Ahlam NES

Album Info

Album Veröffentlichung:
2018

HRA-Veröffentlichung:
31.08.2018

Label: ACT Music

Genre: Jazz

Subgenre: Crossover Jazz

Interpret: NES

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 88.2 $ 13,20
  • 1 Ahlam 04:47
  • 2 You Made It Hard 03:38
  • 3 Houzni 04:59
  • 4 Bye Bye 04:28
  • 5 Allouane 04:55
  • 6 Laisse Moi Entrer 03:19
  • 7 The World Is Blue 04:47
  • 8 Le Temps 03:42
  • 9 Happynes 03:05
  • 10 Priere 03:59
  • Total Runtime 41:39

Info zu Ahlam

Drei Sprachen. Drei Instrumente. Drei Künstler. Eine musikalische Einheit: NES lässt sich nicht verorten: Musik zwischen traditioneller Arabischer Musik, World, Jazz und Pop. Diese Band kennt keine Schubladen oder Sprachgrenzen. Songs voller Anmut und Emotionalität, geboren in der Sonne des kulturellen Schmelztiegels Valencia.

NES lässt sich nicht verorten: Musik zwischen traditioneller Arabischer Musik, World, Jazz und Pop. Die Stadt Valencia vereinte diese drei großartigen Musiker: den Perkussionisten David Gadea aus der Region Valencia, der schon auf Tour mit spanischen Flamenco-Größen wie Ximo Tébar und Josemi Carmona war; den Franzosen Matthieu Saglio, der „Cellist der tausend Klangfarben“, der mit Flamenco-, Jazz- und anderen Projekten in mehr als 30 Ländern auftrat; und die Franko-Algerierin Nesrine Belmokh. Die Sängerin und Cellistin arbeitete schon mit Dirigentenlegenden wie Lorin Maazel und Daniel Barenboim zusammen und war eine der Protagonistinnen des international tourenden Cirque du Soleil. „An exceptional artist, a wonderful voice”, sagte Placido Domingo über Nesrine.

Russafa, die Bahnhofsgegend im spanischen Valencia, ist berühmt für ihren Markt, auf dem sich alle nur erdenklichen Köstlichkeiten des Mittelmeerraumes finden. Auch darüber hinaus tobt in dem ehemaligen Viertel der Arbeiterklasse voller exzentrischer Cafés und hipper Restaurants das Leben. „Russafa ist ein Ort voller Licht und Farben“, erklärt Nesrine Belmokh. „Der perfekte Treffpunkt alles Mediterranen!“ Für die Sängerin und Cellistin war es aber auch ein Treffpunkt, der ihre Zukunft als Musikerin prägen sollte: hier begegnete sie 2015 dem Perkussionisten David Gadea. „David und ich gingen zu dem Solokonzert eines Cellisten, es war Matthieu Saglio. Als wir uns danach unterhielten, stellten wir fest, dass wir sieben Jahre lang beide in Russafa gelebt hatten, ohne uns zu kennen – nur 200 Meter voneinander entfernt!“ Man freundete sich an, schuf ein Trio, ein Repertoire und einen Namen: NES, nach dem Spitznamen von Nesrine. Die akustische, vorwiegend live eingespielte Musik auf ihrem Debütalbum „Ahlam“ zieht neben Pop- und Flamenco-Einflüssen große Inspiration aus den Klängen, die Nesrine in ihrem Elternhaus hörte, wo arabische Musiker aus dem Mittelmeerraum ein- und ausgingen. „Arabisch-andalusische Musik ist so etwas wie die klassische Musik Nordafrikas, die mich sehr geprägt hat. Sie war auch der Startpunkt meiner künstlerischen Laufbahn, die ich als Sängerin und Mandolinen-Spielerin in einer arabisch-andalusischen Band begonnen habe“, erklärt Nesrine. „Später begann ich ein klassisches Cello-Studium, aber eigentlich wollte ich immer eine Sängerin sein.“

