’année, der Accademia Musicale Chigiana International Prize, der Schleswig-Holstein Musik Festival Leonard Bernstein Award und der Beethoven Ring Bonn verliehen.

Lisa Batiashvili lebt in München und spielt eine Joseph Guarneri „del Gesu“ Violine aus dem Jahre 1739, eine großzügige Leihgabe eines privaten Sammlers in Deutschland.



Dieses Album enthält kein Booklet

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