„Ahlam“ bedeutet „Traum“ auf Arabisch. Ganz buchstäblich wird hier der langgehegte Wunsch der drei Musiker von NES nach einem international veröffentlichten Album wahr. Gleichzeitig drückt der Titelsong einen persönlichen Traum von erfüllter Liebe und dem Wunsch nach Frieden in der Welt aus: „Es kann keine Schönheit ohne das Konzept des Guten geben“, lautet, frei übersetzt, der Refrain des Stückes. Alle arabischen Lyrics auf „Ahlam“ stammen von Nesrines Mutter, einer Dichterin, die hauptberuflich als Ärztin arbeitet. „Wir stehen in ständigem Austausch“, erklärt die Sängerin, „so eine inter-generationelle Verbindung muss man doch füttern!“

Nesrine singt auf Englisch, Französisch und Arabisch, sanft-hypnotisches wie „Bye Bye“, chansoneskes wie „Le Temps“ oder poppiges wie „The World is Blue“ mit sich selbst im Duett. „Music is my exorcism“ heißt es in „Bye Bye“ – Musik, um die Dämonen zu vertreiben. Und: „Spending days and years looking for my identity / I guess I have to find it within a community”. Eine Form von Identität, gefunden durch die neue Gemeinschaft im Trio. Die unerhört vielfältigen Klänge des klassisch ausgebildeten Cellisten Matthieu Saglio, der auch mit Loops arbeitet, und die mal feurige, mal hauchzarte Percussion von David Gadea bilden die virtuose Flamenco/Jazz-Basis dieser Band.

Wer die genresprengende Musik von Künstlern wie Anouar Brahem, Dhafer Youssef oder Ibrahim Maalouf schätzt, den wird auch NES begeistern. NES kennen keine Schubladen oder Sprachgrenzen. Songs voller Anmut und Emotionalität, geboren in der Sonne des kulturellen Schmelztiegels Valencia.

Nesrine Belmokh, Gesang, Cello
Matthieu Saglio, Cello, Gesang
David Gadea, Percussion

Recorded, mixed and mastered by Nicolas Baillard at Studios La Buissonne, Pernes les Fontaines, France, June 2017
Produced by NES




NES
Voice, energy and communion between three musicians : this is the alchemy that gives NES its particular taste. First of all NES is the golden voice of Nesrine Belmokh. This French-Algerian cello player and singer makes a game of different styles and languages, singing both in French, English and Arabic. Nesrine switches without any effort from blues to jazz, from soul music to French chanson. With a presence and a power of seduction out of range, she blurs any frontier out, to walk in total liberty through lands of emotions.

Explosive, languid, spiritual or melancholic, the young singer explores with her lyrics her research of identity, the feeling of love or the mere looking for happiness. Her meeting with the musical universe of the French cello player Matthieu Saglio gave birth to heart-taking songs, enhanced with the multiple colours of David Gadea’s drums.

Nesrine Belmokh
At the age of six, Nesrine Belmokh was already singing and playing the mandolin. Since then she hasn’t stopped carrying out many artistic lives. As a virtuoso cello player her career stands out in the world of classical music. She was selected by the grand Lorin Maazel to take part with the Valencian Orquesta de la Ópera Reina Sofía. In 2015 she joined the West Eastern Divan Orquestra from Daniel Barenboim, with whom she plays on an intensive international tour. On the same year she participates in the show of Amaluna del Circo del Sol as a protagonist. NES is her very personal project.

Matthieu Saglio
got famous as a first level cello player with an atypical and very personalised profile. Over the course of multiple projects and making his cello vibrating like no one else, Matthieu has been opening amazing new ways for his instrument, venturing into flamenco, jazz, Arabic-Andalusian music, African music, etc. In his multiple projects, where he usually also is composer, he has given concerts in more than 30 different countries. Enriched by this diversity, Matthieu offers the musical compositions of NES a unique and unclassifiable expression.

David Gadea
Ineluctable drummer of the Valencia scene, David Gadea has offered his percussions to internationally famous artists like Sole Giménez, Ximo Tébar, Manu Tenorio, Josemi Carmona, Thaïs Morell, etc. This collaboration with such a variety of bands brought him to play in many foreign countries around the world and to take part in countless recordings. David’ style is to be noticed straight away, due to the peculiar diversity of the colourful palette of his sounds. This finesse, combined with his communicative force, allows him to create a style of great richness.



Booklet für Ahlam

